Aphaenogaster texana Anmerkungen - Diskussion
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Abaton23
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#9 Re: Aphaenogaster texana Anmerkungen - Diskussion
Hallo Erne, gibt es Neuigkeiten übe die Aphaenogaster texana-kolonie? Die Art gefällt mir immer besser.
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#10 Re: Aphaenogaster texana Anmerkungen - Diskussion
Hallo Manfred,
so richtig nicht.
Es gab ein paar Todesfälle deren Ursache ich nicht ergründen konnte.
Momentan sind es 21 Arbeiterinnen.
Ihre Aktivitäten sind etwas geringer geworden, was ich auf zu üppiges Futter zurückführe.
GrĂĽĂźe Wolfgang
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so richtig nicht.
Es gab ein paar Todesfälle deren Ursache ich nicht ergründen konnte.
Momentan sind es 21 Arbeiterinnen.
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Serafine
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#11 Re: Aphaenogaster texana Anmerkungen - Diskussion
Hey Erne, ich glaube deine Vermutung mit dem Licht ist garnicht so abwegig, es gibt immerhin auch Termiten, die bei zu intensiver Lichtbestrahlung sterben. Möglich, dass das intensive Licht die Sinnesorgane der Ameisen schädigt, was zu dem beobachteten Verhalten führt (Wärme sollte bei LEDs ja eigentlich ausscheiden). Ebenfalls eine Möglichkeit wäre, dass das intensive Licht chemische Prozesse im Substrat auslöst, die zu einer Schädigung der Ameisen führen.
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#12 Re: Aphaenogaster texana Anmerkungen - Diskussion
Danke Serafine.
Diese Bauform von LED-Leuchte macht in 20 cm Abstand ein helles, intensives Licht.
Als Warnhinweis steht, nicht direkt ins Licht schauen.
Wie Ameisen durch so eine Beleuchtung zu Schaden kommen können, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Nehmt es nur als eine gemachte Beobachtung.
Zufälle gibt es immer und die Beleuchtung ist nicht mehr als eine Vermutung.
GrĂĽĂźe Wolfgang
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Diese Bauform von LED-Leuchte macht in 20 cm Abstand ein helles, intensives Licht.
Als Warnhinweis steht, nicht direkt ins Licht schauen.
Wie Ameisen durch so eine Beleuchtung zu Schaden kommen können, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Nehmt es nur als eine gemachte Beobachtung.
Zufälle gibt es immer und die Beleuchtung ist nicht mehr als eine Vermutung.
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Serafine
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#13 Re: Aphaenogaster texana Anmerkungen - Diskussion
Also wenn schon eine Warnung dransteht nicht direkt ins Licht zu blicken kann die Lampe durchaus auch die Augen der Ameisen schädigen. Die haben ja auch eine gewisse Form von Lichtbündelungsmechanismen (wenn auch keine variabel einstellbaren Linsen wie wir) und eine Art Netzhaut, selbst wenn sie nicht so gut sehen wie wir, und für viele Ameisen spielen visuelle Reize bei der Orientierung zumindest eine gewisse Rolle (Orientierung anhand von markanten Objekten, Optical flow als Leitlinie auf langen Wegen).
Keine Ahnung wie relevant visuelle Orientierung jetzt fĂĽr Aphaenogaster ist, aber ich kann mir schon vorstellen, dass der Wegfall einer Sinneswahrnehmung zu groben Problemen fĂĽhrt, gerade bei Ameisen die darauf angewiesen sind FlĂĽssigkeit mit passenden Objekten ins Nest zu transportieren, weil ihnen der Sozialmagen fehlt.
Auch die Sinnesorgane an den Fühlerspitzen könnten durch zu intensives Licht beschädigt werden, LEDs senden zwar kein UV-Licht aus, aber je nachdem wie die Fühler aufgebaut sind könnte es trotzdem zu Problemen kommen.
Was mich stutzig macht ist, dass sie versucht haben den Eingang zu versperren, vielleicht eine Art Sommerdiapause wegen dem hellen Licht? Oder doch chemische Reaktion im Bodensubstrat? Licht ist ja letztlich auch nur Energie in Form elektromagnetischer Wellen und wenn man genug davon in ein Bodensubstrat pumpt, kann das durchaus Prozesse auslösen oder eventuell auch Spuren von Chemikalien aktivieren, die bei normaler Energieeinstrahlung keine Probleme machen würden. Je nachdem ob im Bodensubstrat spiegelnde (sprich lichtbündelnde) Partikel sind wären theoretisch sogar Verbrennungen (z.B. an den Fühlerspitzen) denkbar, wobei ich das als eher unwahrscheinlich betrachten würde.
Keine Ahnung wie relevant visuelle Orientierung jetzt fĂĽr Aphaenogaster ist, aber ich kann mir schon vorstellen, dass der Wegfall einer Sinneswahrnehmung zu groben Problemen fĂĽhrt, gerade bei Ameisen die darauf angewiesen sind FlĂĽssigkeit mit passenden Objekten ins Nest zu transportieren, weil ihnen der Sozialmagen fehlt.
Auch die Sinnesorgane an den Fühlerspitzen könnten durch zu intensives Licht beschädigt werden, LEDs senden zwar kein UV-Licht aus, aber je nachdem wie die Fühler aufgebaut sind könnte es trotzdem zu Problemen kommen.
Was mich stutzig macht ist, dass sie versucht haben den Eingang zu versperren, vielleicht eine Art Sommerdiapause wegen dem hellen Licht? Oder doch chemische Reaktion im Bodensubstrat? Licht ist ja letztlich auch nur Energie in Form elektromagnetischer Wellen und wenn man genug davon in ein Bodensubstrat pumpt, kann das durchaus Prozesse auslösen oder eventuell auch Spuren von Chemikalien aktivieren, die bei normaler Energieeinstrahlung keine Probleme machen würden. Je nachdem ob im Bodensubstrat spiegelnde (sprich lichtbündelnde) Partikel sind wären theoretisch sogar Verbrennungen (z.B. an den Fühlerspitzen) denkbar, wobei ich das als eher unwahrscheinlich betrachten würde.
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#14 Re: Aphaenogaster texana Anmerkungen - Diskussion
Hallo,
LEDs können sehr wohl UV-Licht aussenden. Es gibt Typen bis hinunter zu 200 Ä. Je nachdem was der Hersteller für einen Halbleiter und was für einen Typ Lumineszenz-Material verwendet, kann die LED durchaus UV in einer für Ameisen schädlichen Menge abgeben. Da der Hersteller wohl weit weg in Fernost sitzt gibt es keine Möglichkeit, dies zu überprüfen und wer chinesisch kann, weiß dass dies sinnlos wäre - belogen wird man so oder so.
Herzlichen Dank an Erne - an diese Möglichkeit des Haltungsfehlers habe ich auch noch nicht gedacht.
Oleg
LEDs können sehr wohl UV-Licht aussenden. Es gibt Typen bis hinunter zu 200 Ä. Je nachdem was der Hersteller für einen Halbleiter und was für einen Typ Lumineszenz-Material verwendet, kann die LED durchaus UV in einer für Ameisen schädlichen Menge abgeben. Da der Hersteller wohl weit weg in Fernost sitzt gibt es keine Möglichkeit, dies zu überprüfen und wer chinesisch kann, weiß dass dies sinnlos wäre - belogen wird man so oder so.
Herzlichen Dank an Erne - an diese Möglichkeit des Haltungsfehlers habe ich auch noch nicht gedacht.
Oleg
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#15 Re: Aphaenogaster texana Anmerkungen - Diskussion
Hey Erne, heute haben sich ein paar Aphaenogaster-Halter im Discord-Chat unterhalten - interessant war dabei vor allem dass viele grobkörnigen Zucker füttern (fest, nicht flüssig). Die Menge wurde so mit einem Teelöffel alle 1-2 Wochen angegeben. Das scheint sehr gut zu funktionieren.
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- Erne
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#16 Re: Aphaenogaster texana Anmerkungen - Diskussion
Momentan gaben sie kein Interesse.
Möglicherweise ist das Volk (ca. 40 Arbeiterinnen) noch zu klein oder die sonstige Futterversorgung passt.
Das sich ein neues Teil in ihrer Anlage befand, haben sie gleich entdeckt, untersucht, ein paarmal drĂĽber gelaufen und das war es.
Ameisen Zuckerkristalle anzubieten sehe ich immer als eine Gradwanderung.
Ameisen neigen nicht selten dazu, mehr einzutragen als sie brauchen.
Ist bei Insekten auch so, mit der Möglichkeit diese später zu entsorgen.
Zuckerkristalle können Wasser ziehen, erst klebt es, später gibt es Schimmel.
Meine trinken auch keine Kohlenhydratelösungen in Form von Honig, Honigwasser oder auf Zuckern basierende Lösungen.
Serafine kannst Du bei den Usern im Discord-Chat nachfragen, was die fĂĽr einen Bodenbelag/Substrat verwenden?
GrĂĽĂźe Wolfgang
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Möglicherweise ist das Volk (ca. 40 Arbeiterinnen) noch zu klein oder die sonstige Futterversorgung passt.
Das sich ein neues Teil in ihrer Anlage befand, haben sie gleich entdeckt, untersucht, ein paarmal drĂĽber gelaufen und das war es.
Ameisen Zuckerkristalle anzubieten sehe ich immer als eine Gradwanderung.
Ameisen neigen nicht selten dazu, mehr einzutragen als sie brauchen.
Ist bei Insekten auch so, mit der Möglichkeit diese später zu entsorgen.
Zuckerkristalle können Wasser ziehen, erst klebt es, später gibt es Schimmel.
Meine trinken auch keine Kohlenhydratelösungen in Form von Honig, Honigwasser oder auf Zuckern basierende Lösungen.
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GrĂĽĂźe Wolfgang
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