Wohin gibst du sie ab? Ich hoffe du bist da vorsichtig
Ansonsten kann ich das gut nachvollziehen. Meine Haltung geht auch immer mehr in diese Richtung. Meine große Camponotus substitutus stresst mich mit knapp 1000 Arbeiterinnen allein im Außendienst mittlerweile auch sehr. Das macht einfach keinen Spass mehr. Da sitz ich lieber vorm Gemeinschaftsbecken und schau dort dem Treiben zu.

Hallo.

Echt der Wahnsinn wie die sich vermehren.
Was deinen Entscheidung zur Umstrukturierung deiner Haltungsziele angeht kann ich dich nur allzu gut verstehen. Bin ja nun auch auf tropische Gemeinschaftsbecken gekommen. Ist auch wirklich eine tolle Sache so ein schön bepflanztes Becken mit verschiedenen Ameisenarten nebeneinander.
Zum Glück muss ich mich aber nicht von meinen Schätze trennen, da die Myrmecia Arten alle relativ kleinen Völker haben.
So hab ich mich lediglich von zwei Arten getrennt. Inzwischen halt ich aber sogar noch mehr Arten als vorher, dank der Gemeinschaftshaltung geht das aber sogar mit weniger Becken.^^

Also, noch mal Danke dafür, dass du uns diese Art mit deinem Bericht etwas näher gebracht hast. Für mich war es jedenfalls sehr aufschlussreich.
Bin schon sehr gespannt was du uns in Zukunft noch so zu berichten hast, wenn du erst mal auf die Gemeinschaftshaltung umgestiegen bist.

Liebe Grüße
Markus

Meine Myrmecia haben es ja leider nicht geschafft, als die eingegangen sind, war das wohl wirklich der Tiefpunkt meiner Ameisenhaltung. Kurz darauf haben dann allerdings die EXTREMEN Niedrigpreise der Acromyrmex gelockt. Deren Gründung wurde ja schon öfters als recht schwierig beschrieben, konnte nicht widerstehen und musste mein Glück einfach versuchen. Hatte auch gar nicht unbedingt vor, die auf lange Sicht zu halten und überhaupt war ich recht erstaunt, wie gut es in der doch recht kurzen Zeit lief.
Das mit den Solenopsis hatte sich einfach so ergeben, aber mittlerweile empfinde ich sie als eher nervig. Da muss man zwar nicht lange warten, bis was passiert und vorallem wenn man füttert ist die Hölle los, aber ansonsten gibt es da wenig zu beobachten und einrichtungstechnisch lassen sie aufgrund ihrer Masse und dem Drang zu graben nichts zu. Spätestens dein Bericht, swagman, und der Besuch bei Frank und Fred haben mir gezeigt, dass mir diese Art der Haltung (sprich trop. Gemeinschaftsbecken) einfach viel viel besser gefällt. Ist einfach interessanter, wenn man die Tiere in einer nahezu natürlichen Umgebung beobachten kann und diese auch untereinander interagieren. Wenn dann mal zwei Arten die gleiche Futterquelle finden oder sich einfach so mal begegnen...
Naja, es wird schon sehr sehr bald einen neuen Bericht von mir geben! Die neuen Schützlinge habe ich bereits bei mir und die Solenopsis gehen zurück an ihren ursprünglichen Halter, die würde ich nicht auf dem "freien Markt" verkaufen wollen...

Hab im Haltungsbericht noch ein Bild hinzugefügt.