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Polyrhachis dives - Haltungserfahrungen inkl. Baubericht eines Tropenformicariums

Berichte, Erfahrungen, Tipps, Beobachtungen Gattung Polyrhachis
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Atomic
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#1 Polyrhachis dives - Haltungserfahrungen inkl. Baubericht eines Tropenformicariums

Beitrag von Atomic » 26. August 2010, 00:31

Hier gehts zum Diskussionsthread


So dann wollen wir mal los legen.
Jetzt werden sicherlich einige dabei sein, die sagen werden:
- Wieder so einer, immer diese Exoten, das wird doch nix.
- Polyrhachis dives, na dann viel spass.
- Tierquäler
- ...

Ich sage *ignore*

Dann solls jetzt auch los gehen.
Warum grad P. dives ?
Ich habe sehr viele Haltungsberichte gelesen und muss sagen: Es ist eine sehr interessante Art.
Die P. dives kommen wunder bar mit Tropischen Klima aus, was zu guter Letzt auch der Entscheidungsgrund gewesen ist.
Ich möchte ein Tropenbecken haben.
Dann fange ich mal mit dem Baubericht an.


Hier ist nun das Plexiglas. Das Becken wird eine Größe von BxHxT 75x55x35 cm haben und eine Wandstärke von 6mm.
Die Platten sind an den Innenkanten mit Klebeband ab geklebt, damit ich nach dem verkleben mit Sikaflex eine saubere Kante habe, wenn das Klebeband abgezogen wird.
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Nun nach dem alle Platten richtig angeklebt sind, habe ich die Platten zusammen gestellt und mit Klebedand, so fixiert das, dass Becken von allen hält.
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Dann gings auch schon los mit dem Kleben.
Eine Echte Sauerei. Handschuhe sind bei so einem Projekt Pflicht!
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So alles schön glatt gestrichen und soweit wie möglich gereinigt.
Das Klebebad im inneren wieder abgezogen aber von außen noch drauf gelassen, damit bis zu durchhärtung sich nix verziehen kann.
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3 Tage später auch die letzten Klebestreifen von aussen entfernt aund alles noch mal schön sauber gemacht.
Alles mit Spülmittel ausgewaschen.
Dann gings weiter.
Styroporplatten für den Boden, die Rück- und rechte Seitenwand zugeschnitten.
Kabelverschraubungen hinten fürs Befeuchtungssystem und dem Thermostaten eingebaut.
Dann noch 2 Verschraubungen oben rechts, eine für die Wärmelampe und eine als Reserve. Zusätzlich links noch eine größere zur Erweiterung des Beckens.
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Hier noch schön zu sehen, mein kleiner Teich. ( Der mir aber später noch ganz schön Ärger bereitet Bild )
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Sooooooo
nun den ganzen Boden mit Seramis aufgefüllt.
Oben drauf dann 10l Jungle Bedding.
Noch ein paar Steinchen und das Befeuchtungssystem. Die Schläuche habe ich mit Schiefersplitt beschwert, damit sie im Boden besser halten.
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Nun weiter:
Schiefersplitt aufgestapelt und das dar durch entstandene Becken mit Humus Brik verfüllt.
Pflanzen rein ( ja echte Pflanzen ) Zweige, Korbkugeln und Moos,fertig.
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Als Beleuchtung dient mir eine LED Lichtleiste von OBI und eine Pflanzen Leuchtstoffröhre mit 11 Watt.
Zur Temperatursteuerung dient mir der Thermo Control II und ein 60 Watt Keramikheizstrahler.
Die Befeuchtungsanlage ist von Gardena ( Micro Drip ) und eine kleine 12 Volt Pumpe von Conrad.
Zusätzlich ist im Deckel noch ein 120mm Lüfter und ggf.die Luftfeuchtigkeit zu regulieren.

Momentan habe ich 25C° und 50-70% .
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Weiter gehts mit dem Einzug meiner Kolonie.



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#2 AW: Polyrhachis dives - Haltungserfahrungen incl. Baubericht eines Tropenformicariums

Beitrag von Atomic » 26. August 2010, 14:19

So es geht weiter.
Ein Tag vor Einzug der Kolonie ist mir noch eingefallen, dass es ja nicht schlecht währe, wenn man auch von vorn an das Becken kommen könnte.
Immer oben über den Deckel aufpassen wegen dem Öl ggf. erneuern ist auch nicht das wahre.
Also spontan noch ne Schiebetür eingebaut. Vielleicht nicht gard schick, aber Praktisch.

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Wie auf dem Bild rechts unten im Becken zu erkennen ist, wurde der Teich mit Heisskleber ausgefüllt, da nach ca. 8-12h das Wasser komplett ausgelaufen ist. Irgendwo muß ein kleines Loch gewesen sein.
Dieses Speil ging dann 3 Tage. Wasser rein und warten,...
Trocken machen und Kleber hinter her, Wasser rein und....
Nun ist es vermutlich dicht gewesen, dazu aber noch später ;)

Aber nun ist es soweit. Die Kolonie ist da!! :yellowhopp::yellowhopp::yellowhopp:
Selbstabholung aus Berlin.

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Leider habe ich es nicht geschafft, Fotos von dem Einzug zu machen, da ich mich erst mal um die Tierchen gekümmert habe. Beobachtet ob das Parafienöl standhält und meinen Teich mal wieder umgebaut, weil er immer noch nicht dicht ist:furchtbartraurig:
Also im getümmel der Ameisen, vorsichtig die Steine aus dem Becken genommen. Hätte auch einfach werden können, wenn Meisen nicht gleich das bisschen Wasser was noch vorhanden was, entdekt hätten.
Nun ja, der Teich ist jetzt umgebaut. Vielleicht nicht mehr ganz so schick, aber erfüllt den zweck.
Eine kleine Tupperdose. Die jetzt auch wirklich dicht ist.
Natürlich habe ich die alten sachen nicht mehr raus bekommen.

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Die Kolonie ist drinn und gleich am nächsten Tag sie ein schönes Plätzchen zum Graben ausgesucht.
Überflogen würde ich jetzt sagen das es ca. 200 -250 Tiere sind.
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Mal sehen wie es mit dem Bauwerk weiter geht.
Nun aber zum Verhalten.
Wie viele schon vor mir in ihren Berichten, berichtet hatten, sie einige Arbeiterinnen mit den Toten durch die gegen gelaufen ca. 15st.
Auch die Angriffe unter ein ander konnte ich beobachten, aber sonnst ein gemütliches Verhalten.
Nehmen Wasser und Arhornsierup, zerlegen Heimchen und Mehlwürmer.


Nun am Tag 3:
Ihr Spielplatz ist definitiev der Schiefer und der Torf.
Was so kleine Tierchen an 2 Tagen schaffen können.

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Als nächstes werd ich mal Fotos von den Ameisen machen, also abwarten was kommt.



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#3 AW: Polyrhachis dives - Haltungserfahrungen inkl. Baubericht eines Tropenformicariums

Beitrag von Atomic » 5. September 2010, 23:04

Ich melde mich mal wieder zurück.
Nach dem ich nun eine Woche im Urlaub gewesen bin und meine Freundin sich wunder bar um meine Kolonien und die, die es noch mal werden wollen, gekümmert hat, gibst jetzt mal einen aktuellen Stand.
Ein Nest wurde jetzt oben in der Kugel gegründet und ein zweites unter den Pflanzen zwischen den Schiefersteinen.

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Zwischen den beiden Nestern besteht eine ständige Verbindung und Transport von Larven und Puppen.

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Im alten Strohnest in dem sie angekommen sind, ist fast gar nix mehr los. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass sie dort ausgezogen sind, aber das Hauptgeschehen spielt sich zwischen der Kugel und dem Erdnest ab.
Momentan biete ich ihnen Arhornsirup an. Wo man auch immer 2-3 Ameisen schlecken sehen kann.
Proteine gibst momentan in Form von Mehlwürmern, die ich im kleinen Stiel züchte, Pinky Maden und kleinen Heimchen.
Die Würmer gibt es frisch abgebrüht und geschnitten, die Maden und Heimchen gibt es gefroren.
An lebendiger Nahrung gehen sie nicht ran. Anders als bei meinen Aphaenogaster senilis, die sich auf alles stürzen was zappelt, sogar auf Grashüpfer.
Aber die gier nach Proteinen ist groß, 4-6 kleinen Heimchen liegen nur wenige Minuten, bis sich 8-10 Arbeiterinnen auf die Beute stürzen, selbst wenn sie noch gefroren ist.

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Einen Müllplatz haben sie scheinbar noch nicht gefunden, auf denen sie die Futterreste und ihre toten ablegen.
Vereinzeln habe ich welche in der Wasser tränke ( Teich ) gefunden. Wobei ich da nicht sagen kann, ob die dort rein geworfen wurden oder ertrunken sind, was ich nicht hoffen möchte und sie ja auch genug Möglichkeiten haben, sich dort zu retten.
Bis jetzt werden noch einige Tote von anderen durch die gegen getragen.
Ein übergriff unter einander kann ich nicht mehr feststellen. In den ersten 2 Tagen ist es ja gelegentlich da zu gekommen, aber jetzt vertragen sie sich. :)


Ich habe mir jetzt noch weiße Asseln und Tropische Springschwänze bestellt. Die müssten Mitte nächster Woche kommen.
Dann möchte ich hoffen, das diese nicht gefressen werden und sie den Boden und das Holz schön frei von Schimmel halten

Temperatur liegt bei 25 C° +- 0,5 C° hinten rechts 3 cm über dem Boden
Luft feuchte schwangt zwischen 60 - 80 %



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#4 AW: Polyrhachis dives - Haltungserfahrungen inkl. Baubericht eines Tropenformicariums

Beitrag von Atomic » 7. September 2010, 23:06

Weiter gehts.
Ich hab heute zwei geflügelte gesehen. Hatten in etwa die Größe wie die Arbeiterinnen evtl. 1-2 mm kleiner.
Meine Vermutung ist, dass es Männchen gewesen sind. Zum fliegen ist es aber nicht gekommen, da sie sofort von mehreren Arbeiterinnen geschnappt und zurück bracht wurden. Kann ich mich jetzt auf einen Sachwarmflug einstellen?

Das herumtragen der Toten geht weiter. Es werden zwar nicht mehr, aber auch nicht weniger. Einen Müllhaufen habe ich auch noch nicht entdeckt. Außer ein paar Leichenteile halt im Teich, den ich heute erst mal sauber gemacht habe.
Ich habe die Temperatur jetzt von 25C° auf 26C° angehoben, mehr ist aber mit der einen Wärmelampe nicht drin, dafür sind jetzt endlich angenehme Temperaturen in der Wohnung. 20C° und nicht wie vor 1 Woche noch 23-24C°.
Werde jetzt diese Woche noch, eine zweite Wärmelampe evtl. Rotlichtstrahler über Zeitschaltuhr und den Termocontrol montieren.
Dann kann ich es Tags etwas wärmer und nachts etwas kühler halten.
Wollte jetzt probieren pro Woche 1C° zu erhöhen und dann das Verhalten beobachten, wegen dem herumschleppen.
Wie weit soll ich gehen? 28C° ? 29C° ?
Naja ich werde es berichten.
Vielleicht muss das Becken ja auch kühler?
Luft feuchte halte ich jetzt zwischen 50 und 70%.
Nahrung ist reichlich vorhanden. Täglich packe ich jetzt 4-5 gefrorene PinkyMaden, 2-3 Kleine Heimchen und 2-3 Mehlwürmer oder deren Larven ins Becken. Wenn ich dann am nächsten Tag sauber mache, ist fast alles, außer paar kleine Reste alles weg.

Ausbruch versuche konnte ich jetzt noch kein beobachten, auch wenn die eine oder andere bis nach gans oben an den Beckenrand kommt. Aber da beendet das Paraffinöl den Ausflug. Notfalls ist ja noch der Deckel oben drauf, was auch gut ist, vor allem jetzt wo ich die geflügelten gesehen habe.
Bis zum WE kommt noch ein neuer Deckel, aber ich werde berichten.



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#5 AW: Polyrhachis dives - Haltungserfahrungen inkl. Baubericht eines Tropenformicariums

Beitrag von Atomic » 12. September 2010, 23:26

Da bin ich wieder.
Zu der Müllgeschichte. Ich habe jetzt gestern 7m Schlauch gekauft. Diesen dann zu einer Schnecke zusammen gewickelt und an den Becken angeschlossen. Am anderen Ende ist ein kleines 10x20x10 Becken. Dieses wurde ca. 30 min nach dem Anschließen erkundet. Jetzt nach einem Tag, liegen 3-4 Tote in dem Becken und es befinden sich ca. 10 Arbeiterinnen dort und machen nix. Vielleicht nutzen sie es als Ruhezone um nicht von der Queen beobachtet zu werden :D
Mal sehen was die nächsten Tage bringen.

Des weiteren sind gestern meine Zuchtansätze von weißen Asseln und Springschwänzen gekommen.
Die Asseln haben sich gar nicht weiter blicken lassen, aber ich hoffe, dass sie den Boden mal bisschen in Ordnung halten.
Die Springschwänze haben sich gleich im ganzem Becken verteilt und für reichlich Unruhe gesorgt.
Die Ameisen, sie wie bekloppt hinter ihnen her gerannt. Man könnte es auch schon als gesprungen bezeichnen. Ich habe sie noch nie so schnell gesehen. Aber wie es scheint, haben sie keine Chance die Springer zu fangen.

Dann habe ich heute meine Orchidee aus dem Becken genommen. Ich kann leider nicht sagen was sie hat. Es sind alle Blüten abgefallen und von den 3 Blättern sind 2 gelb gewesen. Diese sind dann beim herausnehmen dann auch abgefallen. Vielleicht ist es ja zu warm im Becken.

Zu guter letzt, konnte ich beobachten, wie sich 3 geflügelte vermutlich Männchen aus dem Altnest geschlichen haben. Die wurden dann aber von den Arbeiterrinnen entdeckt und getötet. 2h Später wurden sie immer noch umher getragen. 2 weitere Stunden später, konnte ich sie nicht mehr sehen.



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#6 AW: Polyrhachis dives - Haltungserfahrungen inkl. Baubericht eines Tropenformicariums

Beitrag von Atomic » 16. September 2010, 23:47

Gestern konnte ich wieder Wanderungen von geflügelten Männchen beobachten. Dies mal aber min 10 stück.
Alle sind aus dem unteren Nest ins obere Nest gelaufen. Diesmal wurden sie auch nicht von der Arbeiterinnen aufgehalten oder gar getötet.
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Dann konnte ich sie jetzt auch mal schön bei Zucker (Arhornsirup) schlecken beobachten und fotografieren.

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Und hier einfach noch mal 3 Schnappschüsse, die mir gelungen sind, als ich das Männchen fotografieren wollte

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#7 AW: Polyrhachis dives - Haltungserfahrungen inkl. Baubericht eines Tropenformicariums

Beitrag von Atomic » 21. Oktober 2010, 14:14

So ich melde mich auch mal wieder.
Es gibt ein wenig zu berichten.
Die Damen haben angefangen ihr Nest zu erweitern. Dort wo das Ballt über den Steinen ragt.

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Über das Kolonie Wachstum kann ich nicht so viel sagen, es sind immer um die 100-150 Arbeiterin draußen.
Der bedarf an Kohlenhydraten und Proteinen ist wie gewohnt hoch.
Ich kann nur beobachten, es regelmäßig Männchen um her laufen und die Nester wechseln. Häufig werden sie auch von den Damen wieder mit Gewalt zurück gebracht.

Ich habe mir ja vor ca. 6 Wochen Weiße Asseln und Springschwänze als Zuchtansatz bestellt.
Die Asseln sind jetzt gut verbreitet und kämpfen sich durch den Boden. Von aussen durch die Scheibe sind immer welche zu sehen. Es scheint ihnen also gut zu gehen.

Jetzt aber zu den Springschwänzen.
Diese haben sich zahlreich vermehrt und sind überall im Becken zu finden.
Sie teilen sich sogar teilweise die Proteine die ich den Ameisen gebe. Angriffe sind selten zu sehen. Und wenn doch, lässt ein Springer mal ein Bein oder Fühler. Aber über die größe bin ich überrascht. Die Springschwänze haben eine größe von kleinen Heimchen.

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Ich will nur hoffen das es nicht überhand nimmt. Wobei sie den Boden sehr sauber halten und alles was die Ameisen nicht verwerten können fressen.



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#8 AW: Polyrhachis dives - Haltungserfahrungen inkl. Baubericht eines Tropenformicariums

Beitrag von Atomic » 1. Dezember 2010, 08:04

Moin moin, ich meld mich nun auch mal wieder.
Mein Problem mit den Killer Heimchen hat sich ja nun als Problem mit Kurzflügelgrillen enttarnt. --> Bericht <--. Aber wie es scheint, habe ich er in den Griff bekommen.
Weiter zum Volk. Es gibt eigentlich nichts neues zu berichten. Im gegensatz zu vielen anderen Arten, gibt es ja nun bei den P. dives keine Winterruhe. Also sie laufen immer noch neugierig durchs Becken unf der Suche nach Nahrung. Der Bedarf an Proteinen und Kohlenhydraten ist gestiegen, was ein Wachstum der Kolonie zur folge sein wird.:clap:
In meinem Müllbecken habe ich jetzt 3 vertrocknete Puppen entdecken können, aber so lange es nicht mehr werden, mache ich mir da auch keine Sorgen.
Es sind immer noch in Abständen Mänchen zu sehen.
Im Boden sind überall zahlreich weisse Asseln zu sehen. Also hat mein zuchtansatz angeschlagen und sie tuen ihren Dienst. Auffällig ist nur, das der Boden seit der Beckengründung um ca. 2 cm abgesackt ist. Wo die Asseln mit sicherheit nicht ganz unschuldig drann sind.
Ich überlege jetzt, die Erde im Becken, ausser im Nestbereich wieder aufzufüllen.
Über den weitern Verlauf werde ich natürlich berichten. Dann gibts auch wieder Fotos und evtl. auch Videos.



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