Atta sexdens Blog (Kenneth) Fragen, Diskussion & Kommentare.
- trailandstreet
- Fortgeschrittener Halter
- BeitrÀge: 3748
- Registriert: 21. August 2013, 13:48
- Hat sich bedankt: 1001 Mal
- Danksagung erhalten: 1154 Mal
#9 Re: Atta sexdens Blog (Kenneth) Fragen, Diskussion & Komment
Die Futterbeschaffung sollte ja nicht das Problem sein. Wohnt in der NĂ€he eines Waldes, wo die Brombeeren wuchern, gibt es auch genug Futter ĂŒbers Jahr und die meisten Bauern dĂŒrften wohl kaum was dagegen haben, wenn man die aberntet.
Sollte das Völkchen mal etwas gröĂer werden, so haben da einige Halter schon einen separaten Raum dafĂŒr.
In einer Wohnung in der Stadt steht man da aber schon vor Problemen.
Sollte das Völkchen mal etwas gröĂer werden, so haben da einige Halter schon einen separaten Raum dafĂŒr.
In einer Wohnung in der Stadt steht man da aber schon vor Problemen.
lorem ipsum
-
- Einsteiger
- BeitrÀge: 55
- Registriert: 11. Februar 2018, 10:41
- Auszeichnung: 1
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 98 Mal
#10 Re: Atta sexdens Blog (Kenneth) Fragen, Diskussion & Komment
Zusammenfassend können wir folgendes sagen:
- Der zur VerfĂŒgung stehende Platz muss gar kein Problem sein, da wir durch die Reduzierung des verfĂŒgbaren Blattes eine möglichst groĂe Kolonie auf dem groĂen halten können, damit der Pilz nicht gröĂer wird. Dies begrenzt auch das Wachstum der Anzahl der Arbeiter.
- Bedingung ist, dass die AusbruchsprĂ€vention absolut Spitze sein muss, damit eine nahrungssuchende Kolonie, egal wie groĂ oder klein, ĂŒberhaupt nicht entkommen kann. Von Natur aus wird eine Kolonie immer versuchen zu wachsen und ist daher immer auf der Suche nach mehr Nahrung. Die VerfĂŒgbarkeit von Nahrung ist auch die Grenze fĂŒr das Wachstum fĂŒr die meisten Tiere in der Natur.
Der einzige Punkt, der ĂŒbrig bleibt, ist die Zeit, die Sie als Halter jeden Tag damit verbringen wollen, BlĂ€tter fĂŒr die Kolonie zu sammeln. AuĂerdem werden Halter mit einer sehr groĂen Kolonie viel mehr Zeit als Halter einer kleinen Kolonie verbringen, aber das ist eine persönliche Entscheidung. Was willst du ... eine groĂe oder kleine Kolonie?
Wenn Sie sich entscheiden, eine groĂe Kolonie zu behalten, gibt es organisches Material, das Sie billig im Supermarkt kaufen können und das spart viel Zeit.
Denken Sie an Ăpfel, Trauben, MĂŒsli, Rosenkohl, alle Arten von Kohl, zB WeiĂkohl etc .. Diese Nahrung fĂŒr die pilz kann in groĂen Mengen gegeben werden. WeiĂt du mehr ĂŒber diese Arten von Nahrungsquellen?
Kann jemand an ein anderes Problem denken?
- Der zur VerfĂŒgung stehende Platz muss gar kein Problem sein, da wir durch die Reduzierung des verfĂŒgbaren Blattes eine möglichst groĂe Kolonie auf dem groĂen halten können, damit der Pilz nicht gröĂer wird. Dies begrenzt auch das Wachstum der Anzahl der Arbeiter.
- Bedingung ist, dass die AusbruchsprĂ€vention absolut Spitze sein muss, damit eine nahrungssuchende Kolonie, egal wie groĂ oder klein, ĂŒberhaupt nicht entkommen kann. Von Natur aus wird eine Kolonie immer versuchen zu wachsen und ist daher immer auf der Suche nach mehr Nahrung. Die VerfĂŒgbarkeit von Nahrung ist auch die Grenze fĂŒr das Wachstum fĂŒr die meisten Tiere in der Natur.
Der einzige Punkt, der ĂŒbrig bleibt, ist die Zeit, die Sie als Halter jeden Tag damit verbringen wollen, BlĂ€tter fĂŒr die Kolonie zu sammeln. AuĂerdem werden Halter mit einer sehr groĂen Kolonie viel mehr Zeit als Halter einer kleinen Kolonie verbringen, aber das ist eine persönliche Entscheidung. Was willst du ... eine groĂe oder kleine Kolonie?
Wenn Sie sich entscheiden, eine groĂe Kolonie zu behalten, gibt es organisches Material, das Sie billig im Supermarkt kaufen können und das spart viel Zeit.
Denken Sie an Ăpfel, Trauben, MĂŒsli, Rosenkohl, alle Arten von Kohl, zB WeiĂkohl etc .. Diese Nahrung fĂŒr die pilz kann in groĂen Mengen gegeben werden. WeiĂt du mehr ĂŒber diese Arten von Nahrungsquellen?
Kann jemand an ein anderes Problem denken?
-
- Einsteiger
- BeitrÀge: 55
- Registriert: 11. Februar 2018, 10:41
- Auszeichnung: 1
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 98 Mal
#11 Re: Atta sexdens Blog (Kenneth) Fragen, Diskussion & Komment
Hallo,
Kann mir jemand genau sagen, was mit dem nÀchsten Satz gemeint ist?
"Arbeiterinnen ernÀhren sich hauptsÀchlich vom Phloemsaft der BlÀtter"
Ich bezweifle, dass diese Information korrekt ist, wenn es bedeutet, was ich denke.
Danke.
Kann mir jemand genau sagen, was mit dem nÀchsten Satz gemeint ist?
"Arbeiterinnen ernÀhren sich hauptsÀchlich vom Phloemsaft der BlÀtter"
Ich bezweifle, dass diese Information korrekt ist, wenn es bedeutet, was ich denke.
Danke.
-
Harry4ANT
- Moderator
- BeitrÀge: 3090
- Registriert: 8. Dezember 2016, 21:48
- Auszeichnung: 2
- Hat sich bedankt: 1161 Mal
- Danksagung erhalten: 2219 Mal
#12 Re: Atta sexdens Blog (Kenneth) Fragen, Diskussion & Komment
mindestens das Nest und der Futterplatz mĂŒssen beheizt werden.
Den Futterplatz musst du nicht beheizen. Die Ameisen selbst sind sehr robust und flexibel.
Und der Pilz vertrÀgt Temperaturen zwischen 19 und 31 Grad, ist also bzgl. der Temperatur gar nicht so empfindlich.
Wenn du dich zwischen 22 und 28 Grad aufhĂ€ltst bist du eigentlich auf der sicheren Seite. Ca. 26 Grad sind wohl optimal fĂŒr
WeiĂt du mehr ĂŒber diese Arten von Nahrungsquellen?
Hier ist eine Liste die ich mal zusammengestellt habe - fehlt aber noch einiges:
HimbeerblĂ€tter, Liguster, Eisbergsalat, Feldsalat, Kopfsalat, Sauerampfer, Datteln, Haferflocken, Löwenzahn, Bio MĂŒsli, Rosinen, Kartoffeln, Karotten, Apfel, Melone, Chinakohl, Brocoli, Blumenkohl, BuchenblĂ€tter, EichenblĂ€tter, AhornblĂ€tter, LindenblĂ€tter, BirkenblĂ€tter, Trauben, Banane, Paprika, Waldmeister, Ackerwinde, HahnfuĂ, Vogelmiere, Gundelrebe, MohnblĂŒtenblĂ€tter, Hagebutte, Johannesbeere, Brennnesseln, Basilikum, Petersilie, Haselnuss, Walnuss, Paranuss, Mandeln, Kastanien, Eicheln, Erbsen, Kresse, Bohnen, Hibiskus, Flieder, Champignon, Reis, Weizen, Couscous, Pfirsich, Nektarine, Fischfutterflocken, Leguanfutter pflanzlichÂŽ, div. Salate ...
"Arbeiterinnen ernÀhren sich hauptsÀchlich vom Phloemsaft der BlÀtter"
Soweit ich weià ernÀhren sich die Blattschneider direkt beim Schneiden und zerkauen von Teilen der BlÀtter und Co. und nur teilweise von den Ausscheidungen der Pilzhyphen.
Die
A.octospinosus_ _C.cosmicus_ _T.nylanderi_ _C.nicobarensis_ _P.megacephala_ _A.gracilipes_ _M. barbarus_ _C.japonicus_ _C.fellah
-
- Einsteiger
- BeitrÀge: 55
- Registriert: 11. Februar 2018, 10:41
- Auszeichnung: 1
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 98 Mal
#13 Re: Atta sexdens Blog (Kenneth) Fragen, Diskussion & Komment
Hallo Harry,
Ich meine es so.
Wenn Sie eine Startkolonie haben, ist die einfachste Einrichtung eine groĂe Plastikbox, die bei 25 Grad warm gehalten wird. Diese Box fungiert direkt als Abfall- und FĂŒtterungsraum. In dieser groĂen Box befindet sich die kleine Startkolonie meist in der Mitte mit dem kleinen Pilz. Ăber diesem Pilz steht auf dem Kopf eine kleine Plastikschale mit einem kleinen Nesteingang. Sobald diese Einstellung gewĂ€hlt ist, wird der Futterteil automatisch erhitzt.
Wird ein Setup gewĂ€hlt, in dem pilz Bereich, abfall und futterraum getrennt sind, dann muss der abfallraum und fĂŒtterungsraum sicher nicht beheizt werden, aber zumindest ist die wohnraumtemperatur notwendig. Ein relativ kalter Futter Bereich lĂ€sst die Arbeiter langsam laufen und BlĂ€tter schneiden und die Frage ist, ob man das bei einer Startkolonie will.
Eine Anzahl von Blattarten wurde ausprobiert, einige werden sehr gut akzeptiert, andere jedoch nicht. Ich habe einige Ihrer VorschlÀge noch nicht ausprobiert. Das werde ich definitiv tun.
Danke fĂŒr die ErklĂ€rung dieses einen Satzes.
Ich meine es so.
Wenn Sie eine Startkolonie haben, ist die einfachste Einrichtung eine groĂe Plastikbox, die bei 25 Grad warm gehalten wird. Diese Box fungiert direkt als Abfall- und FĂŒtterungsraum. In dieser groĂen Box befindet sich die kleine Startkolonie meist in der Mitte mit dem kleinen Pilz. Ăber diesem Pilz steht auf dem Kopf eine kleine Plastikschale mit einem kleinen Nesteingang. Sobald diese Einstellung gewĂ€hlt ist, wird der Futterteil automatisch erhitzt.
Wird ein Setup gewĂ€hlt, in dem pilz Bereich, abfall und futterraum getrennt sind, dann muss der abfallraum und fĂŒtterungsraum sicher nicht beheizt werden, aber zumindest ist die wohnraumtemperatur notwendig. Ein relativ kalter Futter Bereich lĂ€sst die Arbeiter langsam laufen und BlĂ€tter schneiden und die Frage ist, ob man das bei einer Startkolonie will.
Eine Anzahl von Blattarten wurde ausprobiert, einige werden sehr gut akzeptiert, andere jedoch nicht. Ich habe einige Ihrer VorschlÀge noch nicht ausprobiert. Das werde ich definitiv tun.
Danke fĂŒr die ErklĂ€rung dieses einen Satzes.
-
- Einsteiger
- BeitrÀge: 55
- Registriert: 11. Februar 2018, 10:41
- Auszeichnung: 1
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 98 Mal
#14 Re: Atta sexdens Blog (Kenneth) Fragen, Diskussion & Komment
Wer kennt eine gute und zuverlÀssige SchÀtzung, wie viele Arbeiter sich in 40 Litern Pilz befinden?
-
Harry4ANT
- Moderator
- BeitrÀge: 3090
- Registriert: 8. Dezember 2016, 21:48
- Auszeichnung: 2
- Hat sich bedankt: 1161 Mal
- Danksagung erhalten: 2219 Mal
#15 Re: Atta sexdens Blog (Kenneth) Fragen, Diskussion & Komment
DĂŒrfte sich meiner Meinung nach im mittleren 5-stelligen Bereich bewegen.
A.octospinosus_ _C.cosmicus_ _T.nylanderi_ _C.nicobarensis_ _P.megacephala_ _A.gracilipes_ _M. barbarus_ _C.japonicus_ _C.fellah
-
- Einsteiger
- BeitrÀge: 55
- Registriert: 11. Februar 2018, 10:41
- Auszeichnung: 1
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 98 Mal
#16 Re: Atta sexdens Blog (Kenneth) Fragen, Diskussion & Komment
Ich habe selbst an die nÀchste Berechnungsmethode gedacht. Nehmen wir an, dass es in jedem Kubikzentimeter 1 bis 6 Arbeiter gibt, werden Sie bei 40 Litern Pilz zu folgenden Ergebnissen kommen.
40 Liter Pilzen sind 40.000 cm3.
40.000 x 1 = 40.000 Arbeiterinnen.
40.000 x 2 = 80.000 Arbeiterinnen.
40.000 x 3 = 120.000 Arbeiterinnen.
40.000 x 4 = 160.000 Arbeiterinnen.
40.000 x 5 = 200.000 Arbeiterinnen.
40.000 x 6 = 240.000 Arbeiterinnen.
Welches Ergebnis erscheint dir am realistischsten?
Die einzige Frage ist nun, wie viele Arbeiterinnen tatsĂ€chlich in 1 cm3 sind? Ich werde sorgfĂ€ltig darĂŒber nachdenken, wie ich das auf praktische und zuverlĂ€ssige Weise herausfinden kann.
40 Liter Pilzen sind 40.000 cm3.
40.000 x 1 = 40.000 Arbeiterinnen.
40.000 x 2 = 80.000 Arbeiterinnen.
40.000 x 3 = 120.000 Arbeiterinnen.
40.000 x 4 = 160.000 Arbeiterinnen.
40.000 x 5 = 200.000 Arbeiterinnen.
40.000 x 6 = 240.000 Arbeiterinnen.
Welches Ergebnis erscheint dir am realistischsten?
Die einzige Frage ist nun, wie viele Arbeiterinnen tatsĂ€chlich in 1 cm3 sind? Ich werde sorgfĂ€ltig darĂŒber nachdenken, wie ich das auf praktische und zuverlĂ€ssige Weise herausfinden kann.