Ei-Entwicklung bei Insekten
- Streaker87
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#1 Ei-Entwicklung bei Insekten
Hi!
Aufgrund folgenden Kommentars „Hallo, hier mal wieder ein neues Foto von den Eiern. Sie sehen schon komisch aus... hoffe das ist aber normal so.“ (Autor bleibt unbekannt) bin ich etwas stutzig geworden, was das Wissen ĂŒber die Entwicklung von Ameisen bzw. Insekten im Allgemeinen angeht.
Metamorphosen schön und gut, aber in erster Linie wollte ich auf die ersten Entwicklungswochen der Eier zu sprechen kommen, welche ich persönlich sehr interessant finde, da sie fĂŒr mich neu waren (Zoologie sei Dank...).
NatĂŒrlich habe ich das Forum durchsucht, aber zu meiner Ăberraschung nichts gefunden. Wer nach „Ei, Entwicklung“ sucht, wird sicher nur Antworten wie „4 Wochen, 3 Wochen, etc“ finden. Wie gesagt, es geht mir nicht um die Tage, sondern um den „Mechanismus“ und was sich innen drin abspielt.
Am liebsten hĂ€tte ich selbst etwas dazu verfasst, aber da mir aufgrund der Klausurenphase wenig Zeit zur VerfĂŒgung steht, zitiere ich mal lieber aus meinen BĂŒchern. Und zwar anhand des allbekannten Modellorganismus Drosophila. Obwohl es sich dabei augenscheinlich nicht um eine Ameise handelt, werdet ihr mit Sicherheit das ein oder andere schon mal gehört haben und wieder in Erinnerung rufen können. Den ein oder anderen Satz werde ich noch erklĂ€ren, falls das Buch es nicht schon tut (es ist wirklich sehr gut beschrieben).
FĂŒr die nicht ganz so geduldigen und wissbegierigen habe ich mal den „interessantesten“ Teil hervorgehoben. Viel SpaĂ damit
[quote]Der Entwicklungszyklus von Drosophila (sry, Ăberschriften sind immer fett )
Fruchtfliegen und andere GliederfĂŒĂler (Arthropoden) sind nach dem Baukastenprinzip konstruiert; sie bestehen aus einer geordneten Reihe von Segmenten. Diese Segmente bilden die Dreigliederung des Körpers in Kopf, Thorax (das Brustsegment, von dem die FlĂŒgel und Beine ausgehen) und Abdomen (Hinterleib).
Wie bei den anderen bilateralsymmetrischen Tieren kann man bei Drosophila zwei Körperachsen unterscheiden: eine vom Kopf (anterior) zum Schwanz (posterior) verlaufende LĂ€ngsachse und eine dorsoventrale (vom RĂŒcken zum Bauch verlaufende) Achse. Die in den unbefruchteten Eiern von Drosophila vorhandenen cytoplasmatischen Determinanten (Zuordnungen) liefern die Positionsinformation, sodass die Lokalisation der beiden Achsen sogar schon vor der Befruchtung feststeht. Nach der Befruchtung wird durch immer genauere Positionsinformationen in immer kleinerem MaĂstab die spezifische Zahl richtig orientierter Segmente festgelegt und schlieĂlich die Bildung der charakteristischen AnhĂ€nge der jeweiligen Segmente induziert (eingeleitet).
[...] Die Eizelle entwickelt sich im mĂŒtterlichen Ovar umgeben von Follikelzellen und Eierstockzellen, die man als NĂ€hrzellen (Trophocyten) bezeichnet. Diese versorgen die Eizelle mit NĂ€hrstoffen und anderen fĂŒr die Entwicklung benötigten Substanzen und bilden die Eischale.
(1) Nach der Befruchtung und Eiablage beginnt die Mitose (Kernteilungsprozess). Die ersten mitotischen Teilungen sind durch zwei bemerkenswerte Eigenschaften gekennzeichnet. Erstens bleibt die Cytoplasmamenge unverĂ€ndert; die ersten zehn sehr rasch erfolgenden Furchungsteilungen bestehen nur aus S- und M-Phasen ohne Wachstum (S-Phase = DNA-Verdopplung, M-Phase = Teilungs-Phase). Zweitens erfolgt keine Cytokinese (Der Zellkern wird zwar verdoppelt, aber es werden keine zwei Zellen gebildet); der frĂŒhe Drosophila-Embryo besteht aus einer mehrkernigen Zelle (anders als bei Wirbeltierembryonen).
(2) Bei der zehnten Kernteilung beginnen die Kerne an die Peripherie des Embryos zu wandern und
(3) bei Teilung 13 bilden sich schlieĂlich Plasmamembranen, welche die rund 6000 Kerne auf separate Zellen aufteilen. Zu diesem Zeitpunkt ist der grundlegende Körperbauplan – einschlieĂlich der Körperachsen und Segmentgrenzen – bereits determiniert, auch wenn dies unter dem Mikroskop noch nicht erkennbar ist. Der Embryo wird durch einen zentralen Dotter ernĂ€hrt und ist weiterhin durch die Eischale geschĂŒtzt.
(4) Durch die nachfolgenden Ereignisse bildet der Embryo deutlich sichtbare Segmente, die aber zu Beginn alle noch sehr Àhnlich aussehen.
(5) AnschlieĂend wandern einige Zellen an neue Positionen, es bilden sich Organe, und aus der Eischale schlĂŒpft ein wurmförmiges Jugendstadium, die Larve oder Made. Drosophila durchlĂ€uft drei Larvenstadien, in denen die Larve Nahrung aufnimmt, wĂ€chst und ihr festes Exoskelett (AuĂenskelett) hĂ€utet.
(6) SchlieĂlich kommt es zur Verpuppung in eine feste PuppenhĂŒlle.
(7) Die Metamorphose, die Verwandlung von der Larve zur adulten Fliege (Imago), erfolgt innerhalb der PuppenhĂŒlle, und anschlieĂend schlĂŒpft die Fliege. Bei adulten Fliegen ist jedes Segment anatomisch unterschiedlich und weist charakteristische KörperanhĂ€nge auf. So trĂ€gt beispielsweise das erste Thoraxsegment (Prothorax) einer adulten Fliege ein Beinpaar, das zweite Thoraxsegment (Mesothorax) ein Beinpaar und ein FlĂŒgelpaar und das dritte Thoraxsegment (Metathorax) ein Beinpaar und ein Paar Schwingkölbchen (Halteren = reduzierte FlĂŒgel).[/quote]
So, das war’s schon. Ich hoffe es hat nicht allzu sehr geschmerzt, dass es nicht 1zu1 von den Ameisen ĂŒbernommen wurde. Hinter den Zahlen (1,...) stecken eigentlich Bilder, die ich euch leider nicht liefern kann, aber da es mir in erster Linie um den markierten Textteil geht, mit der „superfiziellen Furchung" (besondere Art der Teilung, wie oben beschrieben), hĂ€nge ich dafĂŒr noch ein paar Extra-Bilder an:
"Superfizielle Furchung":
"Normale" Furchung:
Um die unterste Teilung gehts:
AuĂerdem noch interessantes Bildmaterial (Wandtafel):
http://www.sammlungen.hu-berlin.de/dokumente/10749/
Und wer's gerne etwas wissenschaftlicher haben möchte (wahrscheinlich Zoologie-Praktikum):
http://www.oberndorfer.net/andy/LAG07/gp1_2007-henn.pdf
GruĂ
Quellen:
„Biologie – Campbell/Reece“ (Die genetischen Grundlagen der Entwicklung, Seite 483,484) + Glossar
[font=Times New Roman]Die ersten zwei Bilder (und andere Furchungstypen): http://www.lukashensel.de/biomain.php?biopage=furchung [/font]
Das dritte Bild: http://www.biologie.uni-hamburg.de/zim/physiologie/pdf/Furchung_Skript.pdf
Aufgrund folgenden Kommentars „Hallo, hier mal wieder ein neues Foto von den Eiern. Sie sehen schon komisch aus... hoffe das ist aber normal so.“ (Autor bleibt unbekannt) bin ich etwas stutzig geworden, was das Wissen ĂŒber die Entwicklung von Ameisen bzw. Insekten im Allgemeinen angeht.
Metamorphosen schön und gut, aber in erster Linie wollte ich auf die ersten Entwicklungswochen der Eier zu sprechen kommen, welche ich persönlich sehr interessant finde, da sie fĂŒr mich neu waren (Zoologie sei Dank...).
NatĂŒrlich habe ich das Forum durchsucht, aber zu meiner Ăberraschung nichts gefunden. Wer nach „Ei, Entwicklung“ sucht, wird sicher nur Antworten wie „4 Wochen, 3 Wochen, etc“ finden. Wie gesagt, es geht mir nicht um die Tage, sondern um den „Mechanismus“ und was sich innen drin abspielt.
Am liebsten hĂ€tte ich selbst etwas dazu verfasst, aber da mir aufgrund der Klausurenphase wenig Zeit zur VerfĂŒgung steht, zitiere ich mal lieber aus meinen BĂŒchern. Und zwar anhand des allbekannten Modellorganismus Drosophila. Obwohl es sich dabei augenscheinlich nicht um eine Ameise handelt, werdet ihr mit Sicherheit das ein oder andere schon mal gehört haben und wieder in Erinnerung rufen können. Den ein oder anderen Satz werde ich noch erklĂ€ren, falls das Buch es nicht schon tut (es ist wirklich sehr gut beschrieben).
FĂŒr die nicht ganz so geduldigen und wissbegierigen habe ich mal den „interessantesten“ Teil hervorgehoben. Viel SpaĂ damit
[quote]Der Entwicklungszyklus von Drosophila (sry, Ăberschriften sind immer fett )
Fruchtfliegen und andere GliederfĂŒĂler (Arthropoden) sind nach dem Baukastenprinzip konstruiert; sie bestehen aus einer geordneten Reihe von Segmenten. Diese Segmente bilden die Dreigliederung des Körpers in Kopf, Thorax (das Brustsegment, von dem die FlĂŒgel und Beine ausgehen) und Abdomen (Hinterleib).
Wie bei den anderen bilateralsymmetrischen Tieren kann man bei Drosophila zwei Körperachsen unterscheiden: eine vom Kopf (anterior) zum Schwanz (posterior) verlaufende LĂ€ngsachse und eine dorsoventrale (vom RĂŒcken zum Bauch verlaufende) Achse. Die in den unbefruchteten Eiern von Drosophila vorhandenen cytoplasmatischen Determinanten (Zuordnungen) liefern die Positionsinformation, sodass die Lokalisation der beiden Achsen sogar schon vor der Befruchtung feststeht. Nach der Befruchtung wird durch immer genauere Positionsinformationen in immer kleinerem MaĂstab die spezifische Zahl richtig orientierter Segmente festgelegt und schlieĂlich die Bildung der charakteristischen AnhĂ€nge der jeweiligen Segmente induziert (eingeleitet).
[...] Die Eizelle entwickelt sich im mĂŒtterlichen Ovar umgeben von Follikelzellen und Eierstockzellen, die man als NĂ€hrzellen (Trophocyten) bezeichnet. Diese versorgen die Eizelle mit NĂ€hrstoffen und anderen fĂŒr die Entwicklung benötigten Substanzen und bilden die Eischale.
(1) Nach der Befruchtung und Eiablage beginnt die Mitose (Kernteilungsprozess). Die ersten mitotischen Teilungen sind durch zwei bemerkenswerte Eigenschaften gekennzeichnet. Erstens bleibt die Cytoplasmamenge unverĂ€ndert; die ersten zehn sehr rasch erfolgenden Furchungsteilungen bestehen nur aus S- und M-Phasen ohne Wachstum (S-Phase = DNA-Verdopplung, M-Phase = Teilungs-Phase). Zweitens erfolgt keine Cytokinese (Der Zellkern wird zwar verdoppelt, aber es werden keine zwei Zellen gebildet); der frĂŒhe Drosophila-Embryo besteht aus einer mehrkernigen Zelle (anders als bei Wirbeltierembryonen).
(2) Bei der zehnten Kernteilung beginnen die Kerne an die Peripherie des Embryos zu wandern und
(3) bei Teilung 13 bilden sich schlieĂlich Plasmamembranen, welche die rund 6000 Kerne auf separate Zellen aufteilen. Zu diesem Zeitpunkt ist der grundlegende Körperbauplan – einschlieĂlich der Körperachsen und Segmentgrenzen – bereits determiniert, auch wenn dies unter dem Mikroskop noch nicht erkennbar ist. Der Embryo wird durch einen zentralen Dotter ernĂ€hrt und ist weiterhin durch die Eischale geschĂŒtzt.
(4) Durch die nachfolgenden Ereignisse bildet der Embryo deutlich sichtbare Segmente, die aber zu Beginn alle noch sehr Àhnlich aussehen.
(5) AnschlieĂend wandern einige Zellen an neue Positionen, es bilden sich Organe, und aus der Eischale schlĂŒpft ein wurmförmiges Jugendstadium, die Larve oder Made. Drosophila durchlĂ€uft drei Larvenstadien, in denen die Larve Nahrung aufnimmt, wĂ€chst und ihr festes Exoskelett (AuĂenskelett) hĂ€utet.
(6) SchlieĂlich kommt es zur Verpuppung in eine feste PuppenhĂŒlle.
(7) Die Metamorphose, die Verwandlung von der Larve zur adulten Fliege (Imago), erfolgt innerhalb der PuppenhĂŒlle, und anschlieĂend schlĂŒpft die Fliege. Bei adulten Fliegen ist jedes Segment anatomisch unterschiedlich und weist charakteristische KörperanhĂ€nge auf. So trĂ€gt beispielsweise das erste Thoraxsegment (Prothorax) einer adulten Fliege ein Beinpaar, das zweite Thoraxsegment (Mesothorax) ein Beinpaar und ein FlĂŒgelpaar und das dritte Thoraxsegment (Metathorax) ein Beinpaar und ein Paar Schwingkölbchen (Halteren = reduzierte FlĂŒgel).[/quote]
So, das war’s schon. Ich hoffe es hat nicht allzu sehr geschmerzt, dass es nicht 1zu1 von den Ameisen ĂŒbernommen wurde. Hinter den Zahlen (1,...) stecken eigentlich Bilder, die ich euch leider nicht liefern kann, aber da es mir in erster Linie um den markierten Textteil geht, mit der „superfiziellen Furchung" (besondere Art der Teilung, wie oben beschrieben), hĂ€nge ich dafĂŒr noch ein paar Extra-Bilder an:
"Superfizielle Furchung":
"Normale" Furchung:
Um die unterste Teilung gehts:
AuĂerdem noch interessantes Bildmaterial (Wandtafel):
http://www.sammlungen.hu-berlin.de/dokumente/10749/
Und wer's gerne etwas wissenschaftlicher haben möchte (wahrscheinlich Zoologie-Praktikum):
http://www.oberndorfer.net/andy/LAG07/gp1_2007-henn.pdf
GruĂ
Quellen:
„Biologie – Campbell/Reece“ (Die genetischen Grundlagen der Entwicklung, Seite 483,484) + Glossar
[font=Times New Roman]Die ersten zwei Bilder (und andere Furchungstypen): http://www.lukashensel.de/biomain.php?biopage=furchung [/font]
Das dritte Bild: http://www.biologie.uni-hamburg.de/zim/physiologie/pdf/Furchung_Skript.pdf
#2 AW: Ei-Entwicklung bei Insekten
Allgemeine Informationen ĂŒber die Entwicklung von Insekten
Bei Insekten gibt es einmal die vollstÀndige Verwandlung und einmal die unvollstÀndige Verwandlung. Verwandlung nennt man auch Metamorphose.
VollstÀndige Verwandlung:
- Das Insekt kommt in ein Larvenstadium, dann in ein Puppenstadium, anschlieĂend ist es ein vollstĂ€ndiges Insekt (Imago ). – Diese Art von Verwandlung gilt vor allem bei: Schmetterlingen, KĂ€fern, Fliegen, MĂŒcken, Flöhen, Ameisen, Wespen, Hornissen, Hummeln und Bienen. – Die Larven werden bei Faltern Raupen genannt.
Ei ---Larve --- Puppe --- vollstÀndiges Insekt (Imago )
UnvollstÀndige Verwandlung:
- Das Insekt kommt in ein Larvenstadium, ĂŒberspringt das Puppenstadium, nun ist es ein vollstĂ€ndiges Insekt (Imago ) - Diese Art von Verwandlung gilt vor allem bei: Feldheuschrecken, Laubheuschrecken, Grillen, Schaben, LĂ€usen, Wanzen, Libellen, Termiten und OhrwĂŒrmern. – Diese Verwandlung bezeichnet man als unvollstĂ€ndig, da sie das Puppenstadium ĂŒberspringen.
Ei ---Larve --- vollstÀndiges Insekt (Imago )
Bei Insekten gibt es einmal die vollstÀndige Verwandlung und einmal die unvollstÀndige Verwandlung. Verwandlung nennt man auch Metamorphose.
VollstÀndige Verwandlung:
- Das Insekt kommt in ein Larvenstadium, dann in ein Puppenstadium, anschlieĂend ist es ein vollstĂ€ndiges Insekt (
Ei ---
UnvollstÀndige Verwandlung:
- Das Insekt kommt in ein Larvenstadium, ĂŒberspringt das Puppenstadium, nun ist es ein vollstĂ€ndiges Insekt (
Ei ---
- Pascal8993
- Halter
- BeitrÀge: 399
- Registriert: 4. MĂ€rz 2007, 14:46
- Hat sich bedankt: 1 Mal
- Danksagung erhalten: 0
#3 AW: Ei-Entwicklung bei Insekten
Ich hab noch etwas gefunden, was auch ganz interessant sein dĂŒrfte.
Auf der Abbildung wird auch Drosophila gezeigt.
Quelle: MARKL, J.: Biologie. Klett, 2010
Es geht grob darum, wie sich die Zellen in den ersten Entwicklungstagen des Embryos anordnen bzw. spezialisieren, hier dargestellt durch den Konzentrationsgradienten von bicoid.
Auf der Abbildung wird auch Drosophila gezeigt.
Quelle: MARKL, J.: Biologie. Klett, 2010
Es geht grob darum, wie sich die Zellen in den ersten Entwicklungstagen des Embryos anordnen bzw. spezialisieren, hier dargestellt durch den Konzentrationsgradienten von bicoid.
#4 AW: Ei-Entwicklung bei Insekten
[font=Times New Roman]Zu solchen allgemeinen Fragen findet man meistens was Brauchbares in der Wikipedia:[/font]
[font=Times New Roman]http://de.wikipedia.org/wiki/Furchung[/font]
[font=Times New Roman]http://de.wikipedia.org/wiki/Superfizielle_Furchung[/font]
[font=Times New Roman]http://www.lukashensel.de/biomain.php?biopage=furchung[/font]
[font=Times New Roman](Bebildert. Leider steht da âdasâ Dotter. FrĂŒher war der mĂ€nnlich; die neue Dt. Rechtschreibung lĂ€sst aber auch âdasâ zu [/font][font=Times New Roman])[/font]
[font=Times New Roman]Auch im AF wurde das Thema schon mal behandelt, im Jahre des Herrn Zweitausendvier:[/font]
[font=Times New Roman]http://www.ameisenforum.de/ameisenforum-2001-2005-archiv/21928-ist-das-ei.html[/font]
[font=Times New Roman]Der letzte Post, # 8 in dem Thread, blieb aus unerfindlichen GrĂŒnden unbeantwortet:[/font]
âDas mit der superfiziellen Furchung war mir bisher unbekannt. Wenn mal so ein Fall eintritt, kann man das auch mit dem bloĂem Auge sehen oder nur unterm Mikroskop?â
[font=Times New Roman]Das ist natĂŒrlich nur unter dem Mikroskop zu beobachten, mit AnfĂ€rbung bzw. mit besonderen Beleuchtungstechniken.[/font]
[font=Times New Roman]Zu germany (Post # 2):[/font]
[font=Times New Roman]Man muss sich bewusst sein, dass die Larvenphase in mehrere Larvenstadien unterteilt ist, die per HĂ€utung ineinander ĂŒbergehen. Die Zahl der Larvenstadien ist bei ursprĂŒnglichen Insekten z. T. sehr hoch (> 20), bei Ameisen sind es 3-5. Das erste Lv-Stadium ist winzig wie das Ei, aus dem dieLarve schlĂŒpft. Sie frisst und wĂ€chst, hĂ€utet sich, frisst und wĂ€chst mehr, hĂ€utet sichâŠ..[/font]
[font=Times New Roman]Bei den hemimetabolen Insekten wird nicht âdas Puppenstadium ĂŒbersprungenâ: Es hat sich stammesgeschichtlich noch gar nicht entwickelt gehabt.[/font]
[font=Times New Roman][/font]
[font=Times New Roman]MfG,[/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]
[font=Times New Roman]http://de.wikipedia.org/wiki/Furchung[/font]
[font=Times New Roman]http://de.wikipedia.org/wiki/Superfizielle_Furchung[/font]
[font=Times New Roman]http://www.lukashensel.de/biomain.php?biopage=furchung[/font]
[font=Times New Roman](Bebildert. Leider steht da âdasâ Dotter. FrĂŒher war der mĂ€nnlich; die neue Dt. Rechtschreibung lĂ€sst aber auch âdasâ zu [/font][font=Times New Roman])[/font]
[font=Times New Roman]Auch im AF wurde das Thema schon mal behandelt, im Jahre des Herrn Zweitausendvier:[/font]
[font=Times New Roman]http://www.ameisenforum.de/ameisenforum-2001-2005-archiv/21928-ist-das-ei.html[/font]
[font=Times New Roman]Der letzte Post, # 8 in dem Thread, blieb aus unerfindlichen GrĂŒnden unbeantwortet:[/font]
âDas mit der superfiziellen Furchung war mir bisher unbekannt. Wenn mal so ein Fall eintritt, kann man das auch mit dem bloĂem Auge sehen oder nur unterm Mikroskop?â
[font=Times New Roman]Das ist natĂŒrlich nur unter dem Mikroskop zu beobachten, mit AnfĂ€rbung bzw. mit besonderen Beleuchtungstechniken.[/font]
[font=Times New Roman]Zu germany (Post # 2):[/font]
[font=Times New Roman]Man muss sich bewusst sein, dass die Larvenphase in mehrere Larvenstadien unterteilt ist, die per HĂ€utung ineinander ĂŒbergehen. Die Zahl der Larvenstadien ist bei ursprĂŒnglichen Insekten z. T. sehr hoch (> 20), bei Ameisen sind es 3-5. Das erste Lv-Stadium ist winzig wie das Ei, aus dem die
[font=Times New Roman]Bei den hemimetabolen Insekten wird nicht âdas Puppenstadium ĂŒbersprungenâ: Es hat sich stammesgeschichtlich noch gar nicht entwickelt gehabt.[/font]
[font=Times New Roman][/font]
[font=Times New Roman]MfG,[/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]