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Fleischfressende Pflanzen als Futterlieferant

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swagman
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#1 Fleischfressende Pflanzen als Futterlieferant

Beitrag von swagman » 17. Juni 2007, 11:33

Auf meinem Balkon halte ich neben vielen verschiedenen Pflanzen auch seit Jahren fleischfressende Pflanzen, darunter zwei schöne große Stöcke der winterharten Schlauchpflanze Sarracenia oreophila.
Jetzt im Sommer locken diese mit Nektar und DĂŒften zahlreiche Insekten an.
Die Ausbeute ist so groß, dass ich fast jeden Tag 8-10 Fliegen an meine Ameisen verfĂŒttern kann. Die Fallen sind inzwischen so voll, dass die Tiere nicht ertrinken, sondern nur in den SchlĂ€uchen festsitzen und nicht mehr heraus kommen. Ich muss nur mit einer langen schmalen Pinzette die Fliegen ergreifen und aus den Fallen holen.
Meist handelt es sich um Schwebfliegen oder normale Fliegen, aber ab und an sind auch Wespen darunter welche ich natĂŒrlich nicht verfĂŒttere.

Leider sind die Wespen auch nicht doof und holen sich ab und an eine Fliege fĂŒr den Eigengebraucht aus den Fallen. Find ich auch sehr interessant, dass diese die Schlauchpflanze als Futterquelle nutzen. Nur, wie gesagt, manchmal bleiben sie selber stecken. Dann beißen sie sich durch den Schlauch der damit leider nicht mehr als Falle funktioniert, da durch das Loch auch die Fliegen rauskommen.

Ist jedenfalls eine praktische Futter Besorgungs-Methode mit diesen Pflanzen. Deshalb wollte ich es euch nicht vorenthalten und darĂŒber berichten.



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Marmorkuchen
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#2 AW: Fleischfressende Pflanzen als Futterlieferant

Beitrag von Marmorkuchen » 17. Juni 2007, 11:57

Hallo!
Keine schlechte Idee...
Aber was z.B. auch sehr gut ist:
ganz feinen Kescher nehmen (muss schon grĂ¶ĂŸer sein)
und einfach ĂŒber ne Wiese ziehen.
Da fÀngt man sehr viel Krabbelzeug.
Ade


250 g Butter, 250 g Zucker, 500 g Weizenmehl,
1/8 l Vollmilch, 3–4 Eier (je nach GrĂ¶ĂŸe), 1 Pck Backpulver, 1 Pck Vanillezucker, 1 Pr Salz!!!^^

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swagman
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#3 AW: Fleischfressende Pflanzen als Futterlieferant

Beitrag von swagman » 17. Juni 2007, 12:41

Kescher? Das kann ja jeder.

Hab ich aber den Vorteil das ich nicht mal richtig vor die TĂŒre muss. Außerdem schauen einen die Leute immer so komisch an wenn man mir Kescher ĂŒber die Wiesen rennt.:verrueckt:
Na du hast schon recht, sicher gibt es andere leichtere Methoden. Bin auch nur zufĂ€llig auf die Pflanzen gekommen. Ist aber allemal eine besondere ErwĂ€hnung wert. Und wenn ich mal Futter brauch und keine Lust habe ĂŒber Wiesen zu keschern ( hab auch noch Heuschnupfen ), dann ist das fĂŒr mich eine gute alternative zu den Spinnen im Keller.



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NIPIAN
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#4 AW: Fleischfressende Pflanzen als Futterlieferant

Beitrag von NIPIAN » 17. Juni 2007, 13:02

Oh mein Gott, es gibt sie auch hier, die Carnivorenhalter!!! Ich bin stolz darauf, dass es euch gibt! Jetzt fĂŒhle ich mich gleich doppelt "nicht mehr so alleine"!

HÀtte ich mir eigentlich denken können, dass einige Ameisenhalter auch mal Carnivoren ausprobieren.

@Swagman: Was fĂŒr PflĂ€nzchen versorgst Du?



Necturus
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#5 AW: Fleischfressende Pflanzen als Futterlieferant

Beitrag von Necturus » 17. Juni 2007, 13:53

Keschern von Wiesen bedeutet, man fĂ€ngt ALLES was da lebt. Danach auszusortieren,was nu ungenießbar ist und was zb geschĂŒtzt, wĂ€r mir zuviel Arbeit. Außerdem durfte ich das schon mitmachen, und wĂ€hrend man alles Tierische fĂ€ngt, fangen sich die Zecken nen Menschen.
Gruß,
Necturus



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G UNIT 88
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#6 AW: Fleischfressende Pflanzen als Futterlieferant

Beitrag von G UNIT 88 » 17. Juni 2007, 15:00

Das mit den Pflanzen hab ich mir auch mal angelegt.Nur waren es 2 ganz andere.Es war eine mit Stil und einer Klappe und wen ein Insekt darauf kam klappte sie zu.Eine andere hatte grĂŒne dĂŒnne BlĂ€tter mit so komischen roten Haaren/Stacheln dran die eine klebrige FlĂŒssigkeit absonderten.Daran blieben die Fliegen hĂ€ngen oder andere Insekten.(ihr wisst sicher welche Pflanzen ich meine ist schon eine Zeit lang her.....:)

Wie auch immer die Pflanzen haben es bei mir nie lange Überlebt darum wollt ich mich an diese(glaube Kannenpflanzen heißen die)grĂ¶ĂŸeren Trauen weil die auch etwas mehr kosten als 5 Euronen.
Aber was habe ich den Falsch gemacht?
Ich gab ihnen eine Fliege in der Woche und hab sie etwas gegossen und im Zimmer gehalten bei einer Temperatur von ca 25°C.
Sie schafften es aber nicht mal bis zum Herbst.

MFG G!



Kolibril
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#7 AW: Fleischfressende Pflanzen als Futterlieferant

Beitrag von Kolibril » 17. Juni 2007, 15:11

@ G Unit
Venus Fliegenfalle und Sonnentau könnten Deinen Beschreibungen entsprechen. Hatte ich auch mal, PflÀnzchen aus dem Supermarkt.


Ich muss allerdings sagen, solche aus dem Supermarkt geben mir das GefĂŒhl bloß nach Carnivoren auszusehen. Deren Mechanismen funktionierten nĂ€mlich nicht im Ansatz.
Warum?



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G UNIT 88
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#8 AW: Fleischfressende Pflanzen als Futterlieferant

Beitrag von G UNIT 88 » 17. Juni 2007, 15:23

^^Also dabei habe ich auch schon meine Erfahrungen gemacht das sie nicht sofort reagieren und ich sie regelrecht kizeln musste.Ja ich glaube genau solche waren es und aus dem Supermarkt ,glaube Pennymarkt war das damals und Walmarkt.Aber was ist bei denen schief gegangen?Die gingen mir nach einer bestimmten Zeit immer ein.

MFG G!8)



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