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Messor barbarus Ytong

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meisenpeter15
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#9 AW: Messor barbarus Ytong

Beitrag von meisenpeter15 » 13. Juni 2009, 11:44

Hey,

TRIA hat geschrieben:Das sind Körnersammler, was sollen die mit 1,5cm?


Allerdings sind 2,5 cm auch zu viel... man kann Körner doch auch stapeln, oder?
Wird sich zeigen.
Hab mich an den Werten von Antstore orientiert, die können ja schonmal ungenau sein.

Ist es nicht auch möglich Messor b. komplett ohne "Kornfutter" zu halten?
Also nur Proteine und Zucker.

Lg Felix



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Boro
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#10 AW: Messor barbarus Ytong

Beitrag von Boro » 13. Juni 2009, 18:05

Hallo Flo,sbg!
Ich hoffe dir ist bekannt, dass volkreiche Nester dieser Art den Ytong bearbeiten bis er schließlich aussieht wie Emmentaler Käse!
LG. Boro



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TRIA
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#11 AW: Messor barbarus Ytong

Beitrag von TRIA » 13. Juni 2009, 19:02

Dirk von Antsnature hat Kammertiefen von 3-4cm und da wird der Platz auch ausgenutzt.Auch bei meinen Cataglyphis aenescens hab ich mit einem 38 mm Forstnerbohrer 5cm tiefe Kammern gebohrt und auch diese werden voll genutzt. Ich denke den Meisis ist es einerlei wie tief oder hoch, nur halt nicht zu klein ;) Schau dir mal paar Haltungsberichte an,oder auf Youtube Videos, da sind einige mit riesen Kammern.

Ist es nicht auch möglich Messor b. komplett ohne "Kornfutter" zu halten?

Könntest du nur von Mören leben? ;)


Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen, die Erde verschlingen und das Universum wird über uns herzlich lachen.

Erne
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#12 AW: Messor barbarus Ytong

Beitrag von Erne » 13. Juni 2009, 20:06

Das sie von Körnern leben ist ein großer Vorteil der Gattung Messor.
Körner kosten nicht viel und sind in jedem Zooladen käuflich.
Zudem eine gute Bevorratung in Zeiten, wo die Kolonie nicht jeden Tag versorgt werden kann, ohne Insekten kommen sie gut einige Tage aus.
Für eine kleine Kolonie Messor barbarus scheinen die von euch angegebenen Kammergrößen in Ordnung.
Mittlerweile ist klar geworden das bis auf eine heikle Zeit bei der Gründung, die Haltung von Messor barbarus einfach ist und sie es schnell auf viele Arbeiterinnen bringen.
Eine mittlere Kolonie, so um die 1000 Tiere, bringt es fertig in einer Nacht, 500g Körner einzusammeln, nur mal so als Anhaltspunkt, was sie dafür an Kammergrößen erwarten.

Grüße



meisenpeter15
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#13 AW: Messor barbarus Ytong

Beitrag von meisenpeter15 » 13. Juni 2009, 20:15

Hey Erne,

das ist echt heftig.
Habe ja deine Bilder auf deiner Seite gesehen... ist das wirklich eine Kolonie nach nur 3 Jahren?

Lg Felix



Erne
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#14 AW: Messor barbarus Ytong

Beitrag von Erne » 13. Juni 2009, 20:55

Ja das trifft zu und mit den Informationen, die es heute im Internet über diese Art gibt,
ist es für mich vorstellbar, das Halter in dieser Zeit noch größere Kolonien aufziehen können.

Grüße



Flo,sbg
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#15 AW: Messor barbarus Ytong

Beitrag von Flo,sbg » 13. Juni 2009, 21:01

Boro du hattest doch 2008 das problem mit dem Ytong oder?
Könntest du mal ein bild reinstellen? (falls du den Ytong noch hast)



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Boro
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#16 AW: Messor barbarus Ytong

Beitrag von Boro » 13. Juni 2009, 21:42

Nein, lieber nicht! Inzwischen gab es eine Bevölkerungsexplosion und ich hoffe, dass wir das Problem im kommenden Winter in den Griff bekommen. Ich habe inzwischen sicher einige tausend Tiere. Die Haltung ist kein Ruhmesblatt, ich muss sehen, dass ich bis zum Winter durchhalte.
Das Anwachsen der Population ist dermaßen rasant vor sich gegangen, dass wir (mein Sohn und ich) es buchstäblich "übersehen" haben. Die Haltung war 2008 wahrscheinlich optimal. Der Ytong ist inzwischen nur mehr "Fassade"!
LG. Boro



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