Hoi,

@Ricochet: Interessante Ansicht. Die Sache mit dem CO allerdings kann ich nicht unkommentiert lassen. Methansäure zerfällt tatsächlich möglicherweise in CO, allerdings hauptsächlich unter relativem Lösungsmittelmangel.
Aber wenn ich das mit dem Gefahrenpotential von z.B. Benzin vergleiche, möchte ich mich dennoch eher auf das Produkt des Hinterns einer Ameise stützen.

Zumal Wissenschaft nunmal für den Ottonormalverbraucher zumeist obskur funktioniert. Stell ne Hypothese aufgrund einer Problematik auf und versuch sie ordentlich zu begründen. DN-Modell, wenn ich mich nicht irre. Dann darfste weiter forschen. Die gegenseitige Kontrolle (gut, im kleinen Kreise) funzt im Übrigen weitaus besser, als die Scheiße mit der Diätenerhöhung (machen sie doch nur, weil sie vor einiger Zeit dem Bürger mit gutem Beispiel vorangegangen sind. Und nu haben wir ja den Aufschwung, ne?).
Wie war doch gleich die Überlegung mit der Eisendüngung der Ozeane und dem resultierenden Sauerstoffleck nach den Konsumenten? Wer hat doch gleich die Tümpelbildung zwecks CO2-Bindung mit Malaria (Anopheles) und Tse-tse-Fliege (Gute-Nacht-Krankheit) verbunden? Egal. Fakt ist, wir müssen etwas gegen unsere Verschwind... äh Verschwendungssucht tun. Wir werden eben in einen sauren Apfel beißen müssen. Welcher das sein wird, entscheidet letztendlich die breite Masse. Oder man verschiebt es netterweise auf die nächste Generation.

Fakt ist ebenfalls, dass Forschungsergebnisse nur mit größerer Mühe zu bekommen sind. Sogar innerhalb der Wissenschaftlerriege (gut, mal mehr, mal weniger; meist allerdings Ersteres). Deshalb gibt's auch mal Kontrollschwierigkeiten.

Was mir allerdings schleierhaft bleibt: Was meinst Du mit "Reformprozess"? Destillation?

@giftmischer: Forschungsauftrag? Ich will anne Uni!!! Allerdings Medizin. Yepp, bin Rett-Ass, hab's allerdings aufgegeben, in der freien Wirtschaft verdien' ich mehr und bin kein Sklave von Pseudohelfersyndromträgern. Und ab Oktober is eh Schluss^^. Helicobacter pylori. Nettes Gimmick. Zwölffingerdarmschädigung wg. Pepsin und cancerogen. Im Groben. Werd mich nachher mit ner Antwort beschäftigen.

@nipan:
Du sollst ihn ja auch nicht essen :P Zudem war der Heliobacter auch nur so ne idee. Evt gibts ja schon Mikroorganismen die Ameisensäure sekregieren können.
Und ich bleibe dabei - das wird man nicht rentabel hinbekommen. Dafür ist Ameisensäure einfach zu einfach. Das bekommen die Chemiker wohl effektiver hin ( ob zu physiologischen Bedingungen wage ich mal zu bezweifeln)

und zum RD: fahre auch nur in den Semesterferien. Muss noch den 3,5t-Führerschein abarbeiten

@ricochet
Alles in Allem gebe ich dir recht.Was du da aufgezählt hast ist oft nur unwissenschaftliche Lobbyarbeit.
Zur Toxizität: SysKem Chemiehandel GmbH, Ameisensäure 85%, Methansäure, Adipinsäure, Sebazinsäure
und cancerogen (oder interkalierend) scheint es laut den Sicherheitsdatenblatt auch nicht zu sein...