Futtertiere: NĂ€hrwerte
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#1 Futtertiere: NĂ€hrwerte
Hallo,
mich wĂŒrde mal interessieren, ob es bei der Proteinquelle einen Unterschied macht, ob man nun Heimchen, Grillen, Spinnen, Fliegen, KĂ€fer, Maden, WĂŒrmer oder oder anbietet (mal davon ausgehend das man die Futtertiere regelmĂ€Ăig mit gutem Futter versorgt), da die Ameisen in der GrĂŒndungsphase etwas wĂ€hlerischer sind, aber je gröĂer die Kolonie wird desto unkritischer gehen sie mit den Beutetieren um und tragen alles ein.
Man findet im Internet ja verschiedene NĂ€hrwerttabellen fĂŒr die Insekten meine Frage ist wie verlĂ€sslich ist sowas, da es ja auf das Futter das sie bekommen ankommt.
gruĂ
benai
mich wĂŒrde mal interessieren, ob es bei der Proteinquelle einen Unterschied macht, ob man nun Heimchen, Grillen, Spinnen, Fliegen, KĂ€fer, Maden, WĂŒrmer oder oder anbietet (mal davon ausgehend das man die Futtertiere regelmĂ€Ăig mit gutem Futter versorgt), da die Ameisen in der GrĂŒndungsphase etwas wĂ€hlerischer sind, aber je gröĂer die Kolonie wird desto unkritischer gehen sie mit den Beutetieren um und tragen alles ein.
Man findet im Internet ja verschiedene NĂ€hrwerttabellen fĂŒr die Insekten meine Frage ist wie verlĂ€sslich ist sowas, da es ja auf das Futter das sie bekommen ankommt.
gruĂ
benai
- Erne
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#2 Re: Futtertiere: NĂ€hrwerte
Ob nachlesbare Angaben verlÀsslich sind, kann ich nicht beantworten.
Alleine wie Futtertiere aufwachsen, gehalten werden, könnte schon deutliche Unterschiede ergeben.
Ich gehe davon aus, dass Ameisen das mit den NĂ€hrwerten selber geregelt bekommen.
Wenn Futtertiere nicht genĂŒgend hergeben, nehmen sie mehr.
Taugt das Zeug gar nichts, lassen sie es liegen.
FĂŒr mich liegt der Schwerpunkt bei Futtergaben eher darin, den Ameisen die Futtertiere anzubieten die sie nehmen.
Viele Arten futtern fast alles, haben dennoch Vorlieben fĂŒr bestimmte Futtertiere oder nehmen bestimmte erst wenn es nichts anderes gibt.
GrĂŒĂe Wolfgang
Alleine wie Futtertiere aufwachsen, gehalten werden, könnte schon deutliche Unterschiede ergeben.
Ich gehe davon aus, dass Ameisen das mit den NĂ€hrwerten selber geregelt bekommen.
Wenn Futtertiere nicht genĂŒgend hergeben, nehmen sie mehr.
Taugt das Zeug gar nichts, lassen sie es liegen.
FĂŒr mich liegt der Schwerpunkt bei Futtergaben eher darin, den Ameisen die Futtertiere anzubieten die sie nehmen.
Viele Arten futtern fast alles, haben dennoch Vorlieben fĂŒr bestimmte Futtertiere oder nehmen bestimmte erst wenn es nichts anderes gibt.
GrĂŒĂe Wolfgang
- trailandstreet
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#3 Re: Futtertiere: NĂ€hrwerte
Allein der NĂ€hrwert ist ja nicht das Nonplusultra.
SchlieĂlich kommt es auch darauf an, wie verfĂŒgbar sie sind, ob ich sie also gut selbst zĂŒchten kann und natĂŒrlich auch, wie sie angenommen werden.
Manchmal spielt aber auch die GröĂe noch eine Rolle. Was sollte ich zB mit adulten Schokoschaben bei einer kleinen Lasius Kolonie anfangen. Die könnte ich wahrscheinlich erst mal einfrieren und anschlieĂend scheibchenweise wieder auftauen und verfĂŒttern.
Andererseits, man isst ja auch nicht nur das, was den höchten NÀhrwert hat, sondern das wonach einem gerade ist und ab und zu auch einen Salat.
SchlieĂlich kommt es auch darauf an, wie verfĂŒgbar sie sind, ob ich sie also gut selbst zĂŒchten kann und natĂŒrlich auch, wie sie angenommen werden.
Manchmal spielt aber auch die GröĂe noch eine Rolle. Was sollte ich zB mit adulten Schokoschaben bei einer kleinen Lasius Kolonie anfangen. Die könnte ich wahrscheinlich erst mal einfrieren und anschlieĂend scheibchenweise wieder auftauen und verfĂŒttern.
Andererseits, man isst ja auch nicht nur das, was den höchten NÀhrwert hat, sondern das wonach einem gerade ist und ab und zu auch einen Salat.
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Maddio
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#4 Re: Futtertiere: NĂ€hrwerte
Stimme Erne und trailandstreet zu.
ErgÀnzend noch die Info, dass es bei Camponotus-Arten zur Zusammenarbeit mit Bakterien der Blochmannia-Gruppe kommt. Offenbar helfen diese Bakterien dabei, alle notwendigen NÀhrstoffe auch bei einseitiger ErnÀhrung zu generieren, und es wird vermutet, dass dieser Faktor zum weltweiten Erfolg derGattung Camponotus beigetragen hat.
Hier mehr Stoff dazu (engl.;wissenschaftl.):
http://bmcbiol.biomedcentral.com/articles/10.1186/1741-7007-5-48
http://bmcmicrobiol.biomedcentral.com/articles/10.1186/1471-2180-9-29
ErgÀnzend noch die Info, dass es bei Camponotus-Arten zur Zusammenarbeit mit Bakterien der Blochmannia-Gruppe kommt. Offenbar helfen diese Bakterien dabei, alle notwendigen NÀhrstoffe auch bei einseitiger ErnÀhrung zu generieren, und es wird vermutet, dass dieser Faktor zum weltweiten Erfolg der
Hier mehr Stoff dazu (engl.;wissenschaftl.):
http://bmcbiol.biomedcentral.com/articles/10.1186/1741-7007-5-48
http://bmcmicrobiol.biomedcentral.com/articles/10.1186/1471-2180-9-29
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