Hallo,

würde gerne bald ein Holznest bauen,deswegen ist es relativ wichtig:).

Hab noch 2 wichtige Fragen dazu:

1) Muss rote Folie vor die Scheibe an der das Nest angebracht ist?

2) Wichtigere Frage: Wie bewässere ich das Holznest, schütte ich da einfach etwas Wasser über den Stamm, aber das zieht doch gar nicht ins Holz???

Übrigens im Ameisen FAQ steht nichts über die Bewässerung bei der Bauanleitung für das Holznest!

Vielen Dank für eure Hilfe!

Mfg

Michi:beer:

Hi,

die Bewässerung eines Holznestes stellt sich auch immer
wieder als ziemlich schwierig dar. Deshalb rät man auch meist
dazu, so ein Nest in Verbindung, beispielsweise mit einem
Ytong zu erstellen, den kann man dann bewässern und das
Holz lässt man trocken.

Und ja rote Folie ist für jeden Nesttyp empfehlenswert,
außer natürlich bei Erdnestern, da ist es logischerweise
überflüßig.

Philsen hat geschrieben:Hi,

die Bewässerung eines Holznestes stellt sich auch immer
wieder als ziemlich schwierig dar. Deshalb rät man auch meist
dazu, so ein Nest in Verbindung, beispielsweise mit einem
Ytong zu erstellen, den kann man dann bewässern und das
Holz lässt man trocken.

Und ja rote Folie ist für jeden Nesttyp empfehlenswert,
außer natürlich bei Erdnestern, da ist es logischerweise
überflüßig.

Ja aber, wie mache ich die verbindung? die Kammern sollen ja im Holz sein und wenn ich z.B dahinter einen Ytong mache, das bringt ja nicht wirklich was oder? denn die tiere im Holz bekommen davon nichts mit???:confused:

Hallo,

1.) Rote Folie sollte man stets verwenden. In jedem Nest ist es mow dunkel, das ist bei allen Arten gleich. Das simuliert in der Haltung die rote Folie, da Ameisen rotes Licht nicht sehen können, es ist für sie dunkel.

Wenn es keine Verdunkelung des Nestes gibt, bedeutet das für die Ameisen, dass das Nest geöffnet worden ist und die Kolonie schutzlos ist.

Selbst bei andauernder Helligkeit gewöhnen sich die Ameisen nur scheinbar an das Licht, aber im Vergleich zu abgedunkelten Nestern kann man ein vermehrtes umhertragen der Brut beobachten, auf kosten der eigentlichen Brutpflege.

Sprich: Man sollte immer rote Folie verwenden.

2.)Man fertigt ein Ytongnest und ein Holznest an. Diese verbindet man dann über ein ganz kurzes Schlauchstück.
Der Ytong wird dann befeuchtet, das Holznest wird trocken gelassen. So funktioniert es im Prinzip

lg, chrizzy

Hi,

gehen dann die AMeisen aus dem Holznest, freiwillig in das Ytong nest, aber woher blicken die das dass Ytong nest befeutet ist?

Ich habe Angst das die mir alle eingehn, aber andererseits finde ich das Holznest besser?

Viell. bekomm ich noch ein paar vorschläge:-)

danke

mfg


Michi

Die Ameisen wissen welcher Nestteil feucht und welcher trocken ist,
das können sie spüren (ich glaubem mit ihren Fühlern).
Deshalb werden die Ameisen ihre Eier und Larven im feuchten Nestteil halten und die Puppen im trockenen.

Und solange du einen Nestteil immer feucht hälst, du deine Ameisen richtig fütterst und keine Pestizide ins Nest sprühst sollten die Tiere dir auch nicht eingehen^^

(sagt man bei Tieren eingehen?)

Ich habe aus einer Aquarienwurzel ein Holznest gebaut. An einer Seite der Wurzel habe ich ein Lehm-Sand-Gemisch aufgeschichtet. Das kann die Feuchtigkeit speichern und sie langsam an das Holz abgeben.
An die Wurzel ist mit einem Schlauch ein unterirdisches Ytongnest angeschlossen welches ich auch durch den Lehm feuchthalte.
'Schaus dir halt mal an, vielleicht willst du die Idee übernehmen: http://ameisenforum.de/formicarien-andere-unterbringungen/28408-camponotus-ligniperda-holz-ytong-combo.html