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Diskussionsthread zur Oecophylla smaragdina Haltung

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nethead
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#33 AW: Diskussionsthread zur Oecophylla smaragdina Haltung

Beitrag von nethead » 6. Januar 2011, 22:44

Hi und vielen Dank Streaker87, Isi und Ossein!

Das Koloniewachstum ist schon sehr beängstigend und ehrlich gesagt hätte ich es mir in meinen kühnsten Träumen nicht dermaßen explosiv vorgestellt, obwohl ich mich doch zuvor eingehend mit den Tieren beschäftigt hatte.

Es ist unglaublich wie produktiv die Königin ist. Mich würde interessieren wieviele Male ihres eigenen Gewichts schon an Eiern gelegt wurden. Ich sehe immer neue größere Eipakete, habe jedoch nicht den Einblick um einen Überblick über den gesamten Nachwuchs zu haben.

Die Futtertiere sind zur Zeit noch kein Problem und sollten es mittelfristig auch nicht werden, da ich in einem 60 x 30 Glasbecken grüne Schaben züchte, die sich fast so schnell vermehren wie die Oecophyllas :)
Zumal ich mich bei der Proteinzufuhr etwas zurückhalte.

Lg nethead


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GinToxic
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#34 AW: Diskussionsthread zur Oecophylla smaragdina Haltung

Beitrag von GinToxic » 17. Januar 2011, 14:52

Hallo Nethead,

das Video ist wirklich sehr beeindruckend, wie der gesamte HB.
Hast Du eigentlich eine ungefähre Ahnung wieviele es mittlerweile sind?
Das Wachstum der Kolonie mit nur einer Gyne ist ja wirklich wahnsinn.
Hast Du dir schonmal Gedanken gemacht wie es weitergeht, oder wie Du das Wachstum eindämmen könntest?

Viele Grüße
Daniel



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nethead
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#35 AW: Diskussionsthread zur Oecophylla smaragdina Haltung

Beitrag von nethead » 17. Januar 2011, 22:21

Hi GinToxic,

hab mir in den letzten Monaten einige Gedanken zum Koloniewachstum gemacht und was ich mache wenn die Kolonie zu groß wird, was sie definitiv in spätestens einem Jahr sein wird.
Die Gedanken gingen von Träumereien wie einen kompletten Wintergarten zur Verfügung zu stellen (den ich aber noch nicht habe) :spin2: , über Tötung eines Teiles der Kolonie bis zur Abgabe. Keine Angst das sind nur Gedankenspiele die allerdings durchgespielt werden müssen. Wenn ich sie halte soll es auch einigermaßen artgerecht geschehen.

Zur Zeit ist das Wachstum etwas langsamer geworden, da es recht kühl im Zimmer wird bis ich abends den Kaminofen anwerfe (kann bis auf 16 Grad abkühlen). Zusätzlich halte ich mich mit dem Füttern zurück. Ich denke sie würden das Zehnfache von dem vertilgen was ich zur Zeit verfütterw. Obwohl ich im Schnitt täglich 5 große Schaben dasselbe an Mehlwürmer und ab und an Grillen verfüttere.

Die Größe kann ich überhaupt nicht einschätzen. Könnten um die 1000 sein aber auch bis zu 10 000. Es sind 6 20x200 mm Reagenzgläser teilweise voll. Dazu kommen noch zwei Blattnester in die ich fast keinen Einblick habe aber vom Volumen her nochmal die Hälfte der Reagenzgläser ausmachen.

Lg nethead


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Flo77
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#36 AW: Oecophylla smaragdina – Haltungserfahrungen

Beitrag von Flo77 » 15. November 2011, 12:07

Ein großes Lob von mir ;) sehr schöne Ameisen die du da hast, auf jeden fall muss du den HB weiterführen:)

PS:Viel glück noch mit deiner Kolonie


Für Rechtschreibfehler haftet meine Tastatur :-)

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swagman
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#37 AW: Oecophylla smaragdina – Haltungserfahrungen

Beitrag von swagman » 15. November 2011, 15:52

Das kenne ich auch.
Kaum geht der Honig oder das Zuckerwasser aus, herrscht Panik und Ausbruchsversuche nehmen extrem zu.

Du schreibst, dass Erde im Untersetzer war, haben das die Ameisen gemacht?
Bei meinen ist es so, dass die Biester ständig dabei sind den Sand aus dem Behälter in die Wasserschale zu werfen.
Könnte es sich dabei um zielgerichtetes Verhalten handeln? Ich frag mich schon länger ob die so intelligent sein könnten, aber interpretieren kann man solches Verhalten wohl wie man lustig ist.



EDIT: Edit entfernt, da nun nicht mehr relevant.



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nethead
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#38 AW: Diskussionsthread zur Oecophylla smaragdina Haltung

Beitrag von nethead » 16. November 2011, 19:23

Danke Flo77!

@swagman: Ja das haben die Ameisen gemacht ;)
Die schleppen auch große Rindenstücke den Topf hoch und schmeißen alles in den Wassergraben.

Ich dachte das hört nach einiger Zeit auf, aber das geht ständig so. Die haben schon 5 cm Erde abgetragen.
Was sie dabei antreibt versteh ich auch nicht ganz. Sie bauen ja keine Löcher und meiden die Erde und Spalten eigentlich. Vielleicht wollen sie nur ihre Wege sauberhalten und jedesmal wenn sie ein Stück Erde wegtragen kommt ein weiteres Stück Erde darunter zum Vorschein :)

Allerdings werfen sie die Stücke gezielt über den Rand des Topfes. Ob sie wirklich den Wassergraben umgehen wollen kann ich mir fast nicht vorstellen. Aber wer weiß. Ausschließen will ich nichts.


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swagman
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#39 AW: Diskussionsthread zur Oecophylla smaragdina Haltung

Beitrag von swagman » 18. November 2011, 19:14

Bei mir graben die schon ziemliche Löcher in den Sand.
Warum sie das machen? Keine Ahnung.
Aber ich denke es ist entweder Zufall, dass sie den Rand als guten Platz zum entsorgen sehen. Schließlich landen auch der Müll im Wasser.
Oder, dass sie ähnlich wie es viele Ameisen beim Honig oder Zuckerwasser machen, den Instinkt haben offene Wasserflächen mit Material unschädlich zu machen.



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Octicto
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#40 AW: Diskussionsthread zur Oecophylla smaragdina Haltung

Beitrag von Octicto » 12. Mai 2012, 14:17

Sag, nethead, was ist aus der Kolonie geworden? Konntest du sie bei deinem Umzug mitnehmen? Lebt sie noch?



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