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Diskussion zu meiner Formica rufibarbis

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Fabey93

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#1 Diskussion zu meiner Formica rufibarbis

Beitrag von Fabey93 » 31. Juli 2019, 18:54

Hallo liebe Leute,
dies ist der Diskussionsthread zum Haltungsbericht meiner F. cf. rufibarbis: meine-formica-cf-rufibarbis-t59924.html



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Harry4ANT

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#2 Re: Meine Formica cf. rufibarbis

Beitrag von Harry4ANT » 31. Juli 2019, 19:00

Zum einen kann es, wie schon vermutet, bei den Pygmäen etwas abweichen, zum anderen ist es aktuell recht warm was natürlich die Entwicklung enorm begünstigt.
Dazu kommt, dass bei vielen Arten die Puppenphase im Verhältnis am längsten ist.

(OH sehe gerade den Diskussionsthread - ggfl. bitte verschieben :o )
Zuletzt geändert von Ameisenstarter am 17. April 2020, 16:16, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Beitrag verschoben ;)


A.octospinosus_ 4) _C.cosmicus_ 4) _T.nylanderi_ 4) _C.nicobarensis_ 4) _P.megacephala_ 4) _A.gracilipes_ 4) _M. barbarus_ 4) _C.japonicus_ 4) _C.fellah

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Zitrus

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#3 Diskussion zu meiner Formica rufibarbis

Beitrag von Zitrus » 17. April 2020, 22:50

Nun frage ich mich, ob, ich das RG, das ich mit seinem Eingang nahe des anderen Nesteingangs legte, vom Lichtschutz befreien sollte, wenn ich einen kompletten Umzug ins neue Nest beschleunigen möchte, oder ob es besser ist, die Ameisen das selbst machen zu lassen.
Ich persönlich würde einfach abwarten aber es dürfte der Gyne und den verbliebenen Arbeiterinnen im RG auch nicht schaden,
wenn du sie ein bisschen vom Umzug "überzeugst". ;)
Weiterhin frage ich mich, ob es schlimm ist, dass ich die Wurzel und den Stein in der Arena nicht mit heißem Wasser gewaschen habe? Das ehemalige Aquarium fand ich auf dem Sperrmüll und seitdem stand es locker sechs Monate, wenn nicht noch mehr rum. Könnten noch Keime vorhanden sein?
Ich habe in meinem Becken einen großen Ast, mit dem ich wohl nicht nur Keime, sondern auch allerlei holzfressende Käferlarven eingeschleppt habe (hin und wieder muss ich geschlüpfte Käfer rausfischen). Probleme gab es damit bisher keine und ich glaube, man muss sich da keine großen Sorgen machen. Eine ernsthafte Gefahr würden z.B. parasitäre Milben darstellen aber die gelangen eher mit Futterinsekten als mit irgendwelchen Einrichtungsgegenständen ins Formicarium.
ich habe gebackenen, gewaschenen Sand als Bodengrund genutzt und mit etwas Sand-Lehm-Mischung aus dem Ameisenshop meines Vertrauens vermischt. Scheinbar war diese Mischung aber nicht trocken - jedenfalls riecht die so. Ist das schlimm, für F. rufibarbis, die es ja eher trocken mögen? Aber der Bodengrund sollte ja nachtrocknen, wenn ich einen Deckel mit Gitter nutze, oder?
Den Ameisen dürfte das nichts ausmachen, schließlich suchen sie sich in der Natur auch nicht aus, ob es nun wochenlang regnet oder trocken ist aber
dauerhafte Feuchte in einem geschlossenen Behältnis kann zu Schimmelbildung führen, was natürlich blöd ist. Am besten sorgst du einfach dafür, dass so viel Luftzirkulation wie möglich stattfindet, dann dürfte sich das bald erledigt haben. Vielleicht so lange auf eine Abdeckung verzichten und Talkum o.ä. als Ausbruchsschutz verwenden.
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