Haltungsberichte über Lasius niger gibt es wie Sand am Meer, also was ist hier das besondere?
Nun gut, wer kennt das nicht; man sieht einen schönen Haltungsbericht über Lasius niger und würde den gerne weiter verfolgen. Doch dann (meist bei einer Koloniestärke von 20-100 Arbeiterinnen) hört er dann auf. Ich finde das, wie wohl einige hier, schade und so hab ich mir überlegt einen „Großen“ Haltungsbericht zu schreiben der da anfangen soll wo die meisten leider aufhören und nicht vor 10 000 Arbeiterinnen enden soll. Das ist mein Ziel!
Lange Rede (mehr oder weniger) kurzer Sinn; dann geht wohl mal los:)
Im Sommer 2008 habe ich die
7.4.2009
Zur Zeit hat die Kolonie eine Stärke von ca. 60-80 Arbeiterinnen. Sie entwickeln sich schnell und sind sehr aktiv. Bei der Fütterung sind bis zu 30 Tieren außerhalb des Nestes. Leider ist zur Zeit kein Einblick ins Nest, weil sie das RG mir reichlich Erde tapeziert haben.
Auf Grund dieser hohen Aktivität der Ameisen habe ich ein Ytongnest begonnen und teste gerade die Bewässerung. Zur Bewässerung habe ich mir was Besonderes einfallen lassen. Ich habe ein Loch in den Ytong gebohrt und ein Schlauch so rein gesteckt, dass das dicht ist. Dann wird der Schlauch mit einem Wassertank, in Form eines kleinen Becken, verbunden. Jetzt ist das zwar noch sehr provisorisch gelöst, mit Ansaugen und so, aber später soll das Ganze mit einem richtigen Anschluss gemacht werden.
Hier sieht man das dann (hoffentlich) mal:
gesamt Ansicht
und hier die Bewässerung
Hier nochmal das Formi mit RG:
Man erkennt vielleicht das ich mit Schaben füttere. Ich finde die am praktischsten, da sie nicht sehr schnell sind und leicht zu züchten sind. Und außerdem mögen meine die Schaben am liebsten;).
Nächster Bericht soll folgen, wenn das neue Nest bezogen wird.
Und hier zum Diskutieren:http://www.ameisenforum.de/meinungen-fragen-zu-den-haltungsberichten/diskusion-zu-xxl-haltungbericht-meiner-lasius-niger-t35149.html#post210376