Killerkakalake hat geschrieben:Ich meine gelesen zuhaben, dass die Luftfeuchtigkeit am Abend höher sein müsse als am Tag.

Ich halte meine Messor barbarus bei einer Luftfeuchtigkeit von 60-80%, je nachdem ob ich die Tillandsien besprühe oder den Ytong befeuchte. Abends erhöhe ich sie nicht und auch sonst scheinen sie damit sehr gut klarzukommen.

Hab ich noch nie gehört, und meine M. barbarus kommen so auch sehr gut klar. Hast du denn irgendeine Idee, von wo du die Info ursprünglich hattest?

LG

Nein, tut mir leid.
Kommen da noch Antworten auf meine Y-ton Fragen?

Messor ssp. sollen sich tatsächlich durch Porenbeton beißen können, das haben hier schon ein paar Ameisenhalter bestätigt. Die einfachste Methode dennoch ein Porenbetonnest zu verwenden wäre, es einfach intern anzubringen, also in der Arena. Wenn sich dann dennoch durchbeißen, sind sie immernoch im Formicarium. Das macht aber gleichzeitig ein bewässern von unten sehr schwierig, wenn nicht fast unmöglich. Daher empfehle ich dir einen Wassertank.

Mir wäre es zu unsicher ein externes Nest zu verwenden und ich weiß nicht, ob das Nest dann nicht ziemlich konserviert wäre (bzgl. Luft- und Gasaustausch), wenn du es mit Beton zukleisterst.

Zu den Temperaturen: Ich halte sie Nachts und Tagsüber bei Zimmertemperaturen von 20-22°C, jetzt immer Winter was kühler. Außerdem erwärme ich mit einer Nachttischlampe eine Stelle in der nähe vom Nest, die je nach Entfernung 25-30°C erreicht. Die Messor cf. barbarus bringen dann ihre Nacktpuppen an die warme Stelle, was sich positiv auf die Entwicklungszeiten ausübt.

Viele Dank für die Infos

Das du deine bei Zimmert. hältst freut mich (als auch für mich macht die Haltung ja bestimmt einfacher und die Stromkosten.)
Bei dem internen Nest stört mich einmal, dass man zum vergrößern immer gleich ein neues Becken braucht, und außer dem mag ich es wenn die einzelnen Elemente mit Schlauch verbunden sind.

Zum Luftaustausch habe ich mir gedacht, das ginge, da es ja auch Betonnester gibt.

Gerade ist mir eingefallen, dass man das ganze ja auch fliesen könnte. Dann ist ein Gas- und Flüssigkeitsaustausch aber wohl nicht mehr möglich.

Killerkakalake hat geschrieben:Viele Dank für die Infos

Das du deine bei Zimmert. hältst freut mich (als auch für mich macht die Haltung ja bestimmt einfacher und die Stromkosten.)
Bei dem internen Nest stört mich einmal, dass man zum vergrößern immer gleich ein neues Becken braucht, und außer dem mag ich es wenn die einzelnen Elemente mit Schlauch verbunden sind.

Naja, bei mir steht halt ein Porenbeton-Nest in der Arena. Die Arena ist 60cm x 30cm groß und das Nest 10x10x5 (HxBxT). Also noch relativ klein, da meine Kolonie auch ca. 40 Arbeiterinnen hat. Wenn sie einen größeren brauchen, kann ich einfach einen größeren Ytong anbieten, ohne dass ich ein neues Becken brauche.