Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis

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PincoPallino

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#313 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis

Beitrag von PincoPallino » 5. September 2022, 17:26

Hallo Gäbi,

es gibt nur ein Problem mit der Lernkurve. Wenn man es gelernt hat, ist man tot. Zumindest in den meisten Fällen.
Dafür Gratulation zum grünen Daumen und der Rose, die sieht wirklich super aus!
Dann gibt's noch ein Update für dich...

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Grüße vom Pinco
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#314 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis

Beitrag von Joschi » 6. September 2022, 21:48

Wow, die Rose sieht toll aus! Leider pünktlich zur Endphase der Laus-Saison :( Ein bisschen geht noch, aber du scheinst wirklich Pech mit den submacula zu haben in deiner Gegend. Leider werden die auch gegen Norden steil seltener.
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#315 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis

Beitrag von PincoPallino » 10. September 2022, 18:51

Hallo zusammen,

Labsperiment 35 startet um 17:20 Uhr.

Aufgabe
Aufgabe
Die ersten können es kaum erwarten und stürmen dann auch ziemlich schnell in die Arena.
Die ersten können es kaum erwarten und stürmen dann auch ziemlich schnell in die Arena.

Nach 10 Minuten haben sie ca. ein Drittel des Wegs erkundet, nach 15 die Hälfte. Es dauert mal wieder. Wahrscheinlich verpasse ich den Moment. Keine Veränderung nach 20 Minuten. Dann bin ich in die Küche gegangen, aber zufällig für den vermeintlich richtigen Moment zurückgekommen, um 18:17 Uhr. fast eine Stunde, aber es ist auch Siesta-Zeit, da darf man sich nicht überanstrengen.

IMG_20220910_184759.jpg
Auflösung
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#316 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis

Beitrag von PincoPallino » 12. September 2022, 19:41

Hallo zusammen,

es gibt neues von der Rose zu berichten. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie es auch nicht mehr lange macht. Der vordere Teil vertrocknet und es greift weiter um sich. An einem Blatt habe ich vor 2 bis 3 Tagen sowas wie ein Gespinst entdeckt und auf den Blättern liegt so ein silbrig-grauer Schatten. Die Blüten sind schon wieder verblüht, dafür ist eine frische neue dazu gekommen. Ich hätte erwartet, dass die Blüten länger "leben", aber vielleicht liegt es auch an der "Krankheit". Feuchtigkeit bekommt sie genug. Das zeigt mir die Watte am Wurzelansatz.

Wenn man rein zoomt, sieht man auch hier Gespinste.
Wenn man rein zoomt, sieht man auch hier Gespinste.
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Ich hab sie in dem Licht nicht scharf bekommen.
Ich hab sie in dem Licht nicht scharf bekommen.

Ich lasse sie weiter unter dem Licht und beobachte, was passiert. Hat jemand eine Diagnose?

Und dann ist vor ein paar Tagen ein neuer Müllhaufen quasi über Nacht entstanden. Ich vermute, sie haben irgendwo eine Kammer leergeräumt oder das ist Müll aus Hongkonga, aber so große Insektenteile habe ich dort noch nie gesehen. Der Müll besteht dort zum größten Teil aus Kork.

Der Teil ganz rechts vor dem Stein. Sie haben alles einfach nur runtergeworfen.
Der Teil ganz rechts vor dem Stein. Sie haben alles einfach nur runtergeworfen.

Aus dem Wasserbett gibt es genau gar nichts zu berichten. Hier passiert so gut wie nichts. Vielleicht schlafen sie hier wirklich :) Was mich aber wirklich wundert, ist die Tatsache, dass die LF konstant bei 80 % liegt, ohne dass ich jemals nachgewässert habe. Der Stein ist zu allen Seiten offen, hat Kanäle, war zeitweise beheizt, steht in einem Raum mit deutlich geringerer LF und es war Sommer. Wie kann das sein? Dem Hygrometer vertraue ich, ich habe es vor dem Einbau getestet. Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, aber für unwahrscheinlich halte, ist, dass der Fühler irgendwie blockiert ist. Um das zu klären, müsste ich das Nest auseinander nehmen. Ist ja eigentlich auch egal. Der Versuch hat sowieso keine "spannenden" Ergebnisse geliefert.

@Erne: Magst du mal aufklären, was du damals "erwartest" bzw. angedeutet hast?

Grüße vom Pinco



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#317 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis

Beitrag von PincoPallino » 15. September 2022, 00:14

Hallo zusammen,

einige von euch haben sich bestimmt schon mal gefragt, wie viel Zeit und Aufwand so eine große Kolonie benötigt. Diese Frage versuche ich heute zu beantworten.

Eins aber vorab: Das wird eine sehr persönliche Betrachtung, die sich nicht ohne weiteres auf andere Ameisen oder Haltungsformen übertragen lässt. Ich schätze mal, dass Rapunzula mit einer vergleichbar gorßen Kolonie, aber einem anderen Setup deutlich weniger Zeit aufwenden muss. Und auch ich hätte wohl mit weniger Zeit und Aufwand auskommen können, wollte ich aber gar nicht…

Für mich ist das ein faszinierendes Hobby geworden, für das ich gern mehr Zeit als nötig investiere. Ich versuche das mal ein wenig aufzudröseln.

Eine der Sachen, auf die man nicht verzichten kann, ist die Fütterung. Da denkt man natürlich zuerst an Insekten aller Art. Ich habe mich dazu entschlossen, Ihnen einen Mix aus frischen Heimchen (und ab und zu Grillen) und TK-Insekten verschiedener Arten anzubieten. Also muss ich alle paar Wochen zum Heimtierhandel, um mich damit zu versorgen. Dazu kommt dann die tägliche Fütterung und Ernte der Futtertiere mit Grünzeug und alle paar Tage mit neuem Trockenfutter. Dafür würde ich im Schnitt 10 Minuten pro Tag ansetzen (Kauf ausgeschlossen). Die Boxen, in denen die Heimchen leben, säubere ich auch nach jeder Generation.

Die anderen Futterinsekten muss man natürlich auch ab und zu online bestellen, dann ins TK geben und anschließend aus der Transportpackung (nimmt zu viel Platz weg) umfüllen. Vor der Bestellung kommt die Recherche…

Jetzt aber zu den Ameisen. Die Fütterung (muss nicht täglich sein, bei mir ist sie es aber) dauert nicht lange. Die Zeit zur Heimchenernte ist oben schon eingerechnet. Ich muss also nur ans Gefrierfach und ein paar Viecher auftauen, wenn die frischen Heimchen nicht ausreichen oder ich ihnen ein wenig Abwechslung gönnen will. Danach alles irgendwo ins Becken schmeißen. Maximal 5 Minuten.

Dann wollen sie noch Wasser. Mittlerweile habe ich riesige Tränken bis 400 ml und muss sie nur noch alle paar Wochen auffülllen. Das dauert vielleicht 2 Minuten pro Stück, inkl. vorheriger Entnicofizierung.

Süßes trinken sie in großen Mengen. Das bekommen sie hauptsächlich aus RGs (an der Tankstelle). Und davon muss ich täglich ein bis zwei Stück machen. Das dauert so fünf bis zehn Minuten.

Zu diesen absoluten Basics, die aber reduzierbar wären (z.B. Fütterung alle 2 Tage), kommt dann noch ein bis zwei Mal die Woche das Gießen des Dschungels. Unter einer halben Stunde am Tag schaffe ich es wohl kaum.

Dann kommen noch eine Menge Dinge, die auch regelmäßig, aber seltener zu tun sind.

Den Ausbruchschutz erneuere ich alle paar Monate. Dann dauert es aber auch. Ich muss von beiden großen Becken den Rahmen abnehmen, die Talkumschicht erneuern und evtl. auch die Ölsperre am Rahmen (seltener). Das sind mehr als 5 m Beckenrand mit doppelter Sperre. 20 bis 30 Minuten

Danach reinige ich meistens die Scheiben von innen. Das Talkumpuder bleibt natürlich auch daran hängen. Dabei gehe ich abschnittsweise vor, mache immer nur eine kleine Fläche und trockne sie danach sofort wieder. Dabei gehe ich möglichst ameisenschonend vor. Im Dschungel ist das Fensterputzen mittlerweile deutlich aufwendiger, da die Pflanzen bis ans Glas wachsen. Auch den Deckel des Dschungels muss ich regelmäßig reinigen, sonst kommt kein Licht mehr durch. Zusammen locker ne halbe Stunde.

Der Dschungel erfordert auch immer mal Gärtnerarbeiten. Ranken in die richtige Richtung lenken, Pflanzen in der Höhe kürzen u.ä. Das mache ich meist beim Gießen.

Alle paar Monate wird der Müllhaufen entsorgt und bisher einmal der Friedhof teilgeleert. Das dauert so 10 bis 15 Minuten, je nach Kooperationswillen der Nicos.

Heute habe ich das Moos und die freien Erdstellen im Steinbruch mit Wasser besprüht. So bekommen die Springschwänze wenigstens etwas Feuchtigkeit. Das mache ich ein bis zwei Mal prro Woche, dauert aber nicht lange.

Heute musste ich auch die Tankstelle mal wieder reinigen. Eine der Tanksäulen hatte geleckt und alles war klebrig. Die ganze Aktion hat auch mal wieder eine halbe Stunde gekostet. Sowas kommt immer mal wieder vor.

Die Labsperimente sind zwar freiwillig, aber auch zeitaufwendig. Je nachdem wie viele Nicos noch im Lab sind, kann die Entnicofizierung bis zu 15 Minuten dauern. Dann kurz aussaugen und ein neues Labyrinth konstruieren. Das dauert auch mindestens 10 Minuten. Eine halbe Stunde vom Ab- bis zum Anklemmen alle ein bis zwei Wochen.

Das ist die Zeit, die ich in etwa aufwende, seitdem die Anlage so aussieht wie jetzt. Bis man aber zu so einer Anlage kommt, muss man auch viel Zeit investieren. Natürlich nach und nach. Aber mit wachsender Ameisenzahl muss man immer mal wieder reagieren. Und da macht man sich natürlich Gedanken, wie es weitergehen soll.

Videos schauen, lesen, rechercheiren und dann das Kaufen und Zusammentragen der Materialien. Für die beiden großen Becken kann ich nicht mal abshätzen, wie viel Zeit das gekostet hat. Allein die richtigen Steine für den Steinbruch zu finden, hat mehrere erfolglose Besuche in verschiedenen Geschäften und der Natur erfordert. Die Beleuchtung habe ich selber gebaut und die Ytong-Steine habe ich ein oder 2 Wochen jeden Tag nach Feierabend bearbeitet.

Aber mal ganz ehrlich. Die beiden großen Becken zu planen und zu bauen, hat echt Spaß gemacht. Und wenn man dann merkt, das es funktioniert, ist es noch schöner. Das könnte ich jedes Jahr oder ständig machen. Leider habe ich nicht so viel Platz. Wenn ich morgen im Lotto gewinne, könnte sich das bald ändern. Drückt mir die Daumen! Gibt‘s eigentlich schon irgendwo einen Ameisen-Zoo?

Und dann gibt es noch etwas, das einiges an Zeit kostet: Das Schreiben hier im Forum

Aber das macht mir auch Spaß, sonst würde ich es nicht tun. Dazu gehört auch Fotografieren, Fotos auswählen und hochladen. Für die längeren Beiträge brauche ich locker eine halbe Stunde. Als ich hier noch nicht geschrieben habe, habe ich regelmäßig die wichtigsten Ereignisse aufgschrieben (Anzahl Ameisen, was haben sie gefressen, was nicht usw.), ein Ameisen-Tagebuch sozusagen. Aber hier im Forum habe ich eine viel bessere Dokumentation inkl. Fotos, die ich früher nur selten gemacht habe. (In meinem Nicht-Ameisen-Leben bin ich nicht so der Foto-Typ. Früher bin ich in 4 Wochen Urlaub mit weniger als einem Film (!) ausgekommen. So viel zur Selbsteinschätzung.) Ich sehe im Wechsel zum Forum nur Vorteile. Vieles wäre wohl sonst schon in Vergessenheit geraten.

Grüße vom Pinco

PS: Für diesen Beitrag habe ich ca. eine Stunde gebraucht.
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#318 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis

Beitrag von Erne » 15. September 2022, 17:35

Tolle Schilderung der anfallenden Arbeiten bei Deinen „nicos“ 3)
Sehr anschaulich, wird sicherlich vielen verdeutlichen worauf sie sich einlassen Ameisen zu halten.

@Erne: Magst du mal aufklären, was du damals "erwartest" bzw. angedeutet hast?
Worum ging es da, komme nicht mehr drauf.

Grüße Wolfgang
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#319 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis

Beitrag von Rapunzula » 15. September 2022, 19:21

Hallo PincoPallino, sehr vieles das Du in Deinem Zeitbeitrag geschrieben hast kann ich voll zustimmen. Sogar dass ich mit meiner Anlage weniger Zeit aufbringe(n muss) als Du mit Deiner!
Es kommt natürlich auch immer drauf an wie man die Ameisenhaltung selbst „lebt“!
Ich habe leider keinen Platz für eine solche Anlage wie Du, meine Leben mittlerweile nur mehr fast auf Glas und etwas wenig Bodengrund. Gerne würde ich noch Sachen verändern, zB ein großes Schlauchsystem mit vielen Laufwegen, aber dem Frieden zuliebe lass ich das lieber.

Du hast geschrieben, dass Du Deine eingefrorenen Heimchen zuerst auftaust, das mache ich nicht, wenn ich denen gefrorene gebe, dann werfe ich die auch gefroren rein, das taut in der Arena auch auf und solange haben die Ameisen auch Zeit! Denke nicht dass die Gefrierbrand kriegen!

Mit selbst kommt vor, dass ich früher als die Kolonie kleiner war viel länger beschäftigt war um alles zu optimieren, Heimchen halbieren etc. Bei einer großen gestandenen Kolonie geht es in meinen Augen einfacher und schneller! (Außer das Reinigen)

Ich habe seit drei Wochen wieder ein Futterexperimente am Start (nichts wildes, womöglich eher doof, aber ich Probier es einfach, ich will nicht wissen ob sie es fressen, sondern nur wie lange sie brauchen um das zu fressen) werde darüber sicher mal in meinem momentan brach liegenden Haltungsbericht schreiben!

Gruss Rapunzula
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#320 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis

Beitrag von PincoPallino » 15. September 2022, 19:48

Hallo Rapunzula,
Denke nicht dass die Gefrierbrand kriegen!
Stimmt, da bin ich wohl ein bisschen zu fürsorglich :)
ich will nicht wissen ob sie es fressen, sondern nur wie lange sie brauchen um das zu fressen
Das hört sich ja spannend an. Was hast du ihnen gegeben? Ein ganzes Huhn?


Hallo Erne,
@Erne: Magst du mal aufklären, was du damals "erwartest" bzw. angedeutet hast? Worum ging es da, komme nicht mehr drauf.
ich beziehe mich auf eine Aussage aus April von dir (Rapunzulas Haltungsbericht #569)
Camponotus nicobarensis, wie geschrieben, sind überaus anpassungsfähig.

Ein Versuch, den ihr machen könnt, einen weiteren Nestblock anzubieten, der überaus feucht ist.
Bei dem was ich beobachtet habe, könnten sich Überraschungen geben.
Daraufhin habe ich das Wasserbett gebaut (LF 80 %), konnte aber nichts besonderes beobachten. Allerdings haben meine auch schon ein feuchtes, viel größeres Steinnest (LF unbekannt). Nach meiner Beobachtung halten sie ihr Nest (Hongkong, Kork) am liebsten zwischen 60 und 70 % LF. Dort sind Königin und Brut.

Grüße vom Pinco
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