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dominikvie · Beitrag von **dominikvie** » 27. März 2011, 14:48

Hi Leute
Das ist meines, bzw. das meiner Lasius niger Kolonie:-)

Ich hab mich zu einer Inselhaltung entschieden.
Es handelt sich um ein Aquarium Maße 100x60x40
Kies
Auf dem Kies eine Erhöhung mit Plateau aus einem Blumenuntersetzer.
Habe diesen mit einer Sand/Lehm Mischung bestrichen (angefeuchtet und trocknen lassen)
Dekoriert mit allem Möglichen wie ihr seht:-)

Dann Auf einem zweiten Plateau die Farm mit Schlauchverbindung.
Rote Folie und SL Mischung machen es Gemütlich

Die Inseln sind von mehreren Litern Wasser umgeben das von einer kleinen Pumpe bewegt wird^^

Als zweite Ausbruchssicherung nutze ich Parafinöl

Nymphe · Beitrag von **Nymphe** » 15. April 2011, 19:39

Für diesjährigen Aufbau meiner Lasius niger habe ich die Elemente von letztem Jahr wiederverwendet und nur die Schläuche deutlich verlängert. Dieses Jahr gibt's auch keine Abkürzung zwischen Nest und Futter-Insel, sondern der Weg führt nur durch die Arena.

In den steilen Schlauchabschnitten dient Basteldraht als Kletterhilfe.

Ameisenhonsel · Beitrag von **Ameisenhonsel** » 20. August 2011, 01:20

[font=Times New Roman][size=134]Urwaldbecken für Diacamma rugosum
[/SIZE][/font]
Es hat die Maße 60x45x45, das Nest misst 12x8x5 und mit sämtlicher Technik und Einrichtung liegt die Anlage bei knapp über 300€.

Die Highlights sind wohl das bemalte Ytongest und die ausnahmslos lebendigen Pflanzen. Das Nest, welches zurechtgemeißelt und angestrichen wurde, hat wohl den meisten Aufwand gekostet (ca. 3-4 Stunden). Der Rest ist vom Aufwand her kaum erwähnenswert, da nichts sonst von der Marke Eigenbau ist. Einzig das Bepflanzen kann ein wenig zeitintensiv werden.

Als Beleuchtung dienen zwei 26 Watt 2.0 Kompaktlampen und ein 50 Watt Halogenstrahler.
Eine Blähtonschicht sorgt für Bodenbelüftung und wird durch ein Gartenvlies vom darauf befindlichen Humus getrennt, welcher von weißen Asseln und Springschwänzen bewohnt wird. Für den Winter befindet sich eine 16 Watt Heizmatte unterhalb des angehobenen Beckenbodens.

Imago · Beitrag von **Imago** » 6. Januar 2012, 21:33

-Das neue Becken-
[size=84]Camponotus [/SIZE]fellah

Ich denke der Thread hat es verdient ihn wiederzubeleben.

Heute habe ich mich nun vollends dem neuen Becken hingeben können. Nach neun Stunden Arbeit ohne Pause steht es jetzt nun fast fertig bei mir im Schlafzimmer. Ein paar Silikonnähte müssen noch trocknen aber das ist bis morgen geschehen. Das Becken steht bei mir im Schlafzimmer. Ich habe zwei große Glasflügeltüren die auf meine Terrasse führen. Da steht nun das Becken vor. Keine Angst ich kann meine Terrasse auch noch durch das Wohnzimmer betreten, dort sind ebenfalls zwei Glasflügeltüren. Damit ich das TV-Rack auf dem das Becken steht dennoch verschieben kann, habe ich Filzpolsterchen unter dem Möbelstück befestigt, unter dem Becken liegt zur Dämmung eine Korkmatte.

Hier nun das leere Becken mit den Maßen B/H/T 120x50x40cm:

Ich habe nun in den vergangen Wochen mehrere Nester angefertigt, die durchgestrichenen fanden letztendlich doch keine Verwendung:

Vorweg, ich habe die Nester nicht, wie anfangs angedacht mit Acryglasröhren unterirdisch verbunden. Ich habe die Röhren zwar da, bin mir aber bewusst geworden, dass ich die Röhren unmöglich nach und nach freischlaten kann. Mir fehlte die Technik, ich bin auf keine 100%ige Lösung gekommen.
Die großen Nester haben eine größe von B/H 60x20cm eines ist 7,5cm dick, dieses findet seinen Platz an der Front des Beckens und soll als erstes bezogen werden, es ist das größe aller Nester und hat noch einen Wassertank. Das andere große Nest ist 5cm dick, dieses kommt gegenüber auf die Rückseite. An die kurze Seite links, kommt das andere höhere Nest. Dieses hat die Maße B/H 20x28cm und hat einen kleinen Wassertank. Die anderen Nester haben keinen Wassertank mehr. Ich gehe davon aus, dass die Kolonie die Brut dann selbst mit der nötigen Feuchtigkeit versorgt. Die kleinen Nester haben eine Größe von B/H 28x10cm. Diese stehen neben den großen Nestern jeweils wieder gegenüber. Aktuell sind alle Nester bis auf das Große an der Front mit Watte verschlossen. Alle Nester besitzen jeweils nur einen Eingang.

Ich habe nun die fertigen Nester ins Becken gestellt und so viel Volumen wie möglich mit Styropor ausgefüllt:

Dann habe ich ein paar Pflanzen umgetopft die seit Jahren in meinem Besitz sind. Ich habe sie nun in gewöhnliche Blumenerde umgetopft und jeweils einen Acrylschlauch mit eingetopft, der mehrer Löcher aufweist und bis zum Boden des Topfes reicht. Die Schläuche werden jeweils mit einem Wattestopfen verschlossen.

Jetzt habe ich die Styroporplatten zurechtgeschnitten und die Blumentöpfe passig eingesetzt.

Dann kam der Sand drauf. 26kg Sand haben genau ausgereicht. Es hätten aber noch 5kg mehr sein können. Ich musste hier und da ein bißchen knappsen. Wichtig ist, dass die Pflanzenerde komplett mit Sand bedeckt ist. Der Schlauch über den ich bewässere verhindert somit das Eingraben der Ameisen. Die Oberfläche wird somit nie nass. Ich habe extra nur Planzen verwendet bei denen ich genau weiß, wann und wieviel Wasser sie benötigen. Man spürt es an der Festigkeit der Blätter. Es handelt sich um Sukkulenten, die benötigen nur wenig Wasser. Dann hab ich den Sand besprüht und die Beckenscheiben gereinigt. Meine Freundin, die sich unglaublich aber war auch für Ameisen begeistern lässt und immer mal wieder in die Becken und Nester schaut, hat mir stehts zur Seite gestanden und mir geholfen. Dann wurde noch dekoriert. Zu guter Letzt habe ich mit einem Cuttermesser die Deckelauflageflächen aus Glas entfernt. Die Silikonreste am Becken wie an den Auflagen wurden penibel mit Stahlwolle abgerieben. Das hinterlässt keine Kratzer und das Silikon geht wunderbar ab. Dann hab ich durchsichtige sehr starre Folie zurechtgeschnitten und diese auf dem Becken wie ein Kragen angbracht. Die Deckelauflagen aus Glas habe ich wiederverwertet, ebenfalls für den Kragen. Diese finden nun ihren Platz an den langen Seiten des Beckens und werden aktuell noch wie auf dem Bild gut zu sehen ist von Styroporpfeilern gestüzt. Das Paraffinöl ist schon drunter, noch die rote Folie vor das Nest und fertig!

Hier nun das Ergebnis, das neue Becken:

Die Tage stelle ich noch Fotos von dem Becken rein, wenn die Ameisen drin sind und die Styroporhalterungen weg sind.

LG Imago

Thize · Beitrag von **Thize** » 9. Januar 2012, 18:13

Hier die kleine Rocher Box mit ihrer noch kleineren (Wirklich sehr klein ;p) Eis-Schwester

Von der kleinen mach ich noch bessere Bilder, Kamera ist leer -.-

Daten:

Große Box (Rocher):

Länge: 64mm
Breite: 70mm
Höhe: 54mm ohne Deckel

Kleine Box (Eisbox)

Länge: 54mm
Breite: 54mm
Höhe: 46mm ohne Deckel, 55mm mit Deckel

Großer Gips (Rocher)

Länge: 64mm
Breite: 70mm
Höhe: 32mm

kleiner Gips (Eisbox)

Länge: 54mm
Breite: 54mm
Höhe: 30mm

Nochmal ein paar Extradaten zum Formicarium

2. Welche Art lebt darin/soll darin leben?
Temnothorax nylanderi oder Lasius niger

3. Wie teuer war das Formicarium?
Zusammen um die 10-12 Euro

4. Welcher/wie groß war der Arbeitsaufwand?
Gering

Imago · Beitrag von **Imago** » 9. Januar 2012, 20:36

Hallo liebe Leser!

Ich möchte noch einmal an den Eröffnungspost erinnern.
Ich würde mich freuen wenn ihr kurze, knappe Eckdaten und Informationen zu eurem Formicarium da lasst.

Hi Ameisenhalter!

Immer wieder tauchen hier im Forum Fragen zum Thema der verschiedenen Formicarien-Segmente auf.

Vielleicht hast Du ja Lust Deines hier vorzustellen?!
Oder hast eine raffinierte Anlage gebaut, auf die Du aufmerksam machen möchtest?!

Wäre schön wenn hier jeder etwas lernen könnte, oder sich Anregungen holen könnte.

Wichtig ist natürlich, dass ein Bild dabei ist.
Ein paar Daten dazu sind natürlich hilfreich.

1. Welche Maße hat das Formicarium?
2. Welche Art lebt darin/soll darin leben?
3. Wie teuer war das Formicarium?
4. Welcher/wie groß war der Arbeitsaufwand?

Existiert schon eine Bauanleitung in diesem Forum, dann verlinke sie doch einfach.

Bitte keine Bauanleitung in diesen Thread posten!

Ein (oder mehrere) Foto(s) plus kurze, knappe Eckdaten!

Vielen Dank für Deinen Post.

LG Imago

Diskussions-Thread: HIER

LG Imago

bamberger82 · Beitrag von **bamberger82** » 25. Januar 2012, 21:26

Hallo ich bin relativ neu hier und möchte mein Formicarium vorstellen in dem in Zukunft Formica fusca wuseln sollen.
Also Größe der Arena ist 80*35*40 cm (altes Aquarium von mir)
die Abmaße der Farm sind 5*20*25 cm.
Als Deko hab ich mich für echte Pflanzen (Farn, Orchidee, Efeu etc.) und altes Dekoholz aus meinem Aquarium entschieden.
der arbeitsaufwand war ziemlich gering ( meiner Meinung nach) die Rückwand ist selbst gebastelt (Styropor, Fliesenkleber und Acrylabtönfarbe)

Würde mich jetzt sehr über antworten von euch freuen.

Institor · Beitrag von **Institor** » 2. Februar 2012, 14:38

Hey Leute.

Vor wenigen Tagen habe ich mein Formicarium fast fertig gestellt in dem im Frühjahr eine Kolonie einziehen soll.
Es fehlen nur noch die Pflanzen.Hoffe es gefällt euch.

Gibt es was zu verbessern?Gefällt euch irgendetwas überhaupt nicht?

Nun zu den Eckdaten:

1. Welche Maße hat das Formicarium?
-Das Becken misst die Maße 35x25x20cm (LxBxH). Das Nest miss 25x10 cm. Es sind Kammern mit 1-1,5 cm Tiefe.

2. Welche Art lebt darin/soll darin leben?
-Nach der Winterruhe soll dort eine kleine Kolonie Myrmica rubra einziehen.

3. Wie teuer war das Formicarium?
Das Formicarium besteht größtenteils vom Antstore. Mit allem zusammen schätze ich es auf 50-60 Euro.

4. Welcher/wie groß war der Arbeitsaufwand?
Sehr wenig Aufwand.Konnte alles in der Küche fertig stellen.Musste nicht mal in die Werkstatt.

Das Nest wurde fertig gekauft.Habe es mit einem extra Ausgang versehen und eine Plexiglasplatte angebracht, um es für den Winter zu entnehmen.
Der Boden der Arena besteht aus flachen Mosaik-Steinen.Die Zwischenräume habe ich mit einem Sand.Lehmgemisch ausgefüllt.
Es kommt noch eine Wurzel mit Tillandsien in das Becken.

Was haltet ihr davon?

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