Gemeinschaftsbecken asiatische Tropen
- Jacky
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#1 AW: Gemeinschaftsbecken asiatische Tropen
Ne sorry swagman, was du hier schon wieder machst geht mal gar nicht. Da erfreut man sich beim Anblick seiner mĂŒhevoll eingerichteten Becken und dann kommst du daher und machst einem alles zunichte.
Mir fehlen die Worte, alles absolut perfekt durchdacht und umgesetzt!
Was mich noch interessieren wĂŒrde. Die Heizmatte die das nach unten sickernde Wasser verdunstet, bedeckt ja nur einen Teil des Beckens, hast du da keine Bedenken das sich im nicht beheiztem Bereich StaunĂ€sse bilden kann?
GruĂ, Jacky
Mir fehlen die Worte, alles absolut perfekt durchdacht und umgesetzt!
Was mich noch interessieren wĂŒrde. Die Heizmatte die das nach unten sickernde Wasser verdunstet, bedeckt ja nur einen Teil des Beckens, hast du da keine Bedenken das sich im nicht beheiztem Bereich StaunĂ€sse bilden kann?
GruĂ, Jacky
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#2 AW: Gemeinschaftsbecken asiatische Tropen
Eine super Idee. Ich wĂŒnschte ich hĂ€tte im Moment das Geld so etwas umzusetzen. Gibt es einen Grund warum du keine RĂŒckwand verbaut hast? zB. aus Naturkork oder Xaxim welches dann auch noch schön begrĂŒnt?
- swagman
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#3 AW: Gemeinschaftsbecken asiatische Tropen
Hallo.
Danke fĂŒr das Lob. Durchdacht stimmt schon, wobei man nie weiĂ ob auch alles so klappt wie beabsichtigt. Die Planung und Einrichtung hat sich jedenfalls ĂŒber einige Monate hingezogen. Allerdings habe ich frĂŒher schon sehr viele Terrarien gebaut, als ich noch Reptilien gehalten habe. Ein Becken fĂŒr Ameisen ist allerdings in gewissen Bereichen etwas ganz anderes.
Inzwischen lĂ€uft das Becken schon einige Wochen fertig eingerichtet. Bisher schient alles zu funktionieren. Das schwierigste dabei ist, auf lĂ€ngere Sicht vorauszudenken. Da ich eine Dachwohnung habe, stiegt z.B. die Zimmertemperatur im Sommer sehr stark an. Auch das muss mit eingeplant sein. Darum arbeite ich so viel mit Thermostate um ein ĂŒberhitzen zu verhindern. Wie es sich dann mit dem Wasserbedarf verhĂ€lt kommt noch auf. Geplant ist, so wenige wie mögliche eingreifen zu mĂŒssen. Der Arbeitsaufwand fĂŒr das laufende Becken soll so gering sein wie es geht, da ich beruflich oft nur sehr wenig Zeit erĂŒbrigen kann. Dazu kommt noch, dass es auch fĂŒr AuĂenstehende leicht zu pflegen sein muss, wenn ich z.B. lĂ€ngere Zeit im Urlaub bin. Und so geht es munter weiter.
Da sind WĂŒstenbecken ohne Pflanzen wirklich leichter zu hĂ€ndeln.^^
Nun aber zu den Fragen.
StaunÀsse ist kein Problem. Theoretisch funktioniert es ja gerade erst durch diese.
Am Boden des Beckens steht allerdings nur sehr wenig Wasser. Meist nur wenige Millimeter. Durch die Heizmatte verdunstet dieses aber recht schnell durch die Bodenschichten in das Becken. Darum muss ich etwa einmal die Woche Wasser nachfĂŒllen. Auch das Vlies hat eine kapillare Wirkung, da ich, als Sichtschutz, einen Streifen an das Glas des unteren Beckenbereiches gemacht habe. Sonst sieht man immer die hĂ€sslichen BlĂ€htonkugeln und den ganzen Schnodder. Dadurch wird das Wasser auch noch zusĂ€tzlich nach obern gesaugt.
Die Bodenschicht ist dadurch immer sehr feucht, was zum Wachstum von Javamoos und Algen nötig ist. Zudem ist der untere Bereich der RĂŒckwand auch immer feucht. Durch die dahinter liegende kĂ€ltere AuĂenwand des Hauses, bildet sich dort stĂ€ndig Kondenswasser. Zumindest in der kalten Jahreszeit, das wird sich vermutlich noch Ă€ndern.
Jedenfalls versuche ich gerade, die RĂŒckwand in diesen Bereichen mit Javamoos etwas zu begrĂŒnen. Die MoosstĂŒcke kleben dank dem Kondenswasser wunderbar am Glas und haben schon begonnen zu wachsen.
UrsprĂŒnglich habe ich schon ĂŒber eine Verkleidung der RĂŒckwand nachgedacht, dieses aber wieder verworfen. Habe keine mir zusagende Möglichkeit gefunden. Vielleicht kommt irgendwann noch eine FotorĂŒckwand aussen ans Becken. Mal sehen.
Ich werde aber auf jeden Fall regelmĂ€Ăig berichten wie sich das Becken entwickelt. Ist fĂŒr mich schlieĂlich auch eine spannende Sache. In dieser Form ist es auch fĂŒr mich das erste richtige tropische Becken.
Danke fĂŒr das Lob. Durchdacht stimmt schon, wobei man nie weiĂ ob auch alles so klappt wie beabsichtigt. Die Planung und Einrichtung hat sich jedenfalls ĂŒber einige Monate hingezogen. Allerdings habe ich frĂŒher schon sehr viele Terrarien gebaut, als ich noch Reptilien gehalten habe. Ein Becken fĂŒr Ameisen ist allerdings in gewissen Bereichen etwas ganz anderes.
Inzwischen lĂ€uft das Becken schon einige Wochen fertig eingerichtet. Bisher schient alles zu funktionieren. Das schwierigste dabei ist, auf lĂ€ngere Sicht vorauszudenken. Da ich eine Dachwohnung habe, stiegt z.B. die Zimmertemperatur im Sommer sehr stark an. Auch das muss mit eingeplant sein. Darum arbeite ich so viel mit Thermostate um ein ĂŒberhitzen zu verhindern. Wie es sich dann mit dem Wasserbedarf verhĂ€lt kommt noch auf. Geplant ist, so wenige wie mögliche eingreifen zu mĂŒssen. Der Arbeitsaufwand fĂŒr das laufende Becken soll so gering sein wie es geht, da ich beruflich oft nur sehr wenig Zeit erĂŒbrigen kann. Dazu kommt noch, dass es auch fĂŒr AuĂenstehende leicht zu pflegen sein muss, wenn ich z.B. lĂ€ngere Zeit im Urlaub bin. Und so geht es munter weiter.
Da sind WĂŒstenbecken ohne Pflanzen wirklich leichter zu hĂ€ndeln.^^
Nun aber zu den Fragen.
StaunÀsse ist kein Problem. Theoretisch funktioniert es ja gerade erst durch diese.
Am Boden des Beckens steht allerdings nur sehr wenig Wasser. Meist nur wenige Millimeter. Durch die Heizmatte verdunstet dieses aber recht schnell durch die Bodenschichten in das Becken. Darum muss ich etwa einmal die Woche Wasser nachfĂŒllen. Auch das Vlies hat eine kapillare Wirkung, da ich, als Sichtschutz, einen Streifen an das Glas des unteren Beckenbereiches gemacht habe. Sonst sieht man immer die hĂ€sslichen BlĂ€htonkugeln und den ganzen Schnodder. Dadurch wird das Wasser auch noch zusĂ€tzlich nach obern gesaugt.
Die Bodenschicht ist dadurch immer sehr feucht, was zum Wachstum von Javamoos und Algen nötig ist. Zudem ist der untere Bereich der RĂŒckwand auch immer feucht. Durch die dahinter liegende kĂ€ltere AuĂenwand des Hauses, bildet sich dort stĂ€ndig Kondenswasser. Zumindest in der kalten Jahreszeit, das wird sich vermutlich noch Ă€ndern.
Jedenfalls versuche ich gerade, die RĂŒckwand in diesen Bereichen mit Javamoos etwas zu begrĂŒnen. Die MoosstĂŒcke kleben dank dem Kondenswasser wunderbar am Glas und haben schon begonnen zu wachsen.
UrsprĂŒnglich habe ich schon ĂŒber eine Verkleidung der RĂŒckwand nachgedacht, dieses aber wieder verworfen. Habe keine mir zusagende Möglichkeit gefunden. Vielleicht kommt irgendwann noch eine FotorĂŒckwand aussen ans Becken. Mal sehen.
Ich werde aber auf jeden Fall regelmĂ€Ăig berichten wie sich das Becken entwickelt. Ist fĂŒr mich schlieĂlich auch eine spannende Sache. In dieser Form ist es auch fĂŒr mich das erste richtige tropische Becken.
- Oberst Emsig
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#4 AW: Gemeinschaftsbecken asiatische Tropen
Hui,
na das sieht ja wirklich grandios aus! Ein Augenschmaus!
Eine fantastische Arbeit, ohne Zweifel.
Mal sehen wie das alles so anwÀchst, Bilder in 6 und 12 Monaten wÀren sehr interessant.
In der Praxis wird sich vllt noch so einiges zeigen. Hier muss man sagen, dass kleine Kolonien sicher gut zu hĂ€ndeln sind, aber je gröĂer sie werden, desto schwieriger wird es sicher. Da wird das TĂŒr aufschieben sicher irgendwann sehr schwer oder arbeitsintensiv, so ohne Ausbruchsschutz. Und ich denke, dass man auch mal gröĂere Arbeiten erledigen muss, wenn z.B. etwas abstirbt, völlig wild schimmelt oder mal was Neues rein soll.
Bin gespannt ob sich die vielen Bewohner alle lĂ€ngere Zeit halten und ob tatsĂ€chlich so wenig Reste ĂŒbrig bleiben, oder ob man nich doch (zumindest bei zu hohem Futterbedarf durch die Ameisen) eingreifen, bzw. saubermachen muss.
Wie schĂŒtzt man die Scheiben eigentlich vor Verkalkung?
Super interessant denke ich, es wird vermutlich nicht langweilig. Ich stelle mir so etwas unheimlich unpraktisch bei der Ameisenhaltung vor. FĂŒr Jahre sogar fast undurchfĂŒhrbahr (oder man besetzt das Becken in AbstĂ€nden völlig neu).
Du bist ja sehr erfahren und gut im Handling mit Ameisen, dazu noch verantwortungsvoll, also denke ich wird soetwas bei Dir noch am ehesten hinhauen.
Freue mich auf die Berichte und hoffe, dass es alles gut lÀuft, denn das ist wirklich toll!
na das sieht ja wirklich grandios aus! Ein Augenschmaus!
Eine fantastische Arbeit, ohne Zweifel.
Mal sehen wie das alles so anwÀchst, Bilder in 6 und 12 Monaten wÀren sehr interessant.
In der Praxis wird sich vllt noch so einiges zeigen. Hier muss man sagen, dass kleine Kolonien sicher gut zu hĂ€ndeln sind, aber je gröĂer sie werden, desto schwieriger wird es sicher. Da wird das TĂŒr aufschieben sicher irgendwann sehr schwer oder arbeitsintensiv, so ohne Ausbruchsschutz. Und ich denke, dass man auch mal gröĂere Arbeiten erledigen muss, wenn z.B. etwas abstirbt, völlig wild schimmelt oder mal was Neues rein soll.
Bin gespannt ob sich die vielen Bewohner alle lĂ€ngere Zeit halten und ob tatsĂ€chlich so wenig Reste ĂŒbrig bleiben, oder ob man nich doch (zumindest bei zu hohem Futterbedarf durch die Ameisen) eingreifen, bzw. saubermachen muss.
Wie schĂŒtzt man die Scheiben eigentlich vor Verkalkung?
Super interessant denke ich, es wird vermutlich nicht langweilig. Ich stelle mir so etwas unheimlich unpraktisch bei der Ameisenhaltung vor. FĂŒr Jahre sogar fast undurchfĂŒhrbahr (oder man besetzt das Becken in AbstĂ€nden völlig neu).
Du bist ja sehr erfahren und gut im Handling mit Ameisen, dazu noch verantwortungsvoll, also denke ich wird soetwas bei Dir noch am ehesten hinhauen.
Freue mich auf die Berichte und hoffe, dass es alles gut lÀuft, denn das ist wirklich toll!
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#5 AW: Gemeinschaftsbecken asiatische Tropen
Eine Frage habe ich noch. Kann es nicht passieren, dass die unterste Schicht in der stÀndig etwas Wasser steht "umkippt"? Hast du ein Loch im Boden um eventuell mal das Wasser ablassen zu können? So richtig nasse Terrarien haben oft einen schrÀgen Boden, ist das bei dir auch der Fall?
- swagman
- Halter
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#6 AW: Gemeinschaftsbecken asiatische Tropen
@ donbilbo
Ein Loch gibt es nicht, nein.
Allerdings "steht" nicht stĂ€ndig Wasser darin. Ich warte schon immer bis ich wieder Wasser nachfĂŒlle. Der BlĂ€hton saugt sich ja mit Wasser voll und bildet dadurch eine Art Speicher. Zudem soll das Becken nicht stĂ€ndig dauerfeucht sein. Im Sommer werde ich das Becken sicherlich etwas trockener halten. So kann man gleich die Trockenzeit simulieren.
Im Moment muss sich das Becken und ich mich sowieso noch einspielen.
@ Oberst
NatĂŒrlich kann so ein kleines Becken nie ohne Eingriffe von mir auskommen. Das ist mir schon klar, es wird immer wieder mal etwas zu tun geben.
Pflanzen mĂŒssen irgendwann zurĂŒckgeschnitten oder ausgetauscht werden. Genauso rechne ich damit, dass ich ab und an einen Teil des Torfsubstrates austauschen muss. Das morsche Holz und die bemoosten Ăste werden irgendwann zu stark zerfallen und mĂŒssen raus. Und vieles mehr.
Aber, das wird alles nach und nach passieren, da werde ich sicher "mit wachsen".
Verkalkung? Na ja, ich benutze nur Regenwasser zum sprĂŒhen. Zudem dĂŒrfen die Scheiben ruhig verkalken. Immerhin versuche ich ja auch Moos und Algen darauf anzusiedeln. Die Frontscheiben bekommen kein Wasser ab und bleiben so sauber. Zur Not kann ich sie auch rausnehmen und schnell Putzen.
Ein Loch gibt es nicht, nein.
Allerdings "steht" nicht stĂ€ndig Wasser darin. Ich warte schon immer bis ich wieder Wasser nachfĂŒlle. Der BlĂ€hton saugt sich ja mit Wasser voll und bildet dadurch eine Art Speicher. Zudem soll das Becken nicht stĂ€ndig dauerfeucht sein. Im Sommer werde ich das Becken sicherlich etwas trockener halten. So kann man gleich die Trockenzeit simulieren.
Im Moment muss sich das Becken und ich mich sowieso noch einspielen.
@ Oberst
NatĂŒrlich kann so ein kleines Becken nie ohne Eingriffe von mir auskommen. Das ist mir schon klar, es wird immer wieder mal etwas zu tun geben.
Pflanzen mĂŒssen irgendwann zurĂŒckgeschnitten oder ausgetauscht werden. Genauso rechne ich damit, dass ich ab und an einen Teil des Torfsubstrates austauschen muss. Das morsche Holz und die bemoosten Ăste werden irgendwann zu stark zerfallen und mĂŒssen raus. Und vieles mehr.
Aber, das wird alles nach und nach passieren, da werde ich sicher "mit wachsen".
Verkalkung? Na ja, ich benutze nur Regenwasser zum sprĂŒhen. Zudem dĂŒrfen die Scheiben ruhig verkalken. Immerhin versuche ich ja auch Moos und Algen darauf anzusiedeln. Die Frontscheiben bekommen kein Wasser ab und bleiben so sauber. Zur Not kann ich sie auch rausnehmen und schnell Putzen.
-
Joachim
- Experte der Haltung
- BeitrÀge: 3145
- Registriert: 17. November 2001, 13:07
- Auszeichnung: 1
- Hat sich bedankt: 306 Mal
- Danksagung erhalten: 584 Mal
#7 AW: Gemeinschaftsbecken asiatische Tropen
GefĂ€llt mir sehr gut, dein Becken! Als AnhĂ€nger von Gemeinschaftsbecken freu ich mich natĂŒrlich schon riesig auf deine Berichte, speziell ob und wie die Arten dort zusammenleben und interagieren. Ich finde das den interessantesten Aspekt so eines Projekts, denn dann sieht man auf kleinem und ĂŒbersichtlichem Level die Bedeutung der Besetzung ökologischer Nischen fĂŒr Ameisenarten im selben Lebensraum aus erster Hand, und kann das ganze ohne EinflĂŒsse von auĂen beobachten und evt. dokumentieren.
Deine Artenzusammensetzung ist dabei besonders interessant, erinnert mich an Franks fantastische Becken, aber selbst fĂŒr einen alten Gemeinschafts-Hasen wie ihn dĂŒrfte so eine Kombination aus Ameisen vielleicht interessantes Neuland sein.
Viel Erfolg und berichte fleiĂig!
Deine Artenzusammensetzung ist dabei besonders interessant, erinnert mich an Franks fantastische Becken, aber selbst fĂŒr einen alten Gemeinschafts-Hasen wie ihn dĂŒrfte so eine Kombination aus Ameisen vielleicht interessantes Neuland sein.
Viel Erfolg und berichte fleiĂig!
vG Joschi
- Frank Mattheis
- Halter
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#8 AW: Gemeinschaftsbecken asiatische Tropen
GefÀllt mir auch, das Terrarium. Die Zusammensetzung der Ameisenarten wird funktionieren. Gigantiops lebt auch bei mir mit indonesischen Myrmicaria zusammen, ausserdem mit mitteleuropÀischen Temnothorax, Crematogaster aus Mittelasien und vielen anderen Insekten und anderen Kleintieren. Die Pflanzen stammen sowieso aus aller Herren LÀnder.
Gigantiops und Harpegnathus dĂŒrfte auch gut passen, beide sehen gut, weichen sinnlosen NahkĂ€mpfen aus und sind wohl zu unterschiedl. Tageszeiten unterwegs.
StaunÀsse im Boden?
Wenn das Wasser belebt ist, die Pflanzen gut wurzeln und dem Wasser schÀdliche Stoffwechselprodukte wie Nitrate usw. entziehen, ist das kein Problem. Voraussetzung ist ein ausreichend grosser Wasserkörper. Mein Gigantiops-Terrarium funktioniert so seit anderthalb Jahren, in ihm steht das Wasser etwa 10 cm hoch. Und zwar im gesamten Becken. Ich muss lediglich von Zeit zu Zeit Wasser nachkippen. Die LandflÀche bildet eine aus dem Wasser ragende Flusskieselschicht, auf der Bodenstreu usw. liegt. Die grossen Pflanzen leben also in Hydrokultur, kleinere wie Moose, Orchideen usw. wurzeln in der manchmal trocken fallenden Streuschicht.
LG, Frank.
Gigantiops und Harpegnathus dĂŒrfte auch gut passen, beide sehen gut, weichen sinnlosen NahkĂ€mpfen aus und sind wohl zu unterschiedl. Tageszeiten unterwegs.
StaunÀsse im Boden?
Wenn das Wasser belebt ist, die Pflanzen gut wurzeln und dem Wasser schÀdliche Stoffwechselprodukte wie Nitrate usw. entziehen, ist das kein Problem. Voraussetzung ist ein ausreichend grosser Wasserkörper. Mein Gigantiops-Terrarium funktioniert so seit anderthalb Jahren, in ihm steht das Wasser etwa 10 cm hoch. Und zwar im gesamten Becken. Ich muss lediglich von Zeit zu Zeit Wasser nachkippen. Die LandflÀche bildet eine aus dem Wasser ragende Flusskieselschicht, auf der Bodenstreu usw. liegt. Die grossen Pflanzen leben also in Hydrokultur, kleinere wie Moose, Orchideen usw. wurzeln in der manchmal trocken fallenden Streuschicht.
LG, Frank.