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Lasius (Chthonolasius) sp. (Gründung) - Haltungserfahrungen

Berichte, Erfahrungen, Tipps, Beobachtungen Gattung Lasius
DermitderMeise
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#1 Lasius (Chthonolasius) sp. (Gründung) - Haltungserfahrungen

Beitrag von DermitderMeise » 12. September 2010, 18:52

Hallo Forum!
Wie der Titel schon sagt soll es hier erst einmal um die Koloniegründung einer sozialparasitischen Art gehen; dass längerfristig ein Haltungsbericht folgt, kann ich noch nicht versprechen. Trotzdem ist es hoffentlich interessant zu sehen, wie/ob die Gründung voran kommt.
Dieses Jahr hatte ich ausgesprochenes Glück und konnte fünf Chthonolasius-Gynen "verhaften". Da ich die Art(en?) vorerst nicht bestimmen (lassen) kann, wird sie sich erst einmal ohne Artepithet zufrieden geben müssen. :)

Zu den Versuchsteilnehmerinnen
Gyne 1: gefangen 19.07.2010 in Hamburg
Gyne 2: gefangen 07.08.2010 in Hamburg
Gynen 3/4/5: gefangen 07.08.2010 bei Lägerdorf

Haltungsparameter
Alle Gynen leben mit ihrer Kolonie bei Raumtemperatur (18 - 20 °C) in einem Reagenzglas, das wiederum in einen hohen Feinkost-Verpackungsbecher gelegt ist. Etwa 1 x pro Woche gibt es frischen Honig, Insekten wurden bisher nicht verwertet. Die RG sind wg. besserer Verfolgbarkeit des Brutstatus' und Kontrolle auf Lebenszeichen der Gynen nicht abgedunkelt.

Die Ãœbernahme
Gyne 1 trug beim Fang eine tote Lasius sp.-Arbeiterin (im weiteren Text abgekürzt als A.) zwischen den Mandibeln und zerlegte diese noch im Fangröhrchen innerhalb der nächsten Stunde vollständig mit Ausnahme der Kopfkapsel. Soweit ersichtlich wurde der Rest als Nahrung verwertet, da sich keine Innereien finden ließen. Inwiefern sie sich mit den Drüsensekreten der A. einschmierte konnte ich leider nicht beobachen.

Seit Ende Juni hielt ich eine kleine weisellose Kolonie (~ 15 A.) von Lasius cf. niger in einer der oben erwähnten Dosen, so konnte ich am selben Abend einen Gründungsversuch starten. Dazu wurde die Gyne aus dem Fangröhrchen sanft in das Mini-Formicarium befördert. In der folgenden halben Stunde herrschte Aufregung, wenn auch selten Aggression - es waren nur zwei A., die immer wieder versuchten die Gyne an den Beinen wegzuzerren, alle anderen wuselten aufgebracht aber ohne erkennbares Ziel durch den Behälter. Die Gyne zeigte während dieser Zeit das an verschiedenen Stellen beschriebene typische Putzverhalten, indem sie sich alle paar Minuten mit den Beinen über den Körper strich. Einige A. fingen nach wenigen Minuten an, sich um die Gyne zu sammeln und sie zu belecken. Sämtliche Feindseligkeiten der beiden Einzelkämpferinnen wurden innerhalb der ersten Stunde nach der Vereinigung eingestellt. Kurz vor der Zusammenführung hatte ich noch einmal Honig gefüttert - so ließ auch die erste Fütterung der neuen Königin nicht lange auf sich warten (ebenfalls innerhalb der ersten halben Stunde!). Die weisellose Kolonie hatte bisher in einer dünnen Erdschicht am Boden der Dose gelebt; damit das Kolonieleben geordneter von statten geht und vor allen Dingen besser beobachtbar ist, bot ich ein RG an, das nach einigen Tagen von der Mehrheit der A. inkl. Gyne bezogen wurde.

Die Gynen 2-5 wurden "solo" - ohne erbeutete A. - gefangen.
Beim Fund war leider keine weisellose Kolonie verfügbar, weshalb ich Puppen & A. aus einer großen Kolonie einer schwarzen Lasius-Art entnahm.
Der Versuch einer Zusammenführung einer Gyne mit jeweils wenigen A. (2-4) am selben Abend ergab (erwartungsgemäß): Chaos und Feindschaft. Nur bei einer Gyne mit zwei A. wendete sich die Situation zum Guten; bei den anderen setzte ich die A. wieder zurück und ließ die Gynen mit einigen Puppen im Behälter. Hier zeigte sich am nächsten Tag doch ein wenig Brutfürsorge: Die Puppen wurden auf einen Haufen gelegt, tw. auch ins RG getragen.
Da die Gynen die Puppen aber nicht öffnen, mussten nun A. her; ich sammelte also aus dem Behälter der weisellosen Lasius die frisch geschlüpften A. ab, bis jede Gyne 2 - 4 Hilfskräfte an ihrer Seite hatte. Mit deren Hilfe schlüpften in den nächsten zwei Wochen fast alle Puppen erfolgreich.

Keine der Königinnen wurde annähernd physogastrisch, es ließ sich nur bei der ersten Königin eine leichte Vergrößerung der Gaster feststellen - was mich zunächst am ganzen Vorhaben zweifeln ließ.
Im nächsten Teil geht es um die Brut - soviel schon einmal vorab: es gibt sie! :yellowhopp:
Geplant ist - da bald der Hunger steigen dürfte - die Kolonien in Behältnisse mit mehr Lauffläche umzusiedeln (Heimchendosen) und sie für die Dauer der Brutaufzucht noch einmal etwas wärmer zu stellen.

Bilder sind in Planung & folgen.

Die reichlichen Anregungen, Gemecker & Fragen bitte dorthinein!



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#2 AW: Lasius (Chthonolasius) sp. - Gründungserfahrungen

Beitrag von DermitderMeise » 17. September 2010, 22:29

Hallo,
die angekündigte Fortsetzung - mit Bildern!

[edit: Bilderlinks durch externe ersetzt - sorry für die Werbung, Adblock plus hilft]

Bild
1. Ein Überblick über die bisherigen, sehr sterilen Boxen.

Bild
2. Die Kolonien aus der Nähe; ganz rechts die 1. Kolonie vom 19.07., über die ich bisher die meisten Worte verloren habe.

Bild
3. Jene Kolonie mit massig Larven! Da die meisten A. sich immer direkt gestapelt über der Brut aufhalten, habe ich diese bis vor zwei Wochen noch nicht einmal bemerkt.

Bild
4. Eine Ausschnittsvergrößerung aus dem letzten Bild; viele hungrige, etwa gleich alte Larven und ein Ei (oben in der Mitte).

Bild
5. Eine der Kolonien vom 07.08.; ein Klumpen Eier ist vorhanden...

Bild
6. ...hier auch, aber ein paar weniger.

So, da die Tiere gerade so schön eingetütet sind, werden sie gleich in Heimchendosen umgezogen.

Zum Diskussionsfred geht's hier entlang.



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#3 AW: Lasius (Chthonolasius) sp. - Gründungserfahrungen

Beitrag von DermitderMeise » 27. September 2010, 18:13

Hallo nochmal vor der Winterpause,
gestern gab es Honig, der nur mäßiges Interesse hervorrief. Da die Larven seit dem letzten Update kaum bis gar nicht gewachsen sind, kommen die Kolonien diese Woche auf den Balkon und im Oktober an einen dauerhaft kühlen Ort. Ein Blick in den Seifert von 2007 zeigt zumindest für Lasius umbratus, dass diese Art erst im Mai/Juni des Folgejahres zum ersten Mal eigene A. aufziehen soll, was astrein zu diesem Verhalten passen würde.
Ein paar restliche Puppen die ich noch aus der bereits kühl gestellten weisellosen Lasius-Kolonie zu den vier kleineren Kolonien gegeben habe wurden kaum beachtet. Lediglich eine hat welche eingetragen.

Bin sehr gespannt wie es weitergeht, besonders im nächsten Frühjahr!

Anmerkung, Frage? klick ->



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#4 AW: Lasius (Chthonolasius) sp. - Gründungserfahrungen

Beitrag von DermitderMeise » 22. Dezember 2010, 16:48

Oweiaha, groß ist das Wehklagen!
Von den fünf Kolonien haben zwei der kleineren eine mittwinterliche Überflutung erhalten - woran es liegt weiß ich absolut nicht, die Reagenzgläser waren größtenteils nicht mal mehr halb gefüllt und wurden flach liegend im Kühlschrank aufbewahrt. Das ist mir noch nienienienicht passiert und deswegen extrem dämlich, dass ES mal wieder in der Winterruhe zuschlägt, sonst hätte ich das Malheur wesentlich früher bemerkt. Bei denen werde ich es jetzt jedenfalls nach der Boro-Methode handhaben, auch wenn ich eigentlich kein Fan davon bin, weil ich in der Vergangenheit eher gegenteilige Erfahrungen gemacht habe (Watte trocknet -> Ameisen haben kein Wasser mehr).
Eine der beiden nassen Kolonien ist sicher gesamttot, bei der anderen bewegen sich nach dem Trocknen (Toilettenpapier reingesteckt) & Auftauen wieder einige Arbeiterinnen und auch die Königin!, letztere liegt allerdings noch auf der Seite und wird gerade geputzt. Mal sehen.
Interessant daran ist, dass sie vor der "Flut" locker an den Rand des RG hätten flüchten können, das ist aber bei solchen Temperaturen anscheinend nicht mehr möglich. Verdarmt!
Kondolenzbekundungen bitte hier.

edit: HART! Gerade entdeckt: Die zweite, sicher gesamttote (Eigenzitat) Königin und einige aus ihrem Hofstaat bewegen auch wieder die Fühler und das eine oder andere Bein. Die Viecher sind seit heute mittag trocken gelegt und im "warmen" Wohnzimmer (im Vgl. zum Kühlschrank). Es dauert tatsächlich einige Stunden, bis das Wasser aus dem System und das Leben wieder in den Extremitäten ist.

Vor diesem Hintergrund frage ich mich doch tatsächlich, wie viele Leute ihre schon totgeglaubten, eigentlich noch lebenden Ameisen weggeschmissen haben.



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#5 AW: Lasius (Chthonolasius) sp. - Gründungserfahrungen

Beitrag von DermitderMeise » 23. Dezember 2010, 19:21

So, kleines Update: In beiden Kolonien sind wieder alle Arbeiterinnen mit Königin auf den Beinen und bewegen sich. Erstaunlich! Die Brut bzw. deren Überreste konnte ich nicht mehr finden, die hat es wohl wirklich erwischt, das ist aber zu verschmerzen. :)
Dann bleibt es spannend, diesen beiden im Frühjahr hoffentlich beim Aufholen des Rückstands zuzusehen.



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#6 AW: Lasius (Chthonolasius) sp. - Gründungserfahrungen

Beitrag von DermitderMeise » 18. März 2011, 22:33

Aufstehen, Frühling! :)

Jedenfalls simuliert: Die Tiere wurden vor ein paar Tagen aus dem Kühlschrank auf die mittelkühle Fensterbank verlegt. Seit gestern stehen sie im Wohnzimmer und zeigen erste ernsthafte Aktivitäten; die große Kolonie Nr. 1 bildet noch eine lockere Wintertraube, aus der sich meistens ein bis zwei Arbeiterinnen in der Heimchenbox herumtreiben. Alle haben schon Honigwasser geschlürft.
Verluste bei den adulten Tieren gab es anscheinend gar keine, was ich angesichts der Überflutung erstaunlich finde; allerdings konnte ich bei den kleineren Kolonien keine Larven mehr entdecken, nur Nr. 1 trägt hier wieder ihren Namen zu Recht; dort ist die Larvenflotte etwas geschrumpft, wenn ich mir die Bilder vom letzten Jahr angucke.
Eines der Reagenzgläser, das im Dezember ausgelaufen ist, lief übrigens wenige Tage nach dem Auffüllen noch einmal aus. Da aber noch das Papier von der Trockenlegungsaktion als Stöpsel diente, wurde die Feuchtigkeit gleich nach draußen in die Küchenpapier-Unterlage gesaugt. Ha, Murphy überlistet!
Demnächst steht dann eine Volkszählung an (bei uns Zweibeinern zwar auch, ich meine aber die Ameisen), damit ich nachvollziehen kann, wenn später die gelben Nachkommen die Herrschaft an sich reißen und die dunklen Tiere mehr oder wenig heimlich verschwinden.

Kritikklick



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#7 AW: Lasius (Chthonolasius) sp. - Gründungserfahrungen

Beitrag von DermitderMeise » 31. Mai 2011, 23:43

Lange angekündigt, heute die Lieferung! :)
Erst einmal eine kurze Zusammenfassung: Die Entwicklung über alle Kolonien gesehen ist positiv, wenn auch ich schneller mehr erwartet hätte (eigene Ungeduld? ;)).

Dann ein paar Angaben zur "Volksstärke":
Anzahl der Arbeiterinnen zur Koloniegründung, gezählt 31.05.2011
Kolonie 1: ~ 35 Arbeiterinnen
Kolonie 2: 10 Arbeiterinnen
Kolonie 3: 8 Arbeiterinnen, 2 tote (nach Winterruhe gestorben)
Kolonie 4: 10 Arbeiterinnen
Kolonie 5: 14 Arbeiterinnen

Die erste Nachwuchszählung im April:
Brut, Stand Mitte April 2011
Kolonie 1: > 10 Larven
Kolonie 2: > 20 Eier
Kolonie 3: nix :(
Kolonie 4: > 10 Eier
Kolonie 5: ~ 10 Eier

die zweite, heute:
Brut, Stand 31.05. 2011
Kolonie 1: 3 Puppen, knapp 10 Larven, vieeele Eier (geschätzt ~50)
Kolonie 2: 3 Larven, > 30 Eier
Kolonie 3: nix! :( :(
Kolonie 4: ~ 10 Eier
Kolonie 5: > 30 Eier

Deutlich zeigt sich also:
Mehr Arbeiterinnen -> mehr Nachwuchs!
Das mag für sich keine durchschlagende Neuigkeit sein, doch wenn man sich die Unterschiede in der Entwicklung ansieht, scheint es eine bestimmte Schwellengröße zu geben, ab der eine Gründung zügig vor sich geht, darunter kleckert's so vor sich hin. Aus diesem Grund werde ich nochmal nach Puppen von Lasius s. str. Ausschau halten und bei den schwächeren Kolonien ein paar nachlegen.

Ein paar allgemeine Dinge zu Versorgung & Verhalten: Die Kolonien leben (noch) in je einem Reagenzglas in gelochten, gedeckelten Heimchendosen. Die im Vergleich recht große Kolonie 1 wird demnächst über einen Schlauch eine Arena dazu bekommen, da ich die Dose nicht mehr länger als 1,5 Sekunden öffnen kann ohne dass wütende Arbeiterinnen mich zu Kleinholz verarbeiten wollen. Die anderen Kolonien sind keineswegs so selbstbewusst, nutzen die (zugegebenermaßen geringe) Fläche der Dose nur sporadisch zum Furagieren, außer wenn es wirklich länger nichts gab; bei der großen Kolonie gibt es immer Außenverkehr, unabhängig vom Ernährungszustand.
Gefüttert wird einmal pro Woche ein Stückchen Mehlwurm für die kleineren, ein ganzer bzw eine 1 cm-Schabe für Kolonie 1. Honigwasser verabreiche ich nach Bedarf 10 µl-weise, ein- bis zweimal pro Woche. Prima an den Heimchendosen ist, dass man kleine Tropfen Honigwasser von außen auf die Lüftungslöchlein auftragen kann und die Ameisen es durch die Löcher saugen - minimalinvasive Fütterung. :) Dabei ist zu beobachten, dass Kolonie 1 deutlich mehr "einlagert" als es die Zahl der Arbeiterinnen & Brut vermuten ließe: Während die kleineren Kolonien mit 10 µl überfordert sind und eigentlich immer etwas übrig bleibt, schlabbert die große Kolonie locker 30+ µl weg. Wissen die was da an Larven auf sie zukommt? :spin2:

Und der Kritikklick soll auch hier nicht fehlen.



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#8 AW: Lasius (Chthonolasius) sp. (Gründung) - Haltungserfahrungen

Beitrag von DermitderMeise » 3. Juli 2011, 00:39

Hallo,
es ist Zeit für ein kleines Brut-Update; wie ich oben schrieb, wollte ich den kleineren Kolonien noch ein paar Puppen spendieren, damit sie die "kritische Gründungsgröße" überschreiten und alles ein wenig zügiger passiert. Puppen gab es nicht, aber einige Larven im letzten Stadium konnte ich einer großen Lasius-Kolonie unter Einsatz meines Lebens entreißen - so haben die Arbeiterinnen wenigstens etwas zu tun.

Zugegeben am 04.06.11:
Kolonie 2: + 9 Larven, zunächst kein Interesse, die Larven wurden im Vorbeigehen befühlert und erst nach 10 - 15 Minuten eingetragen
Kolonie 3: + 9 Larven, Aufregung, wurden sofort eingetragen; es sind jetzt auch hier (endlich) Eier vorhanden
Kolonie 4: + 10 Larven, zunächst kein Interesse, die Larven wurden im Vorbeigehen befühlert und erst nach 10 - 15 Minuten eingetragen
Kolonie 5: + 3 Larven, Aufregung, wurden sofort eingetragen

Stand am 05.06.:
Kolonie 2: 5 Larven
Kolonie 3: 9 Larven
Kolonie 4: 10 Larven
Kolonie 5: 2 Larven, bereits eine Puppe

Da frage ich mich natürlich: Warum hat Nr. 2 vier Larven aufgefuttert?
Kolonie 3 wurde zusammen mit Nr. 5 im Winter überschwemmt, vielleicht wurde sie dadurch in ihrer Entwicklung gehemmt?

Stand am 02.07. (Gesamtzählung):
Kolonie 2: 5 Puppen, > 20 Larven, > 20 Eier
Kolonie 3: 4 Puppen, 1 Nacktpuppe (?), > 30 Eier
Kolonie 4: 6 Puppen, > 10 Eier
Kolonie 5: 2 Puppen, > 30 Eier

Die ersten (gepushten) Arbeiterinnen sind geschlüpft, bei einigen der übrigen Puppen kündigt sich der baldige Schlupf an, im Inneren färben sich die Imagines dunkel.

Bild
Als kleines Extra gibt es ein Bild von der Nacktpuppe in Kolonie 3 - ich bin gespannt, ob sie es übersteht! Soweit sieht es gut aus.

Weiter geht es in einem anderen Beitrag, denn ich habe lange nicht mehr über Kolonie 1 berichtet, da gibt es gute Neuigkeiten. :)

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