Camponotus nicobarensis von Rasenderrolli

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#49 Camponotus nicobarensis von Rasenderrolli

Beitrag von Rasenderrolli » 14. Juli 2021, 14:13

Rapunzula hat geschrieben: ↑
14. Juli 2021, 12:38
Rasenderrolli hat geschrieben: ↑
14. Juli 2021, 00:33
Den 1,5 Meter Sturz hat einige Ameisen wohl so verletzt das sie Stunden später ihren Verletzungen erlegen sind.
Keine Angst einen Sturz von 1.5m macht Deinen Ameisen gar nix, sie laufen weiter als wenn nix gewesen wär, sie sind zu leicht dass es ihnen irgendetwas macht!
Zitrus hat geschrieben: ↑
14. Juli 2021, 00:41
Camponotus nicobarensis scheinen mit zu den Ausbruchs-Experten zu gehören. Rapunzula kann davon ein Liedchen singen.
Wenn ich mich recht erinnere, hatten sie es bei ihm sogar geschafft, einen Stopfen rauszuschieben und sind dann natĂĽrlich massenhaft abgehauen.
Als Ausbruchskünstler würde ich die Camponotus nicobarensis nicht gerade betiteln, es ist nur so, dass wenn es irgendwo eine Möglichkeit zum Ausbrechen gibt, nutzen sie diese auch, es ist nicht so das sie aktiv suchen.
Trotzdem kann ich sehr wohl ein Liedchen von den Ausbrüchen meiner Camponotus nicobarensis singen (so wie Zitrus geschrieben hat) manchmal war’s lustig, manchmal war’s nervig!

Und ja, sie haben einen kleinen Stopfen von dem Nest rausgedrückt, bin mittlerweile aber der Meinung, dass das Loch im Nest vielleicht durch Unwucht des Bohrers vielleicht minim zu groß war, oder der Plastikstopfen eine Fehlpressung mit Untermass (oder beides zusammen) war, weil ich kann mir immernoch nicht erklären wie der Stopfen nur durch die Ameisen da rausgestossen werden konnte!

Gruss

Und ne Ahnung wieso dann einige nach dem wieder zurĂĽck setzen ins Nest verstorben sind? Vielen Dank im voraus



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Rapunzula

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#50 Camponotus nicobarensis von Rasenderrolli

Beitrag von Rapunzula » 14. Juli 2021, 14:50

Rasenderrolli hat geschrieben: ↑
14. Juli 2021, 14:13
Und ne Ahnung wieso dann einige nach dem wieder zurĂĽck setzen ins Nest verstorben sind?
Wie viele von wie vielen sind denn gestorben?

Gruss
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#51 Camponotus nicobarensis von Rasenderrolli

Beitrag von Rasenderrolli » 14. Juli 2021, 16:10

13 von 50 am Abend am Morgen danach noch mal 2. Seid dem wieder stabil.



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#52 Camponotus nicobarensis von Rasenderrolli

Beitrag von Rasenderrolli » 14. Juli 2021, 16:11

Rapunzula hat geschrieben: ↑
14. Juli 2021, 14:50
Rasenderrolli hat geschrieben: ↑
14. Juli 2021, 14:13
Und ne Ahnung wieso dann einige nach dem wieder zurĂĽck setzen ins Nest verstorben sind?
Wieviele von wievielen sind denn gestorben?

Gruss
Rasenderrolli hat geschrieben: ↑
14. Juli 2021, 16:10
13 von 50 am Abend am Morgen danach noch mal 2. Seid dem wieder stabil.



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#53 Camponotus nicobarensis von Rasenderrolli

Beitrag von Rasenderrolli » 14. Juli 2021, 23:10

Königin inspiziert mit Bewachung selber das Nest.

Ab und zu dreht sie ihre runde durch die Arena und teile der Schlauch Wege und wird dabei immer von einigen begleitet. Immer schön zu sehen. Vorallem wenn es neues Futter gibt sucht Königin anscheinend aus was der Rest ihr zu bringen hat. Denn wo sie zu greift hängen nachher die meisten Arbeiterinnen dran. Ein Verhalten was ich so auch noch nciht gesehen habe. Nach 5 bis 10 Minuten ist sie dann wieder zurück im Nest als wäre nix gewesen.

Durch das unwetter und dem ansteigenden flusspegel und den 4 überlaufenden Staumauern am Fluss direkt vor und hinterm Haus (ja Haus ist im Fluss) habe ich die Ameisen dann leider stören und bewegen müssen. Zum Glück passt alles noch auf ein Brett des schwerlastregals was nun auf dem wohnzimertisch vorübergehend untergebracht ist.
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#54 Camponotus nicobarensis von Rasenderrolli

Beitrag von Rasenderrolli » 16. Juli 2021, 13:10

Neue tränke angekommen

Da meine dummen Ameisen Stahlwolöe Watte oder Schwämme aus allem raus gezogen und auf den Müll geworfen haben und dadurch auf die dumme Idee gekommen sind, dass sie dann baden oder besser ertrinken gehen können blieb mir nichts anderes übrig als mein system zu überdenken. Wieso die Ameisen das getan haben andere dies nicht tun keine ahnung aber handeln muss man ja trotzdem. Wenn man das Verhalten der ameisen nicht anpassen kann muss man sich selber anpassen


Nun habe ich endlich die tränke bekommen die ich haben wollte. Sie wurde auch sofort von einzelnen ameisen in Beschlag genommen und benutzt. Ich bin zufrieden keine ertrinkenden ameisen mehr keine zerrupfte Watte mehr oder zerhexelte Schwämme.

Leider mag mein Handy keine Glasscheiben beim Fotografieren. Aber nur fĂĽr ein Foto rein greifen wollte ich dann auch nicht.
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#55 Camponotus nicobarensis von Rasenderrolli

Beitrag von Rasenderrolli » 17. Juli 2021, 14:06

Filter Wasser Vs Fluss Wasser Vs Leitungswasser Vs Osmose Wasser

Heute gab es mal ein anderes Experiment. Da das 24 Stunden Video doch sehr langweilig war habe ich mich entschieden es nicht zu posten. Außerdem ist selbst im Zeitraffer 60 Fach das Video noch 30 GB groß bei meiner Auflösung. Bei meiner langsamen Leitung und meinem cloud Umzug der leider nötig ist, eine nicht wirklich machbar Aufgabe. So müsst ihr mir leider vertrauen.

Es gab also folgenden Aufbau. 1. Eine tränke mit Wasser direkt aus der Leitung. Laut Aquarien testkoffer frei von Giftstoffe wie blei kupfer und so weiter. Wasserhärte 43. Viele Tiere unser Hund eingeschlossen oder Katze von Nachbarn mögen es nicht.

2. Tränke mit einem Tischwasser Filter den wir für uns selbst benutzen gefiltert Wasser. Mit einem Remineralisierungs Harz im Filter. Wasserhärte 7 mit Magnesium und anderen mineralien und  Spurenelementen angereichert. 

3. Tränke gab es dann Osmose Wasser welches ich für die Aquarien nutze. Wasserhärte 3 relativ wenig Inhaltsstoffe

4. Fluss Wasser auch wasserhärte 3 viele mineralien ein wenig feine Algen und andere winzige schwebe Teilchen. Der Fluss hier ist in einem Trinkwasser Schutz Gebiet und wird zur Trinkwasser Aufbereitung normalerweise nur gefiltert aufgrund der guten Qualität.

Gewonnen hat das mineralisierte Filter Wasser mit 102 Kontakten in 24 Stunden. Osmose und Fluss Wasser wurden komplett ignoriert obwohl sie näher am Nest waren. Leitungswasser gab es grade mal 2 Kontakte. Och denke die Entscheidung welches Wasser sie bekommen ist ganz klar ausgefallen.

Ja ab und an mache ich mir sicher zu viele Gedanken aber wie ich selbst sowohl im Krankenhaus damals als auch per geschmacksprobe festgestellt habe Wasser ist nicht gleich Wasser. Und auch bei Mineralwasser gibt es Unterschiede. Und wenn ich wählen kann, wieso sollte ich meinen Tieren nicht die selbe Möglichkeit geben eine Wahl zu treffen? Und so viel Aufwand ist es ja nicht gewesen vorallem wo ich eh von jedem Wasser ständig etwas da habe. Außerdem machen Experimente Spaß. Ich war eigentlich vom flusswasser ausgegangen, wegen der mineralien und weil es natürlicher ist.
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#56 Camponotus nicobarensis von Rasenderrolli

Beitrag von Meinerseinereiner » 17. Juli 2021, 15:32

Das könnte erklären warum meine das Osmosewasser nicht nehmen, bleibt nur Leitungswasser, nutze ich ungern weil megahart und voll mit allem was keiner im Wasser haben will.



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