PTFE richtig auftragen
- Sebastian
- Halter
- BeitrÀge: 1062
- Registriert: 27. Mai 2005, 15:49
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 2 Mal
#1 PTFE richtig auftragen
Was ist PTFE:
Polytetrafluorethylen (PTFE, auch Polytetrafluorethen oder -Ă€thylen) ist ein polymerer Kunststoff, der besser unter den Handelsnamen Teflon (DuPont), PTFE (Dyneon und Dynamar) oder GoreTex (W. L. Gore & Associates) bekannt ist.
PTFE ist entgegen landlÀufiger Meinung keine Erfindung der Raumfahrt, wie oft beschrieben, sondern wurde bereits 1938 von Roy Plunkett durch Zufall entdeckt und 1941 auf die Fa. DuPont patentiert.
PTFE fand aufgrund hoher Produktionskosten keine Verwendung, bis es das Manhatten-Projekt durch hohe KorrosionswiderstandsfĂ€higkeit gegen Uranhexafluorid ĂŒberhaupt erst ermöglichte. Weitere Anwendungen sollten schnell folgen, so 1954 die Verwendung als Pfannen- und Topfbeschichtung.
Und da ihr sicherlich gerade vor dem Computer sitzt: die GleitfĂŒĂe Eurer Maus sind meistens ebenfalls aus PTFE gefertigt bzw damit beschichtet.
(weitere allgemeine Infos zu PTFE gibt es im Wikipedia unter Polytetrafluorethylen)
Wie ist die Wirkungsweise:
Als Ausbruchsschutz finden grob drei Formen Anwendung: "Brösler", "Rutscher" und natĂŒrlich Deckel. Hochwissenschaftliche Bezeichnungen , jedoch treffend und einfach zu merken.
Die "Brösler" bieten den FĂŒĂen der Ameisen eigentlich einen guten Griff, bröseln oder verformen sich jedoch bei geringster Belastung. Hierzu zĂ€hlen Talkum und dick aufgetragene Vaseline.
Rutschmittel verschlieĂen kleinste Poren und Risse im Glas und verhindern ein sicheres Festkrallen. Hierzu zĂ€hlen Graphit, Ăl und das hier beschriebene PTFE.
In unserem Fall findet fein gemahlenes PTFE schwebend (nicht gelöst!) in Wasser Verwendung.
Nach Abtrocknung des TrĂ€germediums Wasser lagert sich das PTFE als Schicht auf der OberflĂ€che ab und bildet so eine glatte Versiegelung, auf der die "FĂŒĂe" der Ameisen keinen Halt finden können. Einerseits werden die mikroskopischen Risse und Unebenheiten auf der GlasoberflĂ€che verschlossen, in die Ameisen ihr Krallen einhaken und so problemlos ĂŒber Glas laufen können. Zum Anderen besitzt PTFE einen extrem geringen Reibungskoeffizienten mit gleicher Haft- und Gleitreibung, selbst auf annĂ€hernd ebener FlĂ€che kommen die Ameisen teilweise ins "schlindern".
PTFE kann jedoch nur die volle Wirkung entwickeln, wenn die Schicht hauchdĂŒnn, absolut eben und gleichmĂ€Ăig aufgetragen wird und steht somit in krassem Gegensatz zu Vaseline und Talkum. Kleinste Risse, Unebenheiten, Verunreinigungen, Streifen durch Pinselauftrag oder FingerabdrĂŒcke des Halters bieten bereits genug Ansatzpunkte fĂŒr die Krallen der Ameisen, um eine Flucht zu ermöglichen. Gerade zu dicke Schichten bilden sehr schnell kleinste Risse und unebene OberflĂ€chen, somit steht der Grundsatz:
PTFE kann nicht dĂŒnn genug aufgetragen werden, sehr wohl aber zu dick.
Oft wird berichtet, dass z.B. Lasius niger - PygmĂ€en PTFE ĂŒberwinden können. Ich habe hier jedoch gegenteilige Erfahrungen gemacht und setze PTFE auch bei Lasius niger mit 100%igem Erfolg ein. Eher schiebe ich die AusbrĂŒche auf die vorstehend genannten GrĂŒnde einer schlechten PTFE-Sperre, nicht jedoch speziell auf die "PTFE-resistenten" FĂŒĂe der PygmĂ€en.
Was ist bei PTFE zu beachten:
- PTFE nicht in die Augen gelangen lassen, ggf sofort grĂŒndlich ausspĂŒlen.
- Die aufgebrachte PTFE-Schicht ist nicht wasserfest! Ein leicht feuchtes Formicarium ist noch kein Problem, Kondenswasser jedoch zu vermeiden.
- die Schicht ist nicht besonders widerstandsfĂ€hig! Bereits BerĂŒhrungen mit den Fingern können die Schicht beschĂ€digen. Ameisenarten mit starken Krallen wie z.B. Polyrhachis dives kratzen die PTFE-Schicht an stark belaufenen Stellen langsam ab. So hat eine Kolonie mit ~1000 Tieren die Schicht an einer Stelle durch intensive Ausbruchsversuche binnen 3 Monaten 1cm weit entfernt. Kontrollen sind also unablĂ€ssig!
Welche PTFE-Sorten kann ich verwenden:
Durch die oben geschriebene Wirkungsweise kommt als Ausbruchssicherung bisher nur eine Form in Frage: PTFE-Staub mit Wasser verdĂŒnnt.
- Schmiermittel wie Fett und Ăl mit PTFE-Zusatz: definitiv sinnlos, wenn nicht ungeeignet! Neben den Zusatzstoffen bietet das in Fett und Ăl enthaltene PTFE absolut keine Wirkung als Ausbruchsschutz! Diese Mittel bieten maximal die gleiche Wirkung wie Vaseline (Fett) und reines Pflanzen- oder Paraffin-Ăl, jedoch zu einem exorbitanten Preis mit einem netten Sammelsurium an unerwĂŒnschten Zusatzstoffen.
- PTFE-Band, PTFE- Folie u.Ă€.: diese Materialien lassen sich hervorragend verwenden, um den Ameisen griffige StraĂen zu bauen
Als Ausbruchsschutz n.m.E. jedoch der totale Reinfall und ohne Wirkung. Der Grund: die BÀnder und Folien sind nicht geschlossenen mit PTFE beschichtet, vielmehr ist das PTFE lediglich in das TrÀgermaterial eingearbeitet, es bildet sich so eine griffige OberflÀche durch eben dieses TrÀgermaterial.
Wie trage ich PTFE korrekt auf:
Vorbereitung:
Das schon verdĂŒnnte, aber immernoch hoch konzentrierte PTFE aus dem kleinen FlĂ€schchen in ca. 100ml Wasser gieĂen. Hiermit erreicht man eine gute VerdĂŒnnung um PTFE anwenden zu können.
ErgĂ€nzung: Nach mehreren Tests konnte die VerdĂŒnnung noch viel stĂ€rker gemacht werden bei einem gleichbleibenden Schutz!
10ml PTFE aus dem Handel können in 1L Wasser verdĂŒnnt werden!
Zum VerdĂŒnnen bitte Destiliertes Wasser verwenden, da dieses keine Kalk Anteile enthĂ€lt und so fĂŒr ein besseres Ergebnis sorgt.
1. Als Schutz an Kabeln oder SchlĂ€uchen:[INDENT]Am besten die zu schĂŒtzende Stelle kurz eintauchen und dann abtropfen lassen, wenn das PTFE nicht hĂ€lt, oder man die stelle nicht tauchen kann bietet sich ein Kragen aus einem stĂŒck Kunststoff an den man mit PTFE behandelt.
Kragen bauen: Plexiglas in Durchmesser Schlauch plus 3 cm ausschneiden, in die Mitte ein Loch das passgenau mit dem Schlauch ist. Dieses StĂŒck dann in PTFE tauchen oder ĂŒbergieĂen, trocknen, fertig.
[/INDENT]2. Als Schutz an Formicarien:[INDENT]Dies lÀsst sich nahe zu nur bei noch unbewohnten /nicht eingerÀumten Becken realisieren.
Als erstes die zu behandelnde Stelle ordentlich reinigen
Ich musste anschlieĂend meinen Ytong einsetzen, da er ein bisschen gröĂer ist als sonst.
Den zu behandelnden Streifen abkleben, das es eine schöne Kante gibt. Im Beispiel wird ab dem Klebestreifen der Rest nach oben hin behandelt.
Dann das Becken schrĂ€g stellen, so dass das PTFE in einer Ecke abflieĂen kann. Nun einfach das PTFE einmal ĂŒber die zu schĂŒtzende Stelle flieĂen lassen (mit Spritze auftragen, niemals den Pinsel verwenden) und den Ăberschuss wieder auffangen. Wichtig hierbei ist, das Silikon in den Ecken gut zu entfernen und das Becken gut zu reinigen. Auf dem Silikon in den Ecken haftet das PTFE nicht!
[/INDENT]Wichtig ist das sich nach dem trocknen eine geschlossene Schicht bildet, diese sollte nur leicht milig sein, nicht deckend weià oder dergleichen, nur ganz leicht milchig. Hier sieht man beim trocknen wie das Wasser verdunstet und die Schicht hinterlÀsst
Zum SchluĂ noch das Resultat, einmal abgeklebt und nichtmehr abgeklebt.
Eine schöne, leicht milchige Schicht. Wenn die Sonne nicht wie auf dem Foto direkt draufscheint ist die Schicht kaum zu sehen.
___________________________
Dieser Text ist ein Mischwerk von Sahal und Sebastian
Polytetrafluorethylen (PTFE, auch Polytetrafluorethen oder -Ă€thylen) ist ein polymerer Kunststoff, der besser unter den Handelsnamen Teflon (DuPont), PTFE (Dyneon und Dynamar) oder GoreTex (W. L. Gore & Associates) bekannt ist.
PTFE ist entgegen landlÀufiger Meinung keine Erfindung der Raumfahrt, wie oft beschrieben, sondern wurde bereits 1938 von Roy Plunkett durch Zufall entdeckt und 1941 auf die Fa. DuPont patentiert.
PTFE fand aufgrund hoher Produktionskosten keine Verwendung, bis es das Manhatten-Projekt durch hohe KorrosionswiderstandsfĂ€higkeit gegen Uranhexafluorid ĂŒberhaupt erst ermöglichte. Weitere Anwendungen sollten schnell folgen, so 1954 die Verwendung als Pfannen- und Topfbeschichtung.
Und da ihr sicherlich gerade vor dem Computer sitzt: die GleitfĂŒĂe Eurer Maus sind meistens ebenfalls aus PTFE gefertigt bzw damit beschichtet.
(weitere allgemeine Infos zu PTFE gibt es im Wikipedia unter Polytetrafluorethylen)
Wie ist die Wirkungsweise:
Als Ausbruchsschutz finden grob drei Formen Anwendung: "Brösler", "Rutscher" und natĂŒrlich Deckel. Hochwissenschaftliche Bezeichnungen , jedoch treffend und einfach zu merken.
Die "Brösler" bieten den FĂŒĂen der Ameisen eigentlich einen guten Griff, bröseln oder verformen sich jedoch bei geringster Belastung. Hierzu zĂ€hlen Talkum und dick aufgetragene Vaseline.
Rutschmittel verschlieĂen kleinste Poren und Risse im Glas und verhindern ein sicheres Festkrallen. Hierzu zĂ€hlen Graphit, Ăl und das hier beschriebene PTFE.
In unserem Fall findet fein gemahlenes PTFE schwebend (nicht gelöst!) in Wasser Verwendung.
Nach Abtrocknung des TrĂ€germediums Wasser lagert sich das PTFE als Schicht auf der OberflĂ€che ab und bildet so eine glatte Versiegelung, auf der die "FĂŒĂe" der Ameisen keinen Halt finden können. Einerseits werden die mikroskopischen Risse und Unebenheiten auf der GlasoberflĂ€che verschlossen, in die Ameisen ihr Krallen einhaken und so problemlos ĂŒber Glas laufen können. Zum Anderen besitzt PTFE einen extrem geringen Reibungskoeffizienten mit gleicher Haft- und Gleitreibung, selbst auf annĂ€hernd ebener FlĂ€che kommen die Ameisen teilweise ins "schlindern".
PTFE kann jedoch nur die volle Wirkung entwickeln, wenn die Schicht hauchdĂŒnn, absolut eben und gleichmĂ€Ăig aufgetragen wird und steht somit in krassem Gegensatz zu Vaseline und Talkum. Kleinste Risse, Unebenheiten, Verunreinigungen, Streifen durch Pinselauftrag oder FingerabdrĂŒcke des Halters bieten bereits genug Ansatzpunkte fĂŒr die Krallen der Ameisen, um eine Flucht zu ermöglichen. Gerade zu dicke Schichten bilden sehr schnell kleinste Risse und unebene OberflĂ€chen, somit steht der Grundsatz:
PTFE kann nicht dĂŒnn genug aufgetragen werden, sehr wohl aber zu dick.
Oft wird berichtet, dass z.B. Lasius niger - PygmĂ€en PTFE ĂŒberwinden können. Ich habe hier jedoch gegenteilige Erfahrungen gemacht und setze PTFE auch bei Lasius niger mit 100%igem Erfolg ein. Eher schiebe ich die AusbrĂŒche auf die vorstehend genannten GrĂŒnde einer schlechten PTFE-Sperre, nicht jedoch speziell auf die "PTFE-resistenten" FĂŒĂe der PygmĂ€en.
Was ist bei PTFE zu beachten:
- PTFE nicht in die Augen gelangen lassen, ggf sofort grĂŒndlich ausspĂŒlen.
- Die aufgebrachte PTFE-Schicht ist nicht wasserfest! Ein leicht feuchtes Formicarium ist noch kein Problem, Kondenswasser jedoch zu vermeiden.
- die Schicht ist nicht besonders widerstandsfĂ€hig! Bereits BerĂŒhrungen mit den Fingern können die Schicht beschĂ€digen. Ameisenarten mit starken Krallen wie z.B. Polyrhachis dives kratzen die PTFE-Schicht an stark belaufenen Stellen langsam ab. So hat eine Kolonie mit ~1000 Tieren die Schicht an einer Stelle durch intensive Ausbruchsversuche binnen 3 Monaten 1cm weit entfernt. Kontrollen sind also unablĂ€ssig!
Welche PTFE-Sorten kann ich verwenden:
Durch die oben geschriebene Wirkungsweise kommt als Ausbruchssicherung bisher nur eine Form in Frage: PTFE-Staub mit Wasser verdĂŒnnt.
- Schmiermittel wie Fett und Ăl mit PTFE-Zusatz: definitiv sinnlos, wenn nicht ungeeignet! Neben den Zusatzstoffen bietet das in Fett und Ăl enthaltene PTFE absolut keine Wirkung als Ausbruchsschutz! Diese Mittel bieten maximal die gleiche Wirkung wie Vaseline (Fett) und reines Pflanzen- oder Paraffin-Ăl, jedoch zu einem exorbitanten Preis mit einem netten Sammelsurium an unerwĂŒnschten Zusatzstoffen.
- PTFE-Band, PTFE- Folie u.Ă€.: diese Materialien lassen sich hervorragend verwenden, um den Ameisen griffige StraĂen zu bauen
Als Ausbruchsschutz n.m.E. jedoch der totale Reinfall und ohne Wirkung. Der Grund: die BÀnder und Folien sind nicht geschlossenen mit PTFE beschichtet, vielmehr ist das PTFE lediglich in das TrÀgermaterial eingearbeitet, es bildet sich so eine griffige OberflÀche durch eben dieses TrÀgermaterial.
Wie trage ich PTFE korrekt auf:
Vorbereitung:
Das schon verdĂŒnnte, aber immernoch hoch konzentrierte PTFE aus dem kleinen FlĂ€schchen in ca. 100ml Wasser gieĂen. Hiermit erreicht man eine gute VerdĂŒnnung um PTFE anwenden zu können.
ErgĂ€nzung: Nach mehreren Tests konnte die VerdĂŒnnung noch viel stĂ€rker gemacht werden bei einem gleichbleibenden Schutz!
10ml PTFE aus dem Handel können in 1L Wasser verdĂŒnnt werden!
Zum VerdĂŒnnen bitte Destiliertes Wasser verwenden, da dieses keine Kalk Anteile enthĂ€lt und so fĂŒr ein besseres Ergebnis sorgt.
1. Als Schutz an Kabeln oder SchlĂ€uchen:[INDENT]Am besten die zu schĂŒtzende Stelle kurz eintauchen und dann abtropfen lassen, wenn das PTFE nicht hĂ€lt, oder man die stelle nicht tauchen kann bietet sich ein Kragen aus einem stĂŒck Kunststoff an den man mit PTFE behandelt.
Kragen bauen: Plexiglas in Durchmesser Schlauch plus 3 cm ausschneiden, in die Mitte ein Loch das passgenau mit dem Schlauch ist. Dieses StĂŒck dann in PTFE tauchen oder ĂŒbergieĂen, trocknen, fertig.
[/INDENT]2. Als Schutz an Formicarien:[INDENT]Dies lÀsst sich nahe zu nur bei noch unbewohnten /nicht eingerÀumten Becken realisieren.
Als erstes die zu behandelnde Stelle ordentlich reinigen
Ich musste anschlieĂend meinen Ytong einsetzen, da er ein bisschen gröĂer ist als sonst.
Den zu behandelnden Streifen abkleben, das es eine schöne Kante gibt. Im Beispiel wird ab dem Klebestreifen der Rest nach oben hin behandelt.
Dann das Becken schrĂ€g stellen, so dass das PTFE in einer Ecke abflieĂen kann. Nun einfach das PTFE einmal ĂŒber die zu schĂŒtzende Stelle flieĂen lassen (mit Spritze auftragen, niemals den Pinsel verwenden) und den Ăberschuss wieder auffangen. Wichtig hierbei ist, das Silikon in den Ecken gut zu entfernen und das Becken gut zu reinigen. Auf dem Silikon in den Ecken haftet das PTFE nicht!
[/INDENT]Wichtig ist das sich nach dem trocknen eine geschlossene Schicht bildet, diese sollte nur leicht milig sein, nicht deckend weià oder dergleichen, nur ganz leicht milchig. Hier sieht man beim trocknen wie das Wasser verdunstet und die Schicht hinterlÀsst
Zum SchluĂ noch das Resultat, einmal abgeklebt und nichtmehr abgeklebt.
Eine schöne, leicht milchige Schicht. Wenn die Sonne nicht wie auf dem Foto direkt draufscheint ist die Schicht kaum zu sehen.
___________________________
Dieser Text ist ein Mischwerk von Sahal und Sebastian
Ordo ab Chao
- Darius
- Halter
- BeitrÀge: 627
- Registriert: 6. Januar 2004, 20:21
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 1 Mal
#3 AW: PTFE richtig auftragen
Hallo Asytanax,
bitte versuche in Zukunft immer zuerst Informationen zu finden und frage erst danach, falls noch Fragen offen bleiben!
Den Grund dafĂŒr findest du in dem Beitrag von Sahal in dem Thread "PTFE auf Kabeln?" (http://ameisenforum.de/technik-basteln/28158-ptfe-auf-kabeln-2.html#post151854) (der Beitrag ist nicht mal einen Tag alt!) bzw. in dem Thread "PTFE falsch aufgetragen???" (http://ameisenforum.de/europaeische-ameisenarten-allgemeines/ptfe-falsch-aufgetragen-t28045.html).
Darius
bitte versuche in Zukunft immer zuerst Informationen zu finden und frage erst danach, falls noch Fragen offen bleiben!
Den Grund dafĂŒr findest du in dem Beitrag von Sahal in dem Thread "PTFE auf Kabeln?" (http://ameisenforum.de/technik-basteln/28158-ptfe-auf-kabeln-2.html#post151854) (der Beitrag ist nicht mal einen Tag alt!) bzw. in dem Thread "PTFE falsch aufgetragen???" (http://ameisenforum.de/europaeische-ameisenarten-allgemeines/ptfe-falsch-aufgetragen-t28045.html).
Die beste Alternative ist es wohl, das PTFE nicht zu pinseln oder tupfen, sondern ĂŒber die zu versiegelnde OberflĂ€che laufen zu lassen.
So bildet sich eine hauchdĂŒnne, nur leicht milchige OberflĂ€che ohne Angriffspunkte fĂŒr die Krallen und mir ist noch keine Ameise ĂŒber die Sperrschicht entwischt.
Darius
- Sanguinius
- Halter
- BeitrÀge: 644
- Registriert: 12. August 2005, 16:12
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
#4 AW: PTFE richtig auftragen
Hallo und Gute Nacht! ^^
GefÀllt mir bisher gut Sahal. Weiter so!
Von meiner Seite dazu: Besonderes herausarbeiten des ersten Schrittes, dem VerdĂŒnnen. Das vereinfacht seehr viel.
Ich finde ĂŒbrigens, dass eine stark verdĂŒnnte FlĂŒssigkeit auch problemlos mit einem Pinsel aufgetragen werden kann. Allerdings sollte ein Ă€uĂerts weicher, und grĂŒndlich gereinigter Pinsel verwendet werden. Die Dinger von den MiniflĂ€chchen halte ich fĂŒr nutzlos. Die ziehen immer Schlieren oder Kratzer in die Schicht.
Mfg Felix
GefÀllt mir bisher gut Sahal. Weiter so!
Von meiner Seite dazu: Besonderes herausarbeiten des ersten Schrittes, dem VerdĂŒnnen. Das vereinfacht seehr viel.
Ich finde ĂŒbrigens, dass eine stark verdĂŒnnte FlĂŒssigkeit auch problemlos mit einem Pinsel aufgetragen werden kann. Allerdings sollte ein Ă€uĂerts weicher, und grĂŒndlich gereinigter Pinsel verwendet werden. Die Dinger von den MiniflĂ€chchen halte ich fĂŒr nutzlos. Die ziehen immer Schlieren oder Kratzer in die Schicht.
Mfg Felix
- NIPIAN
- Halter
- BeitrÀge: 2429
- Registriert: 7. September 2005, 17:57
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 4 Mal
#5 AW: PTFE richtig auftragen
Nee Sahal, bist Du sicher, dass ich grad vorm Combuddha sitz^^?
Ich sach ma Top, Daumen hoch! Wenn das so weitergeht, gibt's tatsÀchlich noch ne BastelFAQ.
VerknĂŒpf mer des doch gleich mit der Anleitung, wie man PTFE richtig auftrĂ€gt, wa? Wo is die doch gleich nochma gewesen...?
Ah, Suchfunktion *g*!!!
Ich sach ma Top, Daumen hoch! Wenn das so weitergeht, gibt's tatsÀchlich noch ne BastelFAQ.
VerknĂŒpf mer des doch gleich mit der Anleitung, wie man PTFE richtig auftrĂ€gt, wa? Wo is die doch gleich nochma gewesen...?
Ah, Suchfunktion *g*!!!
- Sebastian
- Halter
- BeitrÀge: 1062
- Registriert: 27. Mai 2005, 15:49
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 2 Mal
#6 AW: PTFE richtig auftragen
boah du Held Nipan, du schreibst in dem Thread wie man PTFE richtig auftrĂ€gt das man es mit nem Thema verknĂŒpfen sollte wie man PTFE richtig auftrĂ€gt! Perfekt
Ordo ab Chao
- NIPIAN
- Halter
- BeitrÀge: 2429
- Registriert: 7. September 2005, 17:57
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 4 Mal
#7 AW: PTFE richtig auftragen
HĂ€tt hĂ€tt, Sebastian hat den Witz kapiert *fg*. Damit wollte ich indirekt doof andeuten, dass mer eure beiden BeitrĂ€ge zusammenschreibt und die unnötigen Comments (z.B. meinen) rauslöscht. Scho mĂŒssen die unter chronischem Zeitmangel Leidenden nich mehr durch die Comments hupfen wie ein Gummiball .
Ich geb ja zu, das ist ein Blödsinn gewesen. In Zukunft mach ich derartiges nicht mehr, versprochen!
Ich geb ja zu, das ist ein Blödsinn gewesen. In Zukunft mach ich derartiges nicht mehr, versprochen!