Hallo Mr.Ameise,
dieser Unterschied zwischen Lasius flavus/niger lässt sich m. E. dadurch erklären, dass viele Kolonien von L. flavus oligogyn sind, wenn ich mich richtig erinnere steht im Seifert etwas von durchschnittlich 1,x Königinnen per Kolonie bei L. flavus. Zahlen aus dem AWiki bzw. Seifert sagen:

Lasius flavus: durchschnittlich 23.000, maximal 100.000 Arbeiterinnen
Lasius niger: durchschnittlich 14.000, in größeren Nestern 50.000 Arbeiterinnen

Die Gründung verläuft nach meiner persönlichen Erfahrung nicht in besonders unterschiedlicher Geschwindigkeit - außer bei Pleometrose, aber da vergleicht man dann A mit B.

(nebenbei & offtopic: Wenn du dich auf eine Internetquelle beziehst ist es nur allzu freundlich auch den Link dorthin anzugeben, damit andere nicht erst suchen und raten müssen was du dort gelesen hast...)

Hallo!
Sry dass ich den Link nicht rausgesucht habe. Für die Frage an sich war es wohl nicht so wichtig aber denn hätte man wenigstens gewusst was ich meine. Also ich suche nach der Lasius Art, die nach Lasius fuliginosus die meisten Arbeiterinnen hervorbringt. Am besten eine Die claustral gründet...
Übrigens: Wenn ich Lasius fuliginosus halten würde, wie groß wäre die kolonie bei guter haltung nach 3 jahren? Ich weiß dass es von vielen Faktoren abhängt aber sagen wir den durchschnitt wie viele es normaler Weise wären?
Und wenn ich bei einer Kolonie der Art fuliginosus 2millionen Arbeiterinnen hätte, und Röhrensystem an den Wänden, würde man sie stark riechen? Und was für ein Nest müsste ich dann haben?.

Mr.Ameise hat geschrieben:Also ich suche nach der Lasius Art, die nach Lasius fuliginosus die meisten Arbeiterinnen hervorbringt.

Lasius neglectus...

Übrigens: Wenn ich Lasius fuliginosus halten würde, wie groß wäre die kolonie bei guter haltung nach 3 jahren? Ich weiß dass es von vielen Faktoren abhängt aber sagen wir den durchschnitt wie viele es normaler Weise wären?

Jeder von uns lebt in seiner eigenen Normalität.
Davon abgesehen halte ich einige 1000 Arbeiterinnen für realistisch bei einer monogynen Kolonie, aber das sollte auch bei den schon genannten Arten kein Problem darstellen.

Und wenn ich bei einer Kolonie der Art fuliginosus 2millionen Arbeiterinnen hätte, und Röhrensystem an den Wänden, würde man sie stark riechen? Und was für ein Nest müsste ich dann haben?

Keine Ahnung und keine Ahnung.
Ich bezweifle dass eine Kolonie unter Hobby-Bedingungen so groß wird, davon abgesehen müsste sie wahrscheinlich auch hochgradig polygyn sein - das wird gerne unterschlagen.

Hey,

Meine Lasius niger Kolonie gräbt seit neuesten Tunnel unter dem Moos, das ich regelmäsig bewässere. Ich befürchte, das sie dort ihr neues Nest machen.(Wohnen noch im Rg)Aber ich möchte das sie ins Ytong Nest ziehen. Weiß jemand was ich machen soll das sie ins Ytong Nest ziehen?


Lg.Danimaster

Hallo Danimaster,
das klingt fast so, als ob das Ytongnest zu trocken ist. Wie oft befeuchtest du das Nest? Hast du schon probiert das neue Nest durch mehr wärme attraktiver zu gestalten?
Viele Grüße
Mathias

Hey Matze,

Also ich bewässere den Ytong alle 4 Tage, doch er wird nie mehr feuchter als eine Seite von einer Kammer. Und nein ich habe es noch nicht probiert mit wärme, sollte ich mal versuchen. Geht das auch mit einer Schreibtischlampe?


Lg.Danimaster

Hallo,
wenn die Schreibtischlampe genug Watt hat und nah genug am Nest ist klappt das bestimmt. Mit wärme hat es bei mir oft leichter geklappt die Kolonie zum Umzug zu bewegen. Ich drücke dir die Daumen.
Viele Grüße
Mathias

Hey,

Danke . Aber wie weiß ich wann es den Ameisen zu heiß wird?


Lg.Danimaster