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Messor cf. ebeninus - Diskussionsthread

Diskussions- und Frageforum für bestehende Haltungserfahrungen.
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Kati
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#1 Messor cf. ebeninus - Diskussionsthread

Beitrag von Kati » 11. April 2012, 15:37

Hier kann über meinen Haltungsbericht diskutiert werden.



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thebest9045
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#2 AW: Messor cf. ebeninus - Diskussionsthread

Beitrag von thebest9045 » 11. April 2012, 16:46

Hi Kati,
toll dass du dich für diese Art entschieden hast. Eine Vielfalt an Arten kann ein Forum nur bereichern. :schmalz:

Könntest vielleicht noch ergänzen, welchen Ausbruchschutz du vorhast zu benutzen (Kann auf dem Bild keinen erkennen)
Kati hat geschrieben:Doch bevor es richtig los geht, möchte ich kurz erklären, warum ich mich für diese Art entschieden habe.

"kurz":), und dann folgt ein 13-Zeiler. Sry, musste sein.

Lg


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Kati
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#3 AW: Messor cf. ebeninus - Diskussionsthread

Beitrag von Kati » 11. April 2012, 16:50

Ausbruchschutz?


Paraffinöl + Deckel. Die Art kann gut auf Glas laufen, wie ich schon erfahren habe! Ich habs nachträglich noch hinzugefügt, deshalb hast du das wahrscheinlich schon nicht mehr gesehen. Das Öl ist durch die Belichtung schlecht zu erkennen, aber bis jetzt hält es die Ameisen drin.

"kurz", und dann folgt ein 13-Zeiler. Sry, musste sein.


:spin2: Hehe.



Imago
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#4 AW: Messor cf. ebeninus - Diskussionsthread

Beitrag von Imago » 23. April 2012, 18:36

Hallo Kati!

Bezugnehmend auf diese Textpassage:
Der Grund, warum ich mich entschieden habe, meiner Kolonie ein Ytongnest zu bauen liegt weniger in der Koloniegröße als den Unmengen von Samen, die sie einlagern. Sie haben praktisch das kompletter Reagenzglas vollgestopft und Probleme Futtertiere einzutragen, da diese einfach nicht mehr durchpassen.
Zu finden in diesem Thread:
kleines Ytong-nest für Messor ebeninus

Messor tragen Unmengen an Körnern ein. Sie berücksichtigen dabei nicht den Platz der ihnen zur Verfügung steht, sondern nur das Angebot das ihnen, im Falle bei uns Haltern, bereitgestellt wird.

Die Erklärung ist simpel:

Die Körner dienen der Kolonie dem Überleben, es ist ihre Hauptnahrungsquelle.
Platz ist in der Natur im Nest relativ.

Somit werden alle Körner eingetragen die Du der Kolonie anbietest. Die Verwertung der Körner ist bei einer Kolonie unter hundert Ameisen noch sehr gering. Somit sind die Speicher natürlich zügig aufgefüllt.

In der Natur werden die Kammern einfach erweitert, oder das Gängesystem samt Kammern ausgebaut. In einem Reagenzglas sind ihnen hinsichtlich dessen die Tarsen gebunden.

Bietest Du jetzt weiter Körner an, werden sie diese wohl in Nestnähe lagern, wahrscheinlich sogar direkt an einer längsseite des Reagenzglases.

LG Imago



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eat more plastic
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#5 AW: Messor cf. ebeninus - Diskussionsthread

Beitrag von eat more plastic » 23. April 2012, 18:49

Wann wird der Ytong eingesetzt?


mfg emp
Eine Ameise kommt selten allein!

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Kati
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#6 AW: Messor cf. ebeninus - Diskussionsthread

Beitrag von Kati » 23. April 2012, 18:56

Hallo Imago!
Naja, dass die Ameisen erst mal alles bunkern was sie kriegen können ist ja relativ logisch. In der Natur gibt ja schon mal Zeiten wo sie nicht so viel finden. Trotzdem bin ich leicht vewirrt, was du mir genau sagen möchtest? Dass ich weniger füttern soll, da sie es eh nicht verbrauchen können? Danke jedenfalls.


In einem Reagenzglas sind ihnen hinsichtlich dessen die Tarsen gebunden.

Wie süß.

Auch dir, emp, einen schönen guten Abend!

Das Nest wird eingestellt, wen der Bodengrund an der Stelle trocken ist, also so in ein paar Stunden. Ich habe ihn angefeuchtet und etwas geglättet, damit das Nest einigermaßen gerade stehen kann. Mal sehen ob sie es annehmen. Wenn nicht dann nicht.

LG euch beiden, Kati


Ich halte: Messor cf. barbarus und Formica sanguinea

Imago
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#7 AW: Messor cf. ebeninus - Diskussionsthread

Beitrag von Imago » 23. April 2012, 19:15

Hallo Kati!

Ich hatte den Beitrag verfasst, da Du geschrieben hattest das Du das neue Nest anbietest, weil das Alte voll ist mit Körnern und nicht mit Ameisen. Somit dachte ich wäre es evtl. sinnvoll darauf aufmerksam zu machen, dass wenn Du weiterhin Körner anbietest, das neue Nest evtl. auch zügig voll sein wird.

Verbrauchen werden sie die Körner auf alle Fälle, so lange sie nicht keimen. Es gibt nur einen Nachteil bei Messorarten was das lagern von großen Körnermengen angeht, wenn nebenbei noch tote Insekten eingetragen weden.

Das lockt kleine Lebewesen an, wie z.B. Staubläuse die sich zwischen den Körnern pudelwohl zu scheinen fühlen, da sie dort wunderbare Versteckmöglichkeiten vorfinden und die eingetragenen Proteine gewährleisten eine stehtige Vermehrung in Verbindung mit feuchten Kammern.

Somit hat das ganze auch einen wirklich sinnvollen Hintergrund, also nicht nur den Platzmangel in der privaten Haltung zu umgehen, sondern auch evtl. ungebetene Mitbewohner nicht die Möglichkeit zu geben dort sesshaft zu werden, wo unsere Ameisen vorrangig sein sollen. Solche Läuse können schnell zur Plage werden, da sie keine Feinde in dem Becken/ Nest haben. Als Halter haben wir stetig die Möglichkeit zu kontrollieren und das Körnerangebot im Auge zu behalten.

LG Imago



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Kati
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#8 AW: Messor cf. ebeninus - Diskussionsthread

Beitrag von Kati » 23. April 2012, 21:49

Hallo Imago,

danke der Hinweis auf die Läuse - das wusste ich noch gar nicht. Dass sie das neu Nest auch schnell mit Körner vollschleppen werden wenn das Angebot besteht ist mir klar. Vom Volumen, hat das Nest auch nicht viel mehr Platz als ein Reagenzglas. Allerdings ist es durch die drei Kammern einfach strukturierter. Das Einsehen des Nestes ist einfacher und verursacht weniger Panik, das Nest hat zwei Eingänge. Und wie gesagt, wenn sie es noch nicht wollen, werde ich sie sicherlich nicht zum Umzug zwingen. Ich habe die Körnergabe bereits reduziert, als das Lager im RG fast voll wurde, aber jetzt da du das mit den Läusen erwähnt hast, werde ich noch ein wenig mehr aufpassen. Danke für den Hinweis.

LG Kati


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