Ja ist schade, dass sie kaum Außenaktivitäten zeigen, entschädigt wird das nur durch gute Nesteinblicke.
Es sind jetzt schon viele Arbeiterinnen und es ist fĂĽr mich mehr als verwunderlich, dass nicht mehr Arbeiterinnen in der Arena aktiv sind.
Gehe immer noch davon aus, dass das Klima ihnen nicht passt, möglicherweise auch die Einrichtung.
Einiges habe ich schon ausprobiert, das Richtige habe ich wohl noch nicht gefunden.
Vielleicht gelingt es noch, sie dazu zu bringen, das sie auch Jungköniginnen aufziehen.
Allerdings habe ich, bei den von mir gehaltenen Camponotus Arten, die Erfahrung machen müssen, dass sie nur Männchen oder nur
Königinnen aufziehen.
Ich war ebenfalls erstaunt, dass sie vergleichsweise viel Feuchtigkeit brauchen, dass kenne ich so gar nicht von Camponotus-Arten.
Feuchtigkeit, zumindest im Nestbereich, ist eine ĂĽberaus wichtige Voraussetzung, dass eine Ameisenhaltung gelingt und gut voran geht.
Gibt sicherlich einige Arten die ganz ohne Nestfeuchtigkeit/Nestbefeuchtung auskommen.
Auch Arten die selber Wasser fĂĽr Befeuchtungen eintragen, ob sie das immer, unter allen Klimabedingungen ausreichend hinbekommen, sei mal dahin gestellt.
FĂĽr mich ist fehlende oder nicht ausreichende Nestfeuchtigkeit, einer der wichtigsten GrĂĽnde fĂĽr scheiternde Ameisenhaltungen oder stagnierende Entwicklungen.
Leider wird in den Foren vieles vereinheitlicht und aus den Arten, die ohne Nestbefeuchtung auskommen, werden so fast alle gemacht.
Dabei sind sie so schön, die dürfen sich gern zeigen.
Ist bekannt wie diese Art in der Natur lebt? Sind es die Lasius flavius unter den Camponotus?
Finde ich auch, die brauchen sich wirklich nicht zu verbergen.
Vielleicht finde ich noch was, um sie in die Arena zu bekommen.
So richtig habe ich nichts finden können, wie und wo sie in ihrer Heimat leben.
Das Wenige in den Foren darĂĽber, sind ĂĽberwiegend nur Wiederholungen und fĂĽr mich nicht nach prĂĽfbar.
GrĂĽĂźe Wolfgang