Ich habe keine Becken mit Bohrungen gefunden, aber mit solchen Bohrern (eBay Verkäufer: bohrer2002: qzqxyc516, Sonstige Branchen Produkte, Werkzeug) konnte ich relativ gut Löcher bohren. Der Vorteil ist auch, dass man mehrere machen kann und die Stelle selber bestimmen kann. Am besten mal vorher an einer alten Glasscheibe üben.

Na muss ich denn mal schauen, wie es am Besten sein wird. Wie lang wird denn maximal ein Ytong Nest werden müssen also grob geschätzt, nach mehreren Jahren bzw. bei sagen wir mal dem theoretischen Maximum von 2.000 Mädels? Reicht da ein kompletter Stein?

Hast Du Haltungsberichte oder sowas? Würd gern mal mehr erfahren wie Deine 3 Jahre so abgelaufen sind

Hmm, das kann ich nicht genau sagen, wie viele Nester man für 2000 Ameisen braucht. Meiner ist 24x15cm und da passen Schätzungsweise 500 bis 600 ohne Brut rein. Die Brut haben sie ja wie gesagt unter dem STein und im Reagenzglas. Aber zum Überwintern müssen alle rein passen. Es kommt auch darauf an, wie tief die Kammern sind. meine sind ca. 2 bis 3cm tief. Das ist jetzt aber nur eine Schätzung.

Haltungsberichte habe ich leider nicht, weil ich nicht genau wusste, was ich tolles schreiben sollte und ich zwischendurch auch wenig Zeit hatte.

Na oki muss ich mal gucken dann, vielleicht weiß es ja sonst noch jemand? Kannst Du mir denn sonst Hilfen und Ratschläge noch mitgeben? Muss man was besonderes beachten usw.?

Wie ist das mit der Bewässerung? Wieviel Wasser muss man in die Nische im Stein einfüllen?

Beim Bewässern kann man nicht viel falsch machen. Er kann ruhig mal ganz feucht sein, aber auch mal fast trockensolange sie vielleicht immernoch trockene Stellen für die Brut haben. Aber wann und wieviel man seinen Ytong bewässern muss hängt ganzdavon ab, wie groß er ist, wie groß seine Oberfläche ist, wie groß der Tank ist und welcher Temperatur er ausgesetzt ist. Zugluft führt auch zu schnellerer Verdunstung. Also damusst du deine eigenen Erfahrungen machen, aber hab keine Angst davor. Das kriegst du schon hin!

Hatte vor es so zu machen wie es in der Beschreibung steht das man halt die Wasserspalte nur bis ca. Hälfte des Steines tief zieht so das auch Kammern wenig/nicht bewässert werden.

Na da scheinen sich zwei gefunden zu haben.^^

@ Hektor.

Kleine Anmerkung, während man den Gattungsnamen ( z.B. Formica ) groß schreibt, wird der Artname ( z.B. fusca ) immer klein geschrieben.

LKWs machen nichts aus, die Nester befinden sich oft an vielbefahrenen Straßen. Konnte heute erst wieder welche beobachten die direkt am Randstein einer Hauptstraße ihr Nest hatten.

Das mit der Größe des Ytongsteins ist Erfahrungssache und je nach Volk abhängig. Die entwickeln sich bei jedem anders, bei dem einen wächst das Völkchen schnell bei anderen wiederum eher langsam.
Manchmal kann man sich auch total verschätzen mit der Entwicklung. So ging es mir mit einer exotischen Art. Die sind doch schneller gewachsen als erwartet.
Ich kann dir nur empfehlen das Nest so zu bauen, dass es leicht erweitert werden kann ohne große Umzugsaktionen zu starten.

Haltungsberichte zu Formica fusca findest du hier im Forum, benutz am besten die Suchmaschine. Unterforum Haltungsberichte europäische Arten.

Hallöchen,

okay danke für den Hinweis, werds mir für die Zukunft merken. Und ja, haben sich wohl zwei gefunden ^^ Übrigens mich schreibt man aber auch mit c und nicht mit k ;P

Finde ich gut das Du das mit den LKWs schreibst, das ermutigt mich

Werde das mit dem Ytong so handhaben das ich halt immer dann noch einen Gang nach "hinten" lege und diesen verschließe, so das dann bei Bedarf ein weiterer Stein "angeschlossen" werden könnte der auf gleicher Höhe dann quasi einfach mit dem ersten verbunden werden könnte.

Die Haltungsberichte lese ich, aber leider gibt es da irgendwie nur welche die nicht allzulange gehen. Hoffe ich finde noch einen der über mehrere Jahre richtig detailliert ist so das man auch mal mehr erfahren kann