Diskussion - Harpegnathos venator - Panman
- Koepyhh
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#2 AW: Diskussion - Harpegnathos venator - Panman
Hy,
sehr cool,dass Du Dich auch an diese Art wagen willst ich drĂĽcke schon mal die Daumen, habe aber noch ein paar Fragen.
Wie "klein" ist denn Dein zukĂĽnftiges Volk?
Hat es noch eineKönigin ?
Was willst du gegen Milben tun?
Bist Du sicher, dass die rote Folie als Lichtschutz reicht?
Ich habe mal gelesen, dass sie auf grund der guten Augen "richtige" Dunkelheit bevorzugen.
Beste GrĂĽĂźe
Markus
sehr cool,dass Du Dich auch an diese Art wagen willst ich drĂĽcke schon mal die Daumen, habe aber noch ein paar Fragen.
Wie "klein" ist denn Dein zukĂĽnftiges Volk?
Hat es noch eine
Was willst du gegen Milben tun?
Bist Du sicher, dass die rote Folie als Lichtschutz reicht?
Ich habe mal gelesen, dass sie auf grund der guten Augen "richtige" Dunkelheit bevorzugen.
Beste GrĂĽĂźe
Markus
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#3 AW: Diskussion - Harpegnathos venator - Panman
Hallo Markus,
Die Kolonie beinhaltet eine Queen mit 4-10 Arbeiterinnen. Da ich das Becken erst richtig einfahren möchte habe ich die Lieferung auf nächste Woche verschoben, auch die gemeldeten Temperaturen sind für eine Lieferung über das Wochenende nicht vorteilhaft.
Milben sind ein großes Problem, so richtige Möglichkeiten gibt es nicht, selbst wenn man die Heimchen selbst heranziehen würde kann man über das Heimchenfutter schon Milben einschleppen. Wichtig ist Staunässe und Kondenswasser zu vermeiden und so wie es derzeit ausschaut wird wohl ein Minnilüfter eingesetzt werden müssen. Denn Milben können eins nicht haben das ist trockenheit. Ist nen wiederspruch in sich oder, Tropenbecken und trocken.
Naja wichtig ist erstaml Kondenswasser und Staunässe in den grif zu bekommen. Das bezieht sich auch auf Schimmelbildung.
Ich werde einen versuch machen und anfangs mal ĂĽberbruhte Heimchen anbieten, dann kann man immer noch entscheiden ob man wirklich lebendige Heimchen einsetzt. Auch wenn das Jagtverhalten bestimmt interesant ist,
ist mir die gesundheit der Tiere wichtiger.
Was die Folie betrifft, so wird diese noch ausgetausch gegen etwas blickdichtes. Ist halt derzeit noch am Becken befestigt.
Ich bin ĂĽbrigens offen fĂĽr alle Kretiken oder anregungen denn eine Art mit diesen AnsprĂĽchen habe ich noch nicht gehalten.
Exoten ja aber der Bereich Tropenbecken ist fĂĽr mich erstmal Neuland.
( bis auf einige Erfahrungen im bereich Terraristik )
MFG
Stefan
Die Kolonie beinhaltet eine Queen mit 4-10 Arbeiterinnen. Da ich das Becken erst richtig einfahren möchte habe ich die Lieferung auf nächste Woche verschoben, auch die gemeldeten Temperaturen sind für eine Lieferung über das Wochenende nicht vorteilhaft.
Milben sind ein großes Problem, so richtige Möglichkeiten gibt es nicht, selbst wenn man die Heimchen selbst heranziehen würde kann man über das Heimchenfutter schon Milben einschleppen. Wichtig ist Staunässe und Kondenswasser zu vermeiden und so wie es derzeit ausschaut wird wohl ein Minnilüfter eingesetzt werden müssen. Denn Milben können eins nicht haben das ist trockenheit. Ist nen wiederspruch in sich oder, Tropenbecken und trocken.
Naja wichtig ist erstaml Kondenswasser und Staunässe in den grif zu bekommen. Das bezieht sich auch auf Schimmelbildung.
Ich werde einen versuch machen und anfangs mal ĂĽberbruhte Heimchen anbieten, dann kann man immer noch entscheiden ob man wirklich lebendige Heimchen einsetzt. Auch wenn das Jagtverhalten bestimmt interesant ist,
ist mir die gesundheit der Tiere wichtiger.
Was die Folie betrifft, so wird diese noch ausgetausch gegen etwas blickdichtes. Ist halt derzeit noch am Becken befestigt.
Ich bin ĂĽbrigens offen fĂĽr alle Kretiken oder anregungen denn eine Art mit diesen AnsprĂĽchen habe ich noch nicht gehalten.
Exoten ja aber der Bereich Tropenbecken ist fĂĽr mich erstmal Neuland.
( bis auf einige Erfahrungen im bereich Terraristik )
MFG
Stefan
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#4 AW: Diskussion - Harpegnathos venator - Panman
Da das dein erster "tropen Exot" ist, nimm ne andere Art. Egal welche, hauptsache ne andere
Meinen Bericht wirste sicher gelesen haben (G4m813R). Ich hab noch einige andere Exoten mittlerweile und die entwickeln sich bisher alle prächtig. Die Harpegnathos venator traue ich mir mittlerweile auch zu da ich damals noch Exoten Anfänger war. Aber allein der Preis ist völlig ungerechtfertigt. Da bekommste für weniger Geld genauso interessante Arten die auch noch pflegeleichter sind. Wenn du dich allerdings von dieser Art nicht abbringen lassen willst dann musst du das Becken unbedingt mit Springschwänzchen impfen sonst haste noch schlechtere Karten mit Milben. Kondenswasser unbedingt vermeiden, war auch ein Fehler den ich gemacht habe. Aber mit dem Futter wirste nicht drum rum kommen lebend zu verfüttern. Anders nehmen sie nix. Bei kleinen Kolonien wie deiner quetschst du die Heimchen am besten an falls sie noch Jagdfaul sind. Sonst futtern die nämlich gar nix.
Meinen Bericht wirste sicher gelesen haben (G4m813R). Ich hab noch einige andere Exoten mittlerweile und die entwickeln sich bisher alle prächtig. Die Harpegnathos venator traue ich mir mittlerweile auch zu da ich damals noch Exoten Anfänger war. Aber allein der Preis ist völlig ungerechtfertigt. Da bekommste für weniger Geld genauso interessante Arten die auch noch pflegeleichter sind. Wenn du dich allerdings von dieser Art nicht abbringen lassen willst dann musst du das Becken unbedingt mit Springschwänzchen impfen sonst haste noch schlechtere Karten mit Milben. Kondenswasser unbedingt vermeiden, war auch ein Fehler den ich gemacht habe. Aber mit dem Futter wirste nicht drum rum kommen lebend zu verfüttern. Anders nehmen sie nix. Bei kleinen Kolonien wie deiner quetschst du die Heimchen am besten an falls sie noch Jagdfaul sind. Sonst futtern die nämlich gar nix.
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#5 AW: Diskussion - Harpegnathos venator - Panman
Hallo,
Ich habe einige Neuigkeiten, ich habe mich mit Antstore unterhalten und hier wurde beschrieben das man nicht genau sagen kann wo die Kolonie eingesammelt wurde, daher auch die nachstehenden Angaben.
Die Harpegnathos venator können im gegensatz zu vielen Berichten auch trockener gehalten werden, hier sollte selbstverständlich eine geeignete Tränke vorhanden sein.
Einmal in der Woche sollte der Boden befeuchtet werden ansonsten kann die Art auch trockener gehalten werden, was natĂĽrlich einige Fakoren der Haltung begĂĽnstigt. Temperaturen von 22-24 Grad wurden genannt wobei der Boden kĂĽhler sein darf.
Mal sehen was es darauf fĂĽr Rekationen gibt. Ich jedenfalls werde diese Bedingungen nun einstellen und in der kommenden Woche starten.
Weniger Feuchtigkeit bedeutet gleichzeitig auch weniger Probleme!
MFG
Stefan
Ich habe einige Neuigkeiten, ich habe mich mit Antstore unterhalten und hier wurde beschrieben das man nicht genau sagen kann wo die Kolonie eingesammelt wurde, daher auch die nachstehenden Angaben.
Die Harpegnathos venator können im gegensatz zu vielen Berichten auch trockener gehalten werden, hier sollte selbstverständlich eine geeignete Tränke vorhanden sein.
Einmal in der Woche sollte der Boden befeuchtet werden ansonsten kann die Art auch trockener gehalten werden, was natĂĽrlich einige Fakoren der Haltung begĂĽnstigt. Temperaturen von 22-24 Grad wurden genannt wobei der Boden kĂĽhler sein darf.
Mal sehen was es darauf fĂĽr Rekationen gibt. Ich jedenfalls werde diese Bedingungen nun einstellen und in der kommenden Woche starten.
Weniger Feuchtigkeit bedeutet gleichzeitig auch weniger Probleme!
MFG
Stefan
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#6 AW: Diskussion - Harpegnathos venator - Panman
Hallo.
Wer will den da auch wissen, wie man diese Art am besten hält?
Damit kann doch niemand etwas anfangen. Das betreffende Gebiet ist gigantisch. Dort kommen so viele Lebensräume vor, dass man alles mögliche ausprobieren müsste.
Ich denke, dass es nicht schadet diese Art trockener(oder gemässigt feucht) zu halten. Damit dürftest du sicherlich bessere Ergebnisse erzielen als mit einer zu feuchten Haltung. Es gibt viel zu wenig Angaben über diese Art. Selbst wenn man im Netz etwas findet, kann man es nicht pauschalisieren. Es kommt oft genug vor, dass ein und die selbe Art in unterschiedlichen Lebensräumen vorkommt. Ohne genaue Herkunftsangaben bleibt nur das ausprobieren und vergleichen. Man sollte seine Tiere sehr genau beobachten und mit Fingerspitzengefühl versuchen die besten Haltungsbedingungen zu ermitteln.
Ein kleines Beispiel:
In Australien war ich in einem "Regenwald". Selbst dort war es nicht nass. Es war eher nur feucht, so wie bei uns eben auch. Nur während der Regenzeit ist es dort nass. Aber auch nur wenn es regnet. Zwischen den Regenschauern kann es schon abtrocknen. Lediglich die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch. Während der Trockenzeit schaut es dort aber ganz anders aus. Es ist zwar feucht, im Boden und so genau wie bei uns, aber es regnet dann mitunter wochenlang keinen Tropfen. Dennoch unterscheidet sich selbst dieser Wald erheblich, wenn man nur wenige hundert Meter weitergeht. Höhenlagen, Untergrund, Windschneisen, Flüsse oder Bäche und vieles mehr kann wirklich innerhalb nur weniger Meter den Wald völlig ändern. Fand ich damals sehr interessant, so extrem hätte ich mir das nicht vorgestellt.
Natürlich, oberflächlich betrachtet bleibt es ein Wald. Aber als Gärtner bemerkte mein Freund (auch Gärtner) und ich, wie schnell sich die Vegetation, also die Pflanzenarten und damit wohl auch oft die Tierarten, änderten.
Wer will den da auch wissen, wie man diese Art am besten hält?
Heimat: SĂĽdost Asien / Indien - Malaysia
Damit kann doch niemand etwas anfangen. Das betreffende Gebiet ist gigantisch. Dort kommen so viele Lebensräume vor, dass man alles mögliche ausprobieren müsste.
Ich denke, dass es nicht schadet diese Art trockener(oder gemässigt feucht) zu halten. Damit dürftest du sicherlich bessere Ergebnisse erzielen als mit einer zu feuchten Haltung. Es gibt viel zu wenig Angaben über diese Art. Selbst wenn man im Netz etwas findet, kann man es nicht pauschalisieren. Es kommt oft genug vor, dass ein und die selbe Art in unterschiedlichen Lebensräumen vorkommt. Ohne genaue Herkunftsangaben bleibt nur das ausprobieren und vergleichen. Man sollte seine Tiere sehr genau beobachten und mit Fingerspitzengefühl versuchen die besten Haltungsbedingungen zu ermitteln.
Ein kleines Beispiel:
In Australien war ich in einem "Regenwald". Selbst dort war es nicht nass. Es war eher nur feucht, so wie bei uns eben auch. Nur während der Regenzeit ist es dort nass. Aber auch nur wenn es regnet. Zwischen den Regenschauern kann es schon abtrocknen. Lediglich die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch. Während der Trockenzeit schaut es dort aber ganz anders aus. Es ist zwar feucht, im Boden und so genau wie bei uns, aber es regnet dann mitunter wochenlang keinen Tropfen. Dennoch unterscheidet sich selbst dieser Wald erheblich, wenn man nur wenige hundert Meter weitergeht. Höhenlagen, Untergrund, Windschneisen, Flüsse oder Bäche und vieles mehr kann wirklich innerhalb nur weniger Meter den Wald völlig ändern. Fand ich damals sehr interessant, so extrem hätte ich mir das nicht vorgestellt.
Natürlich, oberflächlich betrachtet bleibt es ein Wald. Aber als Gärtner bemerkte mein Freund (auch Gärtner) und ich, wie schnell sich die Vegetation, also die Pflanzenarten und damit wohl auch oft die Tierarten, änderten.
- Hellrazort
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#7 AW: Diskussion - Harpegnathos venator - Panman
reicht denn ein 20x30 Becken fĂĽr so eine Art aus?
- Sajikii
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- Beiträge: 3081
- Registriert: 30. August 2002, 21:18
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#8 AW: Diskussion - Harpegnathos venator - Panman
Vitus hat geschrieben:reicht denn ein 20x30 Becken fĂĽr so eine Art aus?
Ich hoffe mal das ist nicht dein voller Ernst? Ich meine, eine Gründerkolonie hats da sicher noch gemütlich, aber sobald es mehrere Tiere sind würde ich schon auf ein wesentlich größeres Becken greifen .
LG