Camponotus ligniperda
#1 Camponotus ligniperda
Hallo
Habe seit kurzem eine kleine Kolonie Camponotus ligniperdus. Wollte mal schnell fragen, was sie am liebsten futtern. Praktsich ein paar Erfahrungsberichte von euch.
Mfg Kinghill
Habe seit kurzem eine kleine Kolonie Camponotus ligniperdus. Wollte mal schnell fragen, was sie am liebsten futtern. Praktsich ein paar Erfahrungsberichte von euch.
Mfg Kinghill
- Braddock
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#2 AW: Camponotus ligniperda
Schau einfach mal in meinen Haltungsbericht, da hab ich mal ein kleiner Futterranking aufgestellt.
MfG Braddock
MfG Braddock
Diskutiere niemals mit Idioten. Sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dann mit Erfahrung!
- Timae
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#3 AW: Camponotus ligniperda
Hallo kinghill,
du solltest den kleinen eine Arena anbieten in der du Futter der Koloniegröße entsprechend weit weg vom Nest weglegst.
Camponotus ligniperdus futtern fast alles. Jedoch solltest du probieren was deine eigene Kolonie am liebsten mag. Biete ihnen am Anfang tote Insekten an um ihnen Eiweiß zu bieten und einen tropfen Honigwasser für den ersten Durst
lieben Gruß,
Tim
du solltest den kleinen eine Arena anbieten in der du Futter der Koloniegröße entsprechend weit weg vom Nest weglegst.
Camponotus ligniperdus futtern fast alles. Jedoch solltest du probieren was deine eigene Kolonie am liebsten mag. Biete ihnen am Anfang tote Insekten an um ihnen Eiweiß zu bieten und einen tropfen Honigwasser für den ersten Durst
lieben Gruß,
Tim
-Camponotus ligniperda
-Messor barbarus
-Messor barbarus
#4 AW: Camponotus ligniperda
Hallo kinghill!
An Proteinen kannst Du eine Vielzahl Insekten anbieten, kaufen oder selber fangen (selber fangen: Achtung es gibt auch giftige, meißt sind es Käfer).
Wichtig ist, gerade bei einer kleinen Kolonie, dass Du die Futtertiere sofern sie einen Chitinpanzer besitzen aufschneidest, oft werden gerade bei kleinen Kolonien Futterinsekten liegen gelassen da sie wohl nicht als diese erkannt werden.
Lebende Insekten haben auf Ameisen einen ganz anderen Reitz, bei kleinen Kolonien müssen diese Insekten aber auch dementsprechend klein sein, (wenn sie lebend verfüttert werden, dann in der Größe einer Fruchtfliege z.B. Achtung, Lebendfütterung erhöt das Milbenriskio ungemein).
Insekten sollten immer vor dem Verfüttern kurz überbrüht werden (mindert das Milbenrisiko, 2-3 Sek. in heißes Wasser! Heiß= kurz vorm Siedepunkt).
Bei vielen Arten ist bei kleinen Kolonien aufgefallen, dass sie nur bedingt immer die gleichen Futtertiere annehmen, jeden Monat mal wechseln ist eine gute Sache, damit Futter immer erfolgreich angenommen wird.
Pinky Maden (als Pinkymaden in Zoogeschäften etc. meißt und oft auch sehr günstig zu erwerben) die Maden der Goldfliege wurden erfahrungsgemäß immer gerne angenommen, auch derenPuppen und auch die adulte Fliege.
Mehlwürmer sollten nach dem kurzen Überbrühen geviertelt werden.
Mikroheimchen sind auch eine gute Abwechslung, sind nur umständliger in der Haltung.
Viele frieren diese ein und überbrühen diese kurz vor dem Verfüttern, so muss man nicht immer ein lebendes Heimchen umständlich aus der Box fangen.
Fazit: Die Futtertiere sollten möglichst frischtot sein und kurz überbrüht werden. Die Futtertiere sollten nicht die Größe einer Arbeiterin überschreiten, wenn ja dann zerkleinern. DieHämolymphe sollte gerade bei kleinen Kolonien zugänglich gemacht werden. Abwechslung der Futtertiere sollte gegeben sein.
In Nestnähe füttern!
Füttert man weit vom Nest entfernt werden die Futtertiere in das Nest verschleppt. Sind diese auch noch zu groß proportioniert, können sie dort schimmeln. Wenn die Futtertiere zu weit vom Nest entfernt angeboten werden, werden sie evtl. zu spät entdeckt und sind dann nicht mehr "attraktiv" genug, ergo bleibt das Futter liegen.
Füttert man kleine aber stetige Portionen unmittelbar in Nestnähe, nutzt Camponotus liginperdus ihr Stärke derTrophallaxis . Eine oder mehrere Arbeiterinnen nehmen die Nahrung vor Ort auf und tragen sie in ihrer nun gefüllten Gaster in das Nest um die dortige Brut und Arbeiterinnen zu versorgen. Übriggebliebene, also die Nahrung die im Überfluss vorhanden ist, wid meist mit entsprechenden Materialien abgedeckt.
Kohlenhydrate: Zuckerwaser und/oder Honig.
Alle zwei Tage das Futter wechseln.
Einfach mal hier reinschauen:
Haltungsbericht mit 83 Beiträgen und vielen Bildern!
LGImago
An Proteinen kannst Du eine Vielzahl Insekten anbieten, kaufen oder selber fangen (selber fangen: Achtung es gibt auch giftige, meißt sind es Käfer).
Wichtig ist, gerade bei einer kleinen Kolonie, dass Du die Futtertiere sofern sie einen Chitinpanzer besitzen aufschneidest, oft werden gerade bei kleinen Kolonien Futterinsekten liegen gelassen da sie wohl nicht als diese erkannt werden.
Lebende Insekten haben auf Ameisen einen ganz anderen Reitz, bei kleinen Kolonien müssen diese Insekten aber auch dementsprechend klein sein, (wenn sie lebend verfüttert werden, dann in der Größe einer Fruchtfliege z.B. Achtung, Lebendfütterung erhöt das Milbenriskio ungemein).
Insekten sollten immer vor dem Verfüttern kurz überbrüht werden (mindert das Milbenrisiko, 2-3 Sek. in heißes Wasser! Heiß= kurz vorm Siedepunkt).
Bei vielen Arten ist bei kleinen Kolonien aufgefallen, dass sie nur bedingt immer die gleichen Futtertiere annehmen, jeden Monat mal wechseln ist eine gute Sache, damit Futter immer erfolgreich angenommen wird.
Pinky Maden (als Pinkymaden in Zoogeschäften etc. meißt und oft auch sehr günstig zu erwerben) die Maden der Goldfliege wurden erfahrungsgemäß immer gerne angenommen, auch deren
Mehlwürmer sollten nach dem kurzen Überbrühen geviertelt werden.
Mikroheimchen sind auch eine gute Abwechslung, sind nur umständliger in der Haltung.
Viele frieren diese ein und überbrühen diese kurz vor dem Verfüttern, so muss man nicht immer ein lebendes Heimchen umständlich aus der Box fangen.
Fazit: Die Futtertiere sollten möglichst frischtot sein und kurz überbrüht werden. Die Futtertiere sollten nicht die Größe einer Arbeiterin überschreiten, wenn ja dann zerkleinern. Die
In Nestnähe füttern!
Füttert man weit vom Nest entfernt werden die Futtertiere in das Nest verschleppt. Sind diese auch noch zu groß proportioniert, können sie dort schimmeln. Wenn die Futtertiere zu weit vom Nest entfernt angeboten werden, werden sie evtl. zu spät entdeckt und sind dann nicht mehr "attraktiv" genug, ergo bleibt das Futter liegen.
Füttert man kleine aber stetige Portionen unmittelbar in Nestnähe, nutzt Camponotus liginperdus ihr Stärke der
Kohlenhydrate: Zuckerwaser und/oder Honig.
Alle zwei Tage das Futter wechseln.
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LG