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Maden zur Fütterung

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Holy-Ant
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#1 Maden zur Fütterung

Beitrag von Holy-Ant » 2. Mai 2010, 00:15

Hallo Community, wenn ich richtig gelesen habe, dann werden Maden von Myrmica rubra nicht gerade verschmäht. Und jetzt kommt meine Frage, wenn ich die Maden nun verfüttern möchte, muss ich diese vorher Abbrühen, oder besteht bei den gekauften Maden keine Gefahr durch Parasiten, und ich kann diese problemlos lebend an die Kolonie verfüttern?

Gruß und Dank im vorraus, Holy


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WunderWuzi
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#2 AW: Maden zur Fütterung

Beitrag von WunderWuzi » 2. Mai 2010, 00:18

Wie du bei manch anderen Themen nachlesen kannst, besteht die Gefahr einer Infektion immer! Egal ob wild fang oder Zucht. Nur ist es so das gerade bei der Zucht die gefahr größer ist, weil eben die Tiere in extrem großer Zahl gehalten werden und somit die Infektionsgefahr untereinander wesentlich höher ist als in der freien Natur.

Fazit, brühen ist am sichersten.

mfg
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Holy-Ant
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#3 AW: Maden zur Fütterung

Beitrag von Holy-Ant » 2. Mai 2010, 00:38

Super, Danke für deine schnelle Antwort.

Gruß Holy


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KayRay
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#4 AW: Maden zur Fütterung

Beitrag von KayRay » 2. Mai 2010, 16:54

Hier spalten sich jedoch die Meinungen..
Ich persöhnlich halte es für überflüssig.
In der Natur sammeln große Kolonien hunderte Insekten täglich ein, und kommen auch prima mit ein paar Parasiten aus.
Beim abbrühen wird auch die natürliche Proteinstruktur verändert aber ob das nun negative Auswirkungen hat kann ich nicht sagen.
Das Risiko einer schwerwiegenden Infektion sollte aber verschwindend gering sein.
Bei teuren tropischen Arten sollte dann aber doch mehr Vorsicht an den Tag gelegt werden, da sie oft nicht so robust sind was (heimische) Parasiten oder Ereger angeht.

Lg Ray


Mitdenken tut nicht weh.
Und hilft dem Mensch seid eh und je.
:)

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Holy-Ant
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#5 AW: Maden zur Fütterung

Beitrag von Holy-Ant » 5. Mai 2010, 14:27

Müsste man, wenn man mit einem Monukkel (10-faches Vergrößerungsglas) sich die Maden anschaut, die Parasiten erkennen können? oder sind die so klein das man daß, nicht mit einer 10-fachen Vergrößerung sieht? Ich persönlich habe z.Z. die Einstellung, daß ich lieber überbrühe, anstatt meine Kolonie einer Gefahr der Infektion mit Parasiten auszusetzen. Oder ist das übertriebene Panik von mir? Über ein paar mehr Meinungen wäre ich euch super dankbar.

Gruß Holy


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Raimund
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#6 AW: Maden zur Fütterung

Beitrag von Raimund » 5. Mai 2010, 15:00

Parasiten könntest du so vielleicht erkennen. Pilze oder Krankheiten aber nicht.

Trotzdem stimme ich hier KayRay zu: Wenn ich von draußen was fange verfütter ich es so. Mehlwürmer hingegen brüh ich ab.


[font=Tahoma][font=Verdana]Haltungsbericht zu: Pheidole pieli Youtube-Channel[/font][/font]
[font=Times New Roman]
[/font][font=Times New Roman]Take the time, to learn to breathe,
‘Cause some day we’re goin’ under,
When did we, all fall asleep?
Won’t someone wake us?[/font]

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Teufel8311
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#7 AW: Maden zur Fütterung

Beitrag von Teufel8311 » 31. Januar 2011, 18:32

Ich habe es heute mal gemacht und habe 2 Maden bei meinen Myrmica rubra getan eine wurde wäg getragen die andere wurde getöttet.



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guzzi2571
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#8 AW: Maden zur Fütterung

Beitrag von guzzi2571 » 31. Januar 2011, 18:39

Ich halte überbrühen für unnötig- m.E.

1. nehmens meine Ameisen nicht sooo gerne wie frischtotes Futter
2. auch wenn ich nicht auf jahrelange Haltung von Ameisen zurückgreifen kann- ich habe jahrelang bei meinen VS immer Lebendfutter verfüttert- egal ob aus dem Freien oder aus der gekauften oder eigenen Zucht.

lg
Alexander


Hier könnte jetzt ein gescheiter Spruch stehen, aber davon werden meine Beiträge auch nicht besser.

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