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Oecophylla smaragdina – Haltungserfahrungen

Berichte, Erfahrungen, Tipps, Beobachtungen Gattung Oecophylla
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nethead
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#17 AW: Oecophylla smaragdina – Haltungserfahrungen

Beitrag von nethead » 2. Juni 2012, 22:07

Hallo zusammen,

wie schon erwähnt hab ich vor gut einem Jahr angefangen zu bauen.
Mittlerweile bin ich eingezogen und größte Sorgen wegen dem Umzug machten mir eigentlich nur meine Oecophylla Weiber :)

Allerdings verlief das Ganze dann doch recht problemlos. Die meisten Arbeiterinnen hielten sich in den Reagenzgläsern auf, die ich aus der Palme holte und in eine Plastikbox mit Talkum Ausbruchsbremse tat.

Mit dem Auto kutschierte ich die Box Richtung neues Zuhause und endlich angekommen wanderte die Box in ein Wasserbecken. Zurecht denn das Talkum hielt nicht lange den Ausbruchsversuchen stand, im Gegensatz zum Wassergraben.

Interessant war, daß die wenigen übrigen Arbeiterinnen auf der Palme (die mittlerweile im Garten stand) einige Tage im Freien überlebten, obwohl im März noch Minustemperaturen herrschten. Da war ich ehrlich baff, da ich davon ausging, daß sie die erste Nacht im Freien nicht überleben würden.

So weit so gut, leider ist es mittlerweile so, daĂź die Kolonie immer noch in der nun offenen Plastikbox mehr schlecht als recht gehalten wird und ich mit der Situation ĂĽberhaupt nicht glĂĽcklich bin. Wenn ich eine Ameisenkolonie halte, geht es mir nur gut, wenn ich das GefĂĽhl habe, daĂź diese einigermaĂźen artgerecht gehalten wird, was zur Zeit definitiv nicht zutrifft.

Deshalb werde ich den Haltungsbericht einstellen und will mich für das Interesse bedanken. Ich hab sehr sehr lange darüber nachgedacht, da mir die Kolonie ans Herz gewachsen ist, aber das derzeitige Platzproblem, die artspezifischen Eigenschaften dieser Ameisen und hauptsächlich die Arbeit am Haus haben mich zu dem Schritt bewogen :(

Mein Fazit: Oecophylla smaragdina waren eine der interessantesten Ameisen, die ich bisher beobachten durfte. Eine artgerechte Haltung über mehrere Jahre ist aber fast unmöglich.

Schönen Gruß
nethead


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nethead
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#18 AW: Oecophylla smaragdina – Haltungserfahrungen

Beitrag von nethead » 29. Oktober 2012, 23:28

Hallo Leute,

dies wird mein letzter Eintrag in dem Haltungsbericht. Die Kolonie ist verkauft und in guten Händen! Bin sehr froh einen guten Halter gefunden zu haben, sonst hätte ich die Kolonie auch nicht verkauft.

Der Versand wurde trotz der Temperaturen gut ĂĽberstanden und der neue Besitzer wird vielleicht den Haltungsbericht fortfĂĽhren. Das hab ich ihm ĂĽberlassen.
Jedenfalls scheint es der Kolonie in der neuen Heimat gut zu gehen und ich wünsche dem neuen Halter hiermit nochmal ein gutes Gelingen bei der Haltung und viel Spaß mit den schönen Tieren!

Lg nethead


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Dr_Karrissen
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#19 AW: Oecophylla smaragdina – Haltungserfahrungen

Beitrag von Dr_Karrissen » 6. November 2012, 21:55

nethead hat geschrieben:Der Versand wurde trotz der Temperaturen gut ĂĽberstanden und der neue Besitzer wird vielleicht den Haltungsbericht fortfĂĽhren. Das hab ich ihr ĂĽberlassen.
Jedenfalls scheint es der Kolonie in der neuen Heimat gut zu gehen und ich wünsche dem neuen Halter hiermit nochmal ein gutes Gelingen bei der Haltung und viel Spaß mit den schönen Tieren!

Lg nethead


nethead, ich danke dir für diese wunderschöne Kolonie und deinen Segen für meine Haltung. <3

Ich hoffe ich kann deiner Einschätzung einer guten Halterin gerecht werden und ihnen ein gutes neues Zuhause bieten.

Da ich es unschön finde, dass du für alle Neuigkeiten/Fotos die ich dir sende deinen Posteingang öffnen musst um die entsprechenden Nachrichten zu suchen (und ich denke, dass auch die bisherigen Mitleser hier ein Recht darauf haben, zu wissen, was mit der Kolonie geschehen ist/geschieht), habe ich beschlossen, dies fortzuführen.

Wozu mache ich denn auch sonst so viele Fotos?

Mit diesen Worten beginnt dann auch schon mein Teil der Schreibarbeit.



Die Oecophylla smaragdina Kolonie kam am 25.10.2012 kurz vor halb elf bei mir Zuhause an.
Sie waren gut verpackt und der Zeitraum des Versands war sorgfältig geplant. nethead und ich haben und nach langem überlegen dazu entschlossen, sie doch noch dieses Jahr zu verschicken und so wählten wir die letzten milden Tage, bevor endgültig die Kälte einbrach.


Die Freude meinerseits und das Heulen seinerseits waren groĂź, als ich ihm berichten durfte, dass sie eingetroffen waren.


Vorsichtig holte ich ein Reagenzglas aus dem Holzwolle-Gewühl und betrachtete die trägen Ameisen - es gab ein paar Transport-Leichen, doch keine allzu großen Verluste.
Ich betrachtete sie - betrachtete sie länger und noch länger und die Panik wuchs - ich konnte die Königin nicht entdecken!
Ich war drauf und dran, einen Hechtsprung in Richtung Netbook hinzulegen, um per private Nachricht davon zu berichten, doch ich riss mich zusammen, vielleicht konnte ich sie bloĂź nicht sehen.
[SIZE="1"]Ich war aufgeregt und panisch - das konnte man mir nicht verdenken.[/SIZE]

Ich stationierte das Reagenzglasnest samt Ameisen auf einer Art Quarantänestation ein - nur um sicher zu gehen, dass sie auch wirklich keine Milben oder andere Auffälligkeiten haben.

(Später fand ich dann das zweite Reagenzglas, es war noch im Karton, tiefer in der Holzwolle vergraben - mit Königin, Arbeiterinnen und Brut, gesund und munter :) ).


Honig und Wärme wurden dankend angenommen und Gott verdammt, ich konnte es nicht lassen - bei den Ureinwohnern Australiens gelten sie als Leckerbissen für zwischendurch. :D

Oh nein, nein, keine Ameise wurde verletzt oder getötet - es langt, sie einmal mit der Gaster über die Zunge zu ziehen.
Manche sagen das wäre ekelig, andere sagen es ist verrückt und wieder andere staunen nur, wenn ich behaupte, ich habe einer waschechten australischen Dame über den Arsch geleckt.
Wer kann das schon von sich behaupten?

Den Geschmack kann man so beschreiben:
Ein sauere Zitronengeschmack, der sich trotz nur einer BerĂĽhrung im ganzen Mundraum ausbreitet - sich dann aber sofort in ein scharfes Brennen an berĂĽhrter Stelle reguliert.
Nach kurzer Zeit ist das alles vorbei - keine Spur von Irgendwas.

Anders sieht es aus, wenn sie sich in der Zunge verbeißt, weil man sie falsch gehalten hat/sie nicht mehr träge von der Kälte ist...


Ich habe beschlossen, es fürs erste sein zu lassen, denn zum einen tut ein Biss dieser Art weh und ist noch dazu unschön, weil sie nicht so schnell wieder los lassen, zum anderen habe ich Angst es könnte ein Sucht-Effekt auftreten, woraufhin ich die gesamte Kolonie auffutter.

Schon in der Nacht vom ersten auf den Zweiten Tag haben sie den Eingang wieder sorgfältig verkleinert.
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Ebenso gut zu erkennen, wie sie aus der Seite ihrer Larven groĂźe Kammern fertigen:
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Und niemand der Ameisen mag kann sagen, sie sehen nicht hĂĽbsch aus... <3
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Es dauerte wirklich nicht lange, da explodierte das Reagenzglas regelrecht, als Massen an australischen Weibern aus dem Loch quollen!
Sie machten sich auch gleich daran, sich ineinander zu verbeiĂźen...
[SIZE="1"](@Dynamyte :D )[/SIZE]

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Ich darf behaupten, dass es ulkig aussieht. :p
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Sie machen ihrem Namen Ehre!
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Fortsetzung folgt (gleich). ;)
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Oecophylla smaragdina (17).JPG
Oecophylla smaragdina (16).JPG
Oecophylla smaragdina (15).JPG
Oecophylla smaragdina (1).JPG
Oecophylla smaragdina (26).JPG
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Oecophylla smaragdina (14).JPG
Oecophylla smaragdina (13).JPG
Oecophylla smaragdina (12).JPG
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#20 AW: Oecophylla smaragdina – Haltungserfahrungen

Beitrag von Dr_Karrissen » 6. November 2012, 22:14

Wie versprochen. ;)

Normalerweise benutze ich pic-upload.de, doch für diesen Haltungsbericht möchte ich nicht fremd gehen - das zieht allerdings mit sich, dass ich nur zehn Fotos in einem Beitrag haben kann.

Das neue Heim noch nicht ganz fertig, schon am Umziehen - noch ist die Seite durchsichtig, doch indessen haben sie Dreck mit rein gewebt (den sie aus dem alten Nest gezupft haben - ja, sie haben sich die MĂĽhe gemacht, ihren DRECK mit zu nehmen...).
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Das Reagenzglas leert sich - sie wird sichtbar, in ihrer vollen Pracht. <3
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Und so sah das Ganze dann aus. :)
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Sie fressen - von ihr blieben nur noch hauchdĂĽnne, fast Folien-artige Chitinpanzer StĂĽcke.
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Im Gegensatz zu ihren Schwestern sieht dieser Winzling fast aus, wie eine grün gefärbte Lasius sp..
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...und fressen... was ich von ihr wohl zurĂĽck bekomme? Ich befĂĽrchte nicht viel.
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Als ich heute nach Hause kam, musste ich feststellen, die kleine Yucca-Palme wimmelt - sie haben angefangen, ein weiteres Nest an das "alte" dran zu backen.
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Doch nicht alles was sie machen sieht sinnvoll aus, doch das liegt wohl im Auge des Betrachters. ;)
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Oder? Stärker als man denkt, vielleicht auch organisierter als es aussieht? ;D
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Man erkennt eine Struktur.
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Ach komm, drei Fotos noch, dafĂĽr ein neuer Beitrag? ...ja.

Fortsetzung folgt (gleich)...
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Oecophylla smaragdina (31).JPG
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Oecophylla smaragdina (28).JPG
Oecophylla smaragdina (27).JPG
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#21 AW: Oecophylla smaragdina – Haltungserfahrungen

Beitrag von Dr_Karrissen » 6. November 2012, 22:29

Drei Fotos und ein Video, ich liege in den letzten ZĂĽgen. ;)

Von solchen Bildern kann ich nicht genug bekommen, live dabei zu sein ist aber alle Mal besser! :p
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Schau mir in die Augen kleines! Bild
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Und nun fĂĽr alle, die geduldig bis hier unten gescrollt haben - ein Video. ;)
[SIZE="1"]Wer die Musik nicht mag, soll sich nicht beschweren, sondern einfach Ton aus machen. :)[/SIZE]




Ich hoffe es hat euch bisher gefallen - die Fotos haben sich schon angehäuft.
Bei Fragen, Anmerkungen, etc. dĂĽrft ihr gerne weiterhin den alt bekannten [SIZE="5"]Diskussionsthread[/SIZE] nutzen,
ich bin mir sicher, nethead hat nichts dagegen. :)


Schönen Abend noch.



lg, doc
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Oecophylla smaragdina (40).JPG
Oecophylla smaragdina (34).JPG
Oecophylla smaragdina (32).JPG


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#22 AW: Oecophylla smaragdina – Haltungserfahrungen

Beitrag von Dr_Karrissen » 11. November 2012, 00:34

Heyho,


dieses Mal präsentiere ich nur kleines Update - es sollen sich nicht noch einmal
so ĂĽbertriebene Mengen ansammeln, viel zu viel Arbeit. :p

Letzten Endes ist es nur das, was die kleinen zusammen gebappt haben, um ihr Heim zu vergrößern.

nethead gab mir den Tipp, etwas Glas (in meinem Fall dünnes Plexiglas) zwischen den Blättern zu platzieren,
damit sie dieses mit einbauen, wodurch man möglicherweise Nest-Einblick erhält.
Das klappt nicht immer, doch seht selbst:
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Sie haben wahrlich gute Arbeit geleistet.
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Und es sind Etagen aus feiner Seide hinter der kleinen Scheibe entstanden.
Noch sind diese nicht in Gebrauch, doch das liegt denke ich daran, dass die Kolonie den Platz einfach noch nicht benötigt. ;)
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Am meisten verwundert mich bisher, dass sie wirklich sehr gefräßig sind.
Die Schabe in dem Foto ist ausgehöhlt und wurde nach draußen geschafft - eine weitere liegt auf dem Boden (beide habe ich entfernt), auch diverse Schokoschaben sind schon in diesem mysteriösem Gebilde aus grün und weiß verschwunden.
Ebenso auffällig ist, dass wirklich ständig welche am Zuckerwasser/Honig sind (je nachdem welches von Beiden gerade auf dem Speiseplan steht).
Ich habe aufgegeben, es ihnen tröpfchenweise zu stellen, das hält nicht lange genug.

Während des Bauvorganges scheint fast die gesamte Kolonie auf den Beinen zu sein, um mit anzupacken. Ist das neue Nest fertig, kehrt wieder Ruhe ein (Ruhe = nur noch ca. 30 Arbeiterinnen unterwegs) - diese lässt aber in den Abendstunden nach.
Sobald das Licht aus geht, kommt eine interessante Bewegung in die Truppe, erstaunlich viele geistern dann außerhalb der Blätter rum und tasten den Wassergraben nach Schwachstellen ab oder krabbeln einfach nur in der Gegend herum.

Ich möchte mich für den dunklen Hintergrund entschuldigen, die Fotos mache ich meist abends, wenn meine Gardienen bereits geschlossen sind und der helle Blitz hat den Effekt, alles andere dunkel erscheinen zu lassen (was aber denke ich nicht so tragisch ist, immerhin geht es hier um die Ameisen und nicht um mein Zimmer :D ).

Ich halte euch auf dem Laufendem.



lg, doc
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P1100185.JPG
P1100130.JPG


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#23 AW: Oecophylla smaragdina – Haltungserfahrungen

Beitrag von Dr_Karrissen » 1. Dezember 2012, 18:23

Heyho,

auf die Erwähnung von Fotos...
[16:15:56] AIS: Oh klasse :)
[16:15:56] AIS: Lädtst du sie hoch?
[16:16:09] AIS: Wäre cool ich mag die kleinen


Wie könnte ich diesen Wunsch abschlagen?

Aus ca. 200 Fotos sind zehn geworden - ich bin eben wählerisch. ;)


Schaben sorgen immer fĂĽr Aufregung - ob sie nun Fauchen, oder unter der SpĂĽle in der KĂĽche verschwinden, vielleicht sogar direkt auf dem Tisch an eurem Essen sitzen?
Ich benötige einen Freiwilligen aus diesem Forum, der nun für mich probiert, ob die sogenannten "Schokoschaben" wirklich aus Schokolade bestehen!
[SIZE="1"]Schokolade tritt ja indessen in allen Formen und Farben auf - am Aussehen lässt sich das also leider nicht fest legen.[/SIZE]
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Mit ihrer Größe fällt sie auf!
[SIZE="1"]Ich wusste es, Schokolade macht fett.[/SIZE]
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HĂĽbsch, keinen Zweifel!
[SIZE="1"]...soll doch aber auch in gewissen Mengen gesund sein?[/SIZE]
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Ein Einblick ins Nest:
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Dieses Foto erkennt ihr sicherlich aus dem Thread Bilder des Tages.
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Sie fangen schon wieder an?! Oder sind das einsame Fortschrittliche? ;)
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Als wenn eine nicht genug wäre! Ich habe aufgehört zu zählen, wie viele sie denn nun fressen.
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Größenvergleich.
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Drei HĂĽbsche auf einen Blick:
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Gebt es zu, ihr nutzt eure Babys nur aus, damit ihr ein Dach ĂĽber dem Kopf habt. ;)
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Dafür habt ihr aber auch wirklich eine schöne Bleibe.
Ich gab ihnen die Bausteine - aber arbeiten mĂĽssen sie selbst und sie arbeiteten.
Ich habe lange am Plexiglas rum gebogen und gesäbelt, damit es eine annähernd an die Blätter passende Form hat und dennoch nicht sofort runter fällt - das hat sich gelohnt. :)
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Ich hoffe, euch gefällt das ganze auch dieses Mal, selbst wenn ich nie allzu viel dazu schreibe. ;)
Auf ein Nächstes.



lg, doc
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#24 AW: Oecophylla smaragdina – Haltungserfahrungen

Beitrag von Dr_Karrissen » 23. Dezember 2012, 19:03

Heyho,

wieder eine kleine Foto-Bombe (und gelegentlich Sätze dazwischen) für euch.

Indessen wurde wieder ein Teil der Palme, mit Einbezug von Plexiglas, erobert.
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Das arme Ding wird ramponiert - sie haben alles zusammen geknĂĽdelt.
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Dabei haben sie ein Blatt so geschickt genickt, dass es zu einem Ausbruch kam.
Ich hatte das GlĂĽck, dass ein Familienmitglied "mutig" war, Ameisen einsammelte und die Palme vorerst so drehte, dass nichts mehr raus kam.
Später sammelte ich hier und da noch einige ein.

Ansicht von oben:
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Die Arbeiten gingen Schritt fĂĽr Schritt voran.
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Aber es hat sich wirklich gelohnt! Dieser Teil des Nestes wird aktiv genutzt - mal sind mehr drin, mal weniger (morgens weniger, tagsüber mehr, denn bei letzterem hängt das Gebilde direkt über einer Wärmequelle).
Die dicke Henne... äh Dame ist begeistert.
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Und davon wiederum, konnte ich kaum genug bekommen.
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So eine Nacktpuppe kann schon schaurig aussehen...
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Ein paar Fotos folgen noch... ;)
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