Das Problem bei diesen Bildern ist immer die künstliche Beleuchtung, seien es eine Lampe oder der Fotoblitz. Ich hab´s schon an anderer Stelle erwähnt, dass die glänzend schwarzen Chitinoberflächen, etwa von Lasius fuliginosus od. Camponotus piceus, dann selten gut zur Geltung kommen. Da gibt es Reflexionen und Details verschwimmen.
Bei der cinerea-Gruppe erscheinen alle Tiere bei Tageslicht dunkelgrau-silbrig, keinesfalls schwarz. Wenn man z. B. eine Lasius fuliginosus neben eine Lasius niger setzt, erkennt man plötzlich, dass die allgemein eher als "schwarz" eingestufte niger im Vergleich matt-dunkelbraun-schwarz erscheint.
Formica fusca ist prinzipiell schwarz (bis auf Tibien+
Ich gewinne vor allem den Eindruck, dass die fusca -Arbeiterinnen regelmäßig bei bestimmtem Lichteinfall vor allem auf der
Aber als Schlussbemerkung: Die
In meinem oben angeführten Link zu den Serviformicas ist - meiner unbescheidenen Meinung nach - vor allem die cinerea-
Wenn die Farbe bei der Bestimmung eine große Rolle spielt, sollte man die Tiere immer bei Tageslicht betrachten.
Auf farbgetreue Abbildung lege ich bei meinen Bilder großen Wert, nur wenige Bilder sind überhaupt bearbeitet. Im www sieht man unzählige Bilder, die sind so stark mit Spezialprogrammen bearbeitet, dass die Farbe oft ausgesprochen künstlich wiedergegeben erscheint. Aufgespießte Museumsbelege sind diesbezüglich nach einigen Jahren sowieso unbrauchbar!
Beste Grüße v. Boro