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Mein Ytongnest

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Nomion
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#1 Mein Ytongnest

Beitrag von Nomion » 27. Juni 2010, 21:21

Hallo, wollte hier mein Ytongnest vorstellen und gleichzeitig fragen, ob das mit dem Bewässern so klappen kann oder das Wasser einfach nur nach unten zieht.

Ps: Die weiße und blaue Fläche habe ich nicht rot gemacht, damit man es besser erkennen kann.

Mfg Nomion

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snuff
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#2 AW: Mein Ytongnest

Beitrag von snuff » 27. Juni 2010, 21:48

Das klappt schon so, sollte halt nur nicht direkt auf Sand aufliegen, der zieht sonst Wasser. Sieht mit den Gummifüßen auch auch eher nach einem externen Nest aus oder?
Dadurch dass der Wassertank nur an einer Seite ist, hast du auch Bereiche mit unterschiedlicher LF, das ist für verschiedenen Brutstadien perfekt.



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Nomion
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#3 AW: Mein Ytongnest

Beitrag von Nomion » 27. Juni 2010, 21:56

Hi Snuff ja das Nest ist extern.

Würde gerne Camponotus ligniperdus dort nisten lassen.
Habe aber, beim wassereinfüllen, nicht wirklich bemerken können das es durch die Kapillarwirkung auch zur Seite gezogen wird, also sehe keine farbunterschiede.



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Kottan
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#4 AW: Mein Ytongnest

Beitrag von Kottan » 27. Juni 2010, 21:58

Hallo!

Ich geh' auch mal von einem externen Nest aus. Den Wassertank würde ich dann nämlich ganz freihalten (obwohl eine fast geschlossene Plexiglasscheibe sicherlich gut aussieht). Dann kann man nämlich den Wassertank später flexibler nutzen, z.B. einen Schwamm als zusätzliche Speichermöglichkeit reinstecken o. Ä.

Jan



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snuff
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#5 AW: Mein Ytongnest

Beitrag von snuff » 27. Juni 2010, 22:12

Man merkt auch an der Temperatur des Ytongs ob er feucht ist oder nicht, feuchte Stellen sind im Vergleich zu trockenen Stellen etwas kühler. Außerdem bleiben dem Wasser ja nicht viele Möglichkeiten. ;) Es verdunstet zwar auch ein Teil, aber das meiste wird wohl in den Ytong ziehen. Falls der Ytong wirklich nicht feucht genug wird, musst du eventuell den Wassertank etwas größer machen.

Wenn du das Nest zum ersten Mal bewässerst wird der Ytong auch unglaublich viel Wasser ziehen ohne richtig feucht zu werden. Deshalb lege ich meine Ytong-Nester vor dem Anbieten erstmal komplett in Wasser ein, lass sie dann etwas antrocknen und schließe sie dann erst an die Arena an. Die Ameisen ziehen dann ein wenn der Ytong für sie weit genug getrocknet ist.

MfG



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#6 AW: Mein Ytongnest

Beitrag von Nomion » 27. Juni 2010, 22:28

Achso und wie oft sollte ich es danach dann bewässern, wen die Ameisen umgezogen sind?

Dachte alle 2 Tage evtl.?



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snuff
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#7 AW: Mein Ytongnest

Beitrag von snuff » 27. Juni 2010, 22:37

Das kann man so allgemein nicht sagen, das erkennst du aber am Verhalten der Kolonie, sammeln sie sich stark an der Seite des Wassertanks, und lassen die entfernten Kammern leer ist es eher zu wenig Bewässerung. Umgekehrt gilt natürlich das gleiche. Auch reagiert eine Kolonie schnell auf zu trockene/feuchte Verhältnisse, und räumt einfach nachts das ganze Nest um. Das gehört dann wohl zu der Erfahrung die man als Halter sammeln muss, um zu erkennen was die Ameisen mit ihren Aktionen bezwecken.
Ich bewässere meist auch alle zwei Tage, aber grad bei den aktuellen Temperaturen (meine Dachwohnung ist da echt toll ;) ), teilweise auch täglich.



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Nomion
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#8 AW: Mein Ytongnest

Beitrag von Nomion » 27. Juni 2010, 22:56

Dachwohnung wollte ich auch immer, aber habe es bisher nur bis zum stock unter einer Dachwohnung geschafft.

Dachte es gibt vielleicht eine Faustregel bei Ytong zwecks bewässern.



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