[font=Calibri]Hallo Zusammen[/font]

[font=Calibri]Der Herbst ist in vollem Gange und ich habe endlich Zeit gefunden meine Bilder zu sortieren und auszuwerten und jetzt, da der Fotowettbewerb auch fertig ist, möchte ich noch mal einen Bericht über die Ameisen in den Bergen schreiben. Von mir noch nicht dokumentierte Arten konnte ich leider nicht finden, aber dafür war ich genau in der Massenschwärmzeit dort und konnte mich satt knipsen.[/font]
[font=Calibri]Vor einem Monat war ich dann noch ein letztes Mal für dieses Jahr dort und war erstaunt wie viele Ameisen um die Zeit bei 3 Grad noch rumlaufen.[/font]


[font=Calibri]Camponotus herculeanus:[/font]
[font=Calibri]Wie schon in den Berichten davor erwähnt lassen sich in den Bergwäldern aussergewöhnlich viele, grosse Camponotus Nester finden.[/font]
[font=Calibri]Die folgenden Bilder zeigen 2 Majoren von Camponotus herculeanus bei der Kommunikation und gegenseitiger Körperpflege.[/font]

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[font=Calibri]Hier ist dann der Nesteingang, der streng bewacht wird.[/font]

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[font=Calibri]Auch wenn ich jetzt schon so oft Camponotus gesehen habe, haut mich ihre Grösse trotzdem jedes Mal um .[/font]

[font=Calibri]Camponotus ligniperdus[/font]
[font=Calibri]Weiter mit meiner Lieblingsart.[/font]
[font=Calibri]Auf Bild eins ist eine Majorarbeiterinn mit sehr praller Gaster zu sehen.[/font]

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[font=Calibri]Hier treffen sich ein Major und eine Minorarbeiterinn vor dem Nesteingang. Aufgefallen ist mir der markante Farbunterschied der beiden, ob es eine andere Farbvariante oder nur ein frisch geschlüpftes Tier ist, konnte ich nicht genau sagen.[/font]

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[font=Calibri]Durch Zufall habe ich , als ich mir den Schuh gebunden habe, diese drei Arbeiterinnen bei der Tropholaxis entdeckt.[/font]

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[font=Calibri]Und zuletzt noch eine Arbeiterin die mit einem Heuhüpferbein unterwegs ist.[/font]

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[font=Calibri]Formica sp.[/font]
[font=Calibri]Da es der Region sehr viele Nester von Formica (serviformica) sp. Arten gibt sind sie allgegenwärtig. Das hohe Angebot der Wirtsameisennester wirkt sich auch merklich auf die Populationen von Sklavenhaltern und sozialparasitisch Gründenden Arten aus.[/font]

[font=Calibri]Hier eine Puppenkammer von Formica sp. [/font]

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[font=Calibri]Auf diesem Bild teilt sich eine Formica sp Arbeiterin eine Zuckerwassertropfen mit Formica rufa.[/font]

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[font=Calibri]Formica rufa[/font]
[font=Calibri]Die häufigste Waldameisenart in dieser Gegend ist Formica rufa. Sie kommen in bis zu einer höhe zu 2000 MüM vor.[/font]
[font=Calibri]Zwei F. rufa Arbeiterinnen[/font]

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[font=Calibri]Hier habe ich eine Arbeiterin bei super Lichtverhältnissen am Abend fotografiert. Sie leuchtet richtig[/font]

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[font=Calibri]Formica rufa mit Beute[/font]

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[font=Calibri]Schau mir in die Augen ;-)[/font]

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[font=Calibri]Formica sanguinea[/font]

[font=Calibri]Dieses Mal nur ein Bild. Formica sanguinea Bilder sehen bei mir irgendwie immer gleich aus.[/font]

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[font=Calibri]Lasius fuliginosus[/font]
[font=Calibri]Auch diese Art ist stark vertreten und bildet lange Strassen über Wege und an Bäumen hinauf.[/font]
[font=Calibri]Auf den Bildern zwei und drei hat eine Lasius fuliginosus Gyne versucht in ein Lasius cf. flavus Nest einzudringen, wurde aber nicht grad freundlich empfangen.[/font]

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[font=Calibri]Ein toter Regenwurm hat das Interesse von L. fuliginosus geweckt und wird von der ganzen Mannschaft zerkleinert. Sah echt toll aus die schwarz, glänzende Traube um den Wurm.[/font]

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[font=Calibri]Manica rubida[/font]
[font=Calibri]Manica rubida ist fast die am meisten vorkommende Myrmicine. Sie sind in dieser Gegend nicht selten zu finden und deshalb überlege ich auch ob ich mir eine Gyne zur Haltung einfange.[/font]

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[font=Calibri]Manica Arbeiterin beim Nestbau[/font]
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[font=Calibri]Puppenkammer [/font]
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[font=Calibri]Ich entdeckte zwei Gynen die in einander verbissen waren und hitzig kämpften. Nach etwa 10 Minuten Gerangel gab eine der beiden auf und suchte das Weite. Sie bekam dafür dann einen Zuckertropfen ;-D[/font]
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[font=Calibri]Eine Arbeiterin von Manica rubida kämpft mit einer Arbeiterin von Formica rufa um eine Fliege.[/font]
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[font=Calibri]Tetramorium sp.[/font]
[font=Calibri]Ich konnte einen ziemlich überstürzten Umzug von Tetramorium sp beobachten. Dabei viel mir eine fast fertige Nacktpuppe einer Gyne auf.[/font]
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[font=Calibri]Temnothorax [/font]

[font=Calibri]Temnothorax cf. tuberum beim friedlichen Zuckerwasserfressen mit Formica sp. Wenn man die beiden einmal nebeneinander gesehen hat wird einem der Grössenunterschied erst recht bewusst. Ich warte nun schon seit ziemlich langer Zeit auf eine Gelegenheit Temnothorax und Camponotus gemeinsam zu fotografieren.[/font]
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[font=Calibri]Schwarmflüge[/font]

[font=Calibri]Ich hatte das Glück genau einen Tag zu erwischen an dem die Bedingungen perfekt waren und fast alle im Sommer schwärmenden Arten schwärmten. Alles war voll von Geschlechtstieren, die Luft erfüllt von riesigen Ameisenwolken. [/font]

[font=Calibri]Lasius flavus schwärmt[/font]

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[font=Calibri]Myrmica sp. schwärmt[/font]

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[font=Calibri]Schwärmen bei Formica cf. pratensis[/font]

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[font=Calibri]So eine Gyne hat es nicht leicht, auf dem Boden lauern allerhand Gefahren und Feinde auch von Seiten anderer Ameisenarten.[/font]

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[font=Calibri]Ameisen haben es allgemein nicht leicht, rund um ihre Nester lauert ihr grösster Feind versteckt in kleinen Erdtrichtern.[/font]

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[font=Calibri]Sonstige Insekten und Tiere[/font]

[font=Calibri]Nicht nur Ameisen laufen einem in den Bergen über den Weg. Es herrscht auch eine Vielfalt and anderen Insekten und Tieren.[/font]

[font=Calibri]Rot gestreifte Wanzen[/font]
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[font=Calibri]Grosse und kleine Käfer[/font]


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[font=Calibri]Eine dicke Spinne[/font]

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[font=Calibri]Raupe des Wolfsmilchschwärmers[/font]

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[font=Calibri]Schachbrettfalter[/font]

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[font=Calibri]Dickkopffalter[/font]

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[font=Calibri]Feuerfalter Männchen und Weibchen[/font]

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[font=Calibri]Ein Eichhörnchen das sein Junges trägt[/font]

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[font=Calibri]Und zum Schluss noch eine Schlange[/font]

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