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Größe des Ytong-Nestes bei wachsender Population

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Vorlop
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#1 Größe des Ytong-Nestes bei wachsender Population

Beitrag von Vorlop » 8. Februar 2008, 15:23

hi,

also zuerst einmal, bin ebenfalls ein blutiger Anfänger, erster Beitrag von mir, bin aber schon ein paar Tage dabei mich hier über das Forum zu informieren. Ich habe natürlich auch die Tipps für Anfänger und die FAQ gelesen. ;)

Allerdings bleibt mir noch eine Frage:

Ich habe hier gelesen, dass man für Gründerkolonien (Lasius niger) ein kleines Nest wählen soll. nun habe ich mir überlegt ein Nest aus einem Ytong-Stein zu basteln, da stellt sich mir aber die Frage, was mache ich denn, wenn die Kolonie größer wird?
Tauscht ihr kleine Nester gegen größere Nester aus? Also sollte ich gleich verschieden große Nester anfertigen?



ich bedanke mich im vorhinein schonmal für eure Antworten und bitte mich auch auf Denkfehler hinzuweisen!!!

bis dahin,
Vorlop



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SkabuX
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#2 AW: Größes des Ytong-Nestes bei wachsender Population

Beitrag von SkabuX » 8. Februar 2008, 16:33

Hey, also ich bin zwar auch ein Einsteiger, aber ich wage es mal hier mich einzumischen...

Ich werde meine Lasius niger ersteinmal in dem RG lassen, bis darin eine gewisse Population erreicht ist, dann biete ich ihnen ein YTONG- Nest an, welches etwas größer ist, dann sollten sie eigentlich dieses dem RG vorziehen.



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Black Knight
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#3 AW: Größes des Yton-Nestes bei wachsender Population

Beitrag von Black Knight » 8. Februar 2008, 16:37

Hallo und herzlich willkommen,

eine Möglichkeit wäre, du baust direkt ein großes Nest mit vielen Kammern, verschließt die überflüssigen Kammern aber mit Sand, so dass die Ameisen sich neue Kammern freigraben können, sobald ihnen die eine Kammer nicht mehr reicht.

Das Umsiedeln wäre aber auch nicht das Problem. Sobald deine Kolonie zu groß für das Nest ist, stellst du ein neues Ytong-Nest in das Formicarium und bewässerst nur noch das neue Ytong in dem die Ameisen ziehen sollen. Sobald das alte Nest ausgetrocknet ist, werden sie in das neue Nest ziehen.

LG

Simon



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#4 AW: Größes des Yton-Nestes bei wachsender Population

Beitrag von Woppl » 8. Februar 2008, 16:38

Ja eher ein kleineres Nest fertigen, sonst verwenden sie die leeren Kammern als Mülldeponie und das ist nicht so toll.
Aber du kannst natürlich ein großes Nest mit vielen Kammern fertigen und diese mit Sand oder ähnliches verschließen.
Je nachdem sie platz brauchen graben sie eine Kammer frei.
Oder du bietest ihnen ein neues Nest an wenn es angebracht ist und sie werden umziehen wenn es passt.

ps. verdammt war wer schneller XD



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#5 AW: Größe des Ytong-Nestes bei wachsender Population

Beitrag von SkabuX » 8. Februar 2008, 23:56

Zu dem die überflüssigen Kammern mit Sand füllen...wenn man das Innere des Nestes, also ich gehe von einem YTONG Nest aus, durch die gute alte rote Plexiglasscheibe beobachten will....bleiben da größere Rückstände übrig, die die Sicht behindern?



Vorlop
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#6 AW: Größe des Ytong-Nestes bei wachsender Population

Beitrag von Vorlop » 9. Februar 2008, 14:36

Danke für die Antworten!

Ich denke, ich werde das mit den zugeschütteten Kammern versuchen. Aber die Frage nach der Verschmutzung der Scheibe würde mich auch interessieren. Weil dann wäre es vielleicht sinnvoller, wenn ich nach und nach größere Nester anbiete.


MfG Vorlop



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Black Knight
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#7 AW: Größe des Ytong-Nestes bei wachsender Population

Beitrag von Black Knight » 9. Februar 2008, 15:03

Also dass kann natürlich passieren, dass sie die Scheiben verschlossen lassen und sich in den Sand in den Kammen vergraben.

Eine Idee wäre auch, du machst einfach 2 Eingänge in den Ytong und stopfst das eine Loch vorerst mit Watte zu, sobald das Nest zu klein wird, tust du die Watte wieder raus und steckst einen Schlauch in das Loch und verbindest das andere Ende des Schlauches mit dem neuen Nest.

Ungefähr so wie hier:

http://picmirror.de/bild.php/6999_100_0431.jpg


LG



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