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Atta cephalotes - Haltungserfahrungen

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#17 AW: Atta cephalotes - Haltungserfahrungen

Beitrag von Jumpstyle » 27. März 2012, 16:55

Pilzupdate (27.03.12):
Der Hauptpilz ist seit schätzungsweise 2 Wochen komplett verschwunden.
Wie auch schon oft in der Natur beobachtet, wurde die ehemalige Pilzkammer jetzt zu einer Abfallkammer umfunktioniert.
Bild

(unten in der Mitte ist heller/frischer PilzmĂĽll zu sehen, an den Scheiben weiter oben dunkler/alter PilzmĂĽll)
Meiner Meinung nach ist das Abfallmanagement einer der interessantesten Eigenschaften der Blattschneiderameisen.
Noch dazu kommen beim stapeln oft spektakuläre Gebilde heraus.
Das kann auch mal innerhalb von ein paar Stunden passieren.
Bild

Ausgeklügelte Gänge und Tunnel werden angelegt, diesem Müllhaufen ist das auf den ersten Blick nicht anzusehen.
Dabei gilt es unter anderem den „Durchgang“ weiter zu optimieren.

Für den plötzlichen Verlust des Ursprungspilzes mache ich vorerst meinen selbstgebauten Deckel verantwortlich, der die Feuchtigkeit trotz Lüfter nicht zu genüge entweichen ließ.
Mir schwirrt aber bereits eine neue Konstruktion im Kopf herum, die ich die nächsten Wochen realisieren werde.

In den letzten Tagen werden vermehrt Haferflocken angenommen.
Ab und zu gibt es dann zur Belohnung auch Mandelplättchen.
Bild

Die Begeisterung ist jedes Mal riesig, hastig wird mit dem Eintragen begonnen.
Bild

(Entschuldigt die Qualität, durch Acrylglas zu fotografieren ist ein Destaster.)

Bild
Das linke Brett wurde schräg in den Schrank eingesetzt, um den Druck von den Röhren zu nehmen.

Pilz 1:
-befindet sich in Becken 2
-besteht seit ca. 98 Tagen
-etwa 2500ml
Bild

Pilz 2,3:
-befindet sich in Becken 3
-besteht seit ca. 100 Tagen
-etwa 2900ml
Bild

Pilz 4:
-befindet sich in Becken 4
-besteht seit ca. 92 Tagen
-etwa 3000ml
Bild

Pilz 5:
Der neue Pilz hat sich trotz weiter andauerndem Blätterengpass gut entwickelt.
-befindet sich in Becken 7
-besteht seit ca. 33 Tagen
-etwa 2000ml
Bild

Desweiteren wurden 5 kleine Pilze angelegt, bei denen ich mir aber ohne Blätter kein Durchkommen vorstellen kann.
Bild

Bild

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#18 AW: Atta cephalotes - Haltungserfahrungen

Beitrag von Jumpstyle » 1. April 2012, 17:53

Pilzdiagramm (01.04.12):
Hier das dritte Diagramm.
Bild



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#19 AW: Atta cephalotes - Haltungserfahrungen

Beitrag von Jumpstyle » 30. April 2012, 20:33

Pilzupdate (24.04.12)
Weitere 4 Wochen und es hat sich immer noch nicht viel getan.
Die Brombeeren lassen auf sich warten.
Diese kleinen Ästchen will ich nicht verfüttern, sonst habe ich später nichts großes mehr.
Zeitweise habe ich Blätter von kleinen Bäumchen verfüttert, jetzt aber ebenfalls eingestellt.
Ich will nicht den ganzen Baumnachwuchs roden.
Also heiĂźt es noch warten.

Bild
(Bitte beachten, dass ein Anlagenbild vom 27.03.12 verwendet wird.)

Pilz 1:
-befindet sich in Becken 2
-besteht seit ca. 126 Tagen
-etwa 2500ml
Bild

Pilz 2,3:
-befindet sich in Becken 3
-besteht seit ca. 128 Tagen
-etwa 2900ml
Bild

Pilz 4:
-befindet sich in Becken 4
-besteht seit ca. 120 Tagen
-etwa 3000ml
Bild

Pilz 5:
-befindet sich in Becken 7
-besteht seit ca. 61 Tagen
-etwa 2000ml
Bild

Zwei der kleinen Pilze haben sich durchgeschlagen und 3 weitere sind wieder neu angelegt worden.
Sogar auf der BrĂĽcke wollen sie Pilze zĂĽchten.
Diese Pilzzüchter heutzutage…
Bild

Das „Hauptbecken“ wird nach wie vor als Müllplatz genutzt.
Bild

Hoffentlich kann ich bald mein Anlagenupdate hier posten.
Danke an Octicto der mich ausversehen an das Update erinnert hat.

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#20 AW: Atta cephalotes - Haltungserfahrungen

Beitrag von Jumpstyle » 24. Mai 2012, 20:15

Update (22.05.12)
Also zu Anfang mal die Futterlage.
Seit einer Woche steht der Kolonie wieder alles was sie brauchen zur VerfĂĽgung.
Bild

Meine Sammelstellen haben sich auch wieder erholt.
Bild

Demnach geht es auch mit den Pilzen bergauf.
Alle Pilze sind wieder von einer grauen Blattbreischicht bedeckt.

Bild
(Bitte beachten, dass ein Anlagenbild vom 27.03.12 verwendet wird.)

Vor dem fotografieren wurden weiĂźe RosenblĂĽten verfĂĽttert.
Bild


Pilz 1:
-befindet sich in Becken 2
-besteht seit ca. 154 Tagen
-etwa 3000ml
Bild


Pilz 2,3:
-befindet sich in Becken 3
-besteht seit ca. 156 Tagen
-etwa 3000ml
Bild


[color="red"]Pilz 4:
-Ist vor etwa 2 Wochen eingegangen (innerhalb von 2 Tagen)
-bestand damit ca. 134 Tage
-Becken 4 dient jetzt als MĂĽllplatz (unten an der Kante und auf der BrĂĽcke sind kleine Pilze zu sehen)
Bild[/color]


Pilz 5:
-befindet sich in Becken 7
-besteht seit ca. 89 Tagen
-etwa 3500ml
Bild


Pilz 6:
-befindet sich in Becken 5 (Becken wurde vorher als MĂĽllplatz genutzt)
-besteht seit ca. 35 Tagen
-etwa 300ml
Bild


Pilz 7:
-befindet sich in Becken 8
-besteht seit ca. 35 Tagen
-etwa 500ml
Bild

Die Zweigpilze innerhalb eines Beckens habe ich jeweils nur als einen gezählt, da diese früher oder später zusammenwachsen werden.
Somit gibt es jetzt 5 nennenswerte Pilze.

Ich konnte die letzten Wochen groĂźe Bruttransporte beobachten.
Später wurde die Brut in Becken 8 auf dem Boden in Häufchen eingeteilt.
Ich denke es handelt sich um die Brut die aus dem Pilz 4 gerettet wurde.
Schätzungsweise 200-300 Stück.
Bild

Bild

Bild

Gelagert wird die Brut in den Pilzen. (Bildmitte)
Bild

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#21 AW: Atta cephalotes - Haltungserfahrungen

Beitrag von Jumpstyle » 31. Mai 2012, 13:13

Pilzupdate (29.05.12):
Seit dem letzten Update ist nur eine Woche vergangen, aber es hat sich einiges getan.

Bild
(Bitte beachten, dass ein Anlagenbild vom 27.03.12 verwendet wird.)

Mit den Blattmassen wird auch viel Feuchtigkeit eingetragen, deshalb die beschlagenen Scheiben.

Pilz 1:
-befindet sich in Becken 2
-besteht seit ca. 161 Tagen
-etwa 5000ml
Bild

Pilz 2,3:
-befindet sich in Becken 3
-besteht seit ca. 172 Tagen
-etwa 5000ml
Bild

Pilz 5:
-befindet sich in Becken 7
-besteht seit ca. 96 Tagen
-etwa 5500ml
Bild

Pilz 6:
-befindet sich in Becken 5 (Becken wurde vorher als MĂĽllplatz genutzt)
-besteht seit ca. 42 Tagen
-etwa 1500ml
Bild

Pilz 7:
-befindet sich in Becken 8
-besteht seit ca. 42 Tagen
-etwa 3000ml
Bild

Pilz 8:
-befindet sich in Becken 4
-besteht seit ca. 7 Tagen
-etwa 500ml
Bild


Die gesamte Brut schätze ich im oberen 4-stelligen Bereich.
In allen Pilzen kann man in fast jeder Kammer nach auĂźen hin Brut entdecken.
Auf dem letzten Bild bei genauem hinsehen zu erkennen, Brut auf der BrĂĽcke.
Die Gelegenheit habe ich sofort genutzt und habe sie mit Hilfe von der Gerät rausgeholt:
Bild

Das Ganze hatte einen kleinen Ausbruch zufolge.
Ca. 100-150 entkommene Arbeiterinnen.
Die Atta Arbeiterinnen verteidigen ihre Brut mit dem Leben, das habe ich zu spĂĽren bekommen.
Schwierig war es die Brut aus dem Becken zu bekommen, doch noch viel schwerer war es die Brut später von ihren Leibwächtern zu trennen.
Sie hielten die Brut so fest zwischen den Mandibeln, dass ich sie kaum entfernen konnte.
Nur durch Ablenkung ist mir später eine Trennung gelungen.
Zu sehen ist die Brut hier:
http://www.ameisenforum.de/exotische-ameisen/47516-atta-cephalotes-brut-fotos.html

Pilzdiagramm (31.05.12):
Zwar auch nicht ganz zur richtigen Zeit, aber um euch das Wachstum zu zeigen.
Bild


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#22 AW: Atta cephalotes - Haltungserfahrungen

Beitrag von Jumpstyle » 19. Juni 2012, 19:24

Update (19.06.12):
3 Wochen sind seit dem letzten Update vergangen.
Und ich bin das erste Mal seit Beginn meiner Blattschneider-Haltung richtig ratlos.
Vergangene Woche sind innerhalb von 48 Stunden 60% des Pilzes eingegangen.
Die Atta cephalotes sind aber nicht die einzigen Betroffenen, meine Atta sexdens und Camponotus ligniperdus hat es sogar schlimmer getroffen.
An der Temperatur kann es nicht liegen, hier ist es immer kĂĽhl genug.
Sauerstoff kam bis jetzt auch immer genug in die Becken.

Die Pilze die noch ĂĽbrig sind, sehen schlecht aus und wachsen nicht mehr.
Sämtliches Futter wird abgelehnt.

Das erschĂĽttert meine Sicherheit in der Haltung doch sehr.

Durch die zusammengefallenen Pilze fällt jetzt eine große Menge Müll an.
Da Christian das Fehlverhalten meiner Kolonie auch schon mal angesprochen hatte, wird jetzt die erste Konsequenz ein neues MĂĽllbecken mit folgenden Eigenschaften sein:
- trocken (2 LĂĽfter)
- Heizmatte wenn viel nasser Müll anfällt.
- Ca. 2,5 Meter von der Anlage entfernt

Somit sollte erst mal der MĂĽll aus meiner Anlage verbannt werden.

Später soll an diesen Anschluss die besagte „Aufgangssäule“, die hier schon einige Wochen herumsteht.
Zu Anfang mal die selbstgebastelten Ecken, durchsichtig damit ich ĂĽberall Einblick habe.
Im 45 Grad Winkel auseinandergesägt…
Bild

und dann mit Sekundenkleber (ohne giftige Dämpfe) zu einer Ecke geklebt.
3 StĂĽck habe ich gemacht, zwei benutzt und eines zum Test auseinandergebrochen.
Bild

An die Anlage angeschlossen, mit insgesamt 2,5m Laufweg bis in die Mitte des Zimmers. Dort steht dann ein 30x20x20 Becken.

Eigentlich sollte es ein 40x30x30 Becken werden, welches aber bei dem Versuch mit einem Schraubenzieher den Gips zu entfernen…
…blöde Geschichte.

Die beiden LĂĽfter sind mit kleinen FilzstĂĽcken beklebt, damit die Vibrationen ein bisschen gemildert werden.
Bild

Ein LĂĽfter drĂĽckt Luft in das Becken, der andere zieht sie wieder heraus.
Nur aus Interesse habe ich mal die Nase ĂĽber die LĂĽfter gehalten.
Die Ameisen riechen genau wie ihr Pilz.
Es mag an der Liebe zu den Ameisen liegen, aber ich finde es gibt keinen besseren Geruch.

Zwei Skizzen, gezeichnet mit „Google SketchUp“.
So könnt ihr euch vielleicht besser ein Bild von der Lage machen.
Bild

Bild

Das Rohr geht in die zweite Etage von oben. Stellt euch den Anschluss einfach eins weiter unten vor.

Ja, jetzt kommt der schöne Teil der Arbeit.
An die Anlage anschlieĂźen und sehen/fotografieren was passiert.

Einen Ansturm hatte ich zwar erwartet, aber was dann kam hatte ich selbst noch nie gesehen.
Innerhalb von 5 Minuten war die neue Röhre und Becken mit hunderten Ameisen gefüllt. Im Becken fallen sie Teppichweise von den Glaswänden.
Bild

Ein paar Eindrücke in bewegten Bildern. Leider sehr kurz und in minderer Qualität.


Das hat mir wieder bewusst gemacht, was ein Ausbruch für Folgen hätte.
Wäre ja nicht das erste Mal, dass das geliebte Hobby zum Albtraum wird.

An einer guten Belüftung arbeite ich nach wie vor, die Ergebnisse sind mäßig.
Hier die bisher beste Lösung, mit einem wechselbaren Gitter.
Das Gitter auf einen Ring geklebt:
Bild

Der eigentliche Deckel:
Bild

Die Nut in dem Deckel, um den Gitterring reinlegen zu können:
Bild

Und wie beides später eingesetzt wird:
Bild

Und warum das Ganze?
Ein passender Deckel ohne LĂĽftung kostet 5€, einer mit eingebauter LĂĽftung 10€.
Bei geplanten 50-60 Becken, rechnet es euch aus.
Zumal die gekaufte DeckellĂĽftung meiner Meinung nach nicht der Hit ist.
Trotzdem habe ich mir mal 2 StĂĽck bestellt und werde euch RĂĽckmeldung geben.

Den Deckel muss ich also nur einmal bezahlen. (5€)
Den Gitterring + Gitter kann ich dann so oft tauschen wie die Kleinen ihn zerstören. (1,5€ – 2€, lässt sich aber noch gĂĽnstiger gestalten)


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#23 AW: Atta cephalotes - Haltungserfahrungen

Beitrag von Jumpstyle » 27. Juni 2012, 20:32

Anlagenupdate (21.06.12):
Zwei Tage sind seit dem AnschlieĂźen des neuen Beckens vergangen.
Ob das neue Becken nun eine gute Entscheidung war, bleibt abzuwarten.
Auf jeden Fall kann ich jetzt schon mal ein paar unschöne Dinge nennen:
- Seit dem AnschlieĂźen sind in diesem Becken hunderte Ameisen verendet.
- Das Paraffinöl wurde einfach „abgelaufen“ und der Deckel wird heiter belaufen, was mir das Öffnen nicht gerade einfacher macht.
- Ich kann hören wie die Soldaten das Gitter zerstören, also auf Dauer brauche ich auch hier einen neuen Deckel.

Wenn sich die Sterberate einpendelt und das Becken tatsächlich als Müllplatz genutzt wird, könnte ich mit dieser Situation leben.

So lange und oft habe ich darĂĽber nachgedacht, aber ich komme einfach nicht auf eine Todesursache die mit dem Becken in Verbindung steht.
Ich gehe davon aus, dass es sich um sterbende Arbeiterinnen handelte, die einfach möglichst weit weg vom Nest wollten.
Der Andrang ist jetzt keineswegs mehr so hoch wie am Anfang.

Besonders sind mir die vielen Soldaten, die im Becken umhergelaufen sind, aufgefallen.
In den anderen Becken treten diese so gehäuft normalerweise nicht auf.
Wenn ich fĂĽttere, rĂĽcken normalerweise nur 3-4 Soldaten an.
In dem neuen Becken waren es etwa 20 – 25 Soldaten.

Die Leichen wurden etwa 1,5 – 2cm hoch gestapelt, das beruhigende dabei, es sind fast nur sehr dunkle Ameisen verstorben.
Bild

Desweiteren wird die neue Röhre zum Pilzanbau missbraucht, wobei ich auch darüber recht froh bin.
Bild
(Die Ecke habe ich mit durchsichtigem Klebeband gesichert… [SIZE="1"]wer weiß[/SIZE])

Bild

Im Moment ist halt alles etwas anders.

Pilzupdate (26.06.12):
Seit dem letzten Pilzupdate sind 4 Wochen vergangen.
In den letzten Tagen hat sich die Lage gebessert, Blätter werden wieder angenommen.
Man kann sehen, dass auf die noch vorhandenen Pilze wieder aufgebaut wird.

Bild
(Bitte beachten, dass ein Anlagenbild vom 27.03.12 verwendet wird.)


[color="red"]Pilz 1:
-ging vor etwa 1,5 Wochen ein
-bestand damit ca. 178 Tage
-Becken 2 steht bis auf zwei Müllhäufchen leer[/color]
Bild


[color="red"]Pilz 2,3:
-ging vor etwa 1,5 Wochen ein
-bestand damit ca. 189 Tage
-Becken 3 dient jetzt als MĂĽllplatz[/color]
Bild


[color="red"]Pilz 5:
-ging vor etwa 1,5 Wochen ein
-bestand damit ca. 113 Tage
-Becken 7 dient jetzt als MĂĽllplatz und Futterbecken[/color]
Bild


Pilz 6:
-befindet sich in Becken 5
-besteht seit ca. 70 Tagen
-etwa 3000ml
Bild


Pilz 7:
-befindet sich in Becken 8
-besteht seit ca. 70 Tagen
-etwa 700ml
Bild


Pilz 8:
-befindet sich in Becken 4
-besteht seit ca. 35 Tagen
-etwa 1000ml
Bild


Pilz 9:
-befindet sich in Becken 6
-besteht seit ca. 21 Tagen
-etwa 500ml
Bild


Anlagenupdate (26.06.12):
Seit dem letzten Anlagenupdate sind 5 Tage vergangen.
Die Lage hat sich etwas beruhigt.
Das neue Becken wird jetzt normal belaufen und die Sterberate hat sich auch wieder normalisiert, ich kann kaum ein wachsen des Leichenhaufens erkennen.
Pilzabfall wird dort immer noch nicht gelagert.


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#24 AW: Atta cephalotes - Haltungserfahrungen

Beitrag von Jumpstyle » 17. Juli 2012, 23:09

Makrofotografie
Tatsächlich hat sich jemand dafür interessiert wie genau ich meine Makros mache.
Deshalb zeige ich euch, in der Hoffnung dass es noch jemand anderen interessiert, wie die Situation genau aussieht.

-helle Lampe platziert
-Becken gekippt
-Blätter gestapelt
-2 Stativbeine zum stĂĽtzen, das andere zum bewegen
Bild

Heute ist es dann auch das erste Mal passiert, dass richtig viele Arbeiterinnen ĂĽber mein Objektiv entkommen konnten bzw. die Kamera unsicher machten.

Hier ein paar Bilder, tatsächlich haben die Aufnahmen nicht länger als 4 Minuten gedauert.
Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

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Die Methode ist natĂĽrlich nur bei Blattschneiderameisen sinnvoll.
Bei anderen Arten entnehme ich eine oder mehrere wenige Arbeiterinnen und setze sie auf ein Blatt das von sowas hier gehalten wird.
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Das kann dann so aussehen, den Hintergrund kann man natĂĽrlich noch anders gestalten.
Bild


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