Hallo, ich habe mir überlegt zum Ende des Winters mir eine neue Kolonie zu holen und diese mit Pflanze im Blumentopf zu halten(temnothorax zb) ich weiss schon wie das grundsätzlich funktioniert habe nur noch keine Ahnug wie ich die Winterruhe einhalten soll.
Wär schön wenn mir hier jemand helfen könnte!

Was spräche dagegen, einfach eine einheimische Pflanze zu nehmen, die entsprechend an den Winter angepasst ist?

christian hat geschrieben:Was spräche dagegen, einfach eine einheimische Pflanze zu nehmen, die entsprechend an den Winter angepasst ist?

Aber Topfpflanzen gehen normalerweise draußen kaputt oder der Topf könnte platzen (wurd mir zumindest von vielen gesagt).

@Sondaman:
Es gibt sehr viele einheimische Pflanzen, die man schlichtweg im Topf statt im Land halten kann. Ich halte sogar kleine Mammutbäume in Kübeln, wobei mein größter immerhin schon nen Speißkübel hat.
Wie gesagt, such dir eine Pflanze aus den hiesigen Breiten aus und dann verwirkliche dein Vorhaben. Ist nichts dabei, wobei ich mir das trotzdem schwierig vorstelle, zumindest wenn es eine kleine Temnothorax sein soll.
Im Idealfall solltest du dennoch einen Kunststofftopf nehmen und keinen aus Keramik, denn diese geen wirklich leichter kaputt im Winter, sei es Bruch/Platzen oder sie werden über die Jahre Morsch, je nach Qualität.

@Dylanblack:
Einheimische Arten lassen sich wohl wenn eher unfreiwillig von Pflanzen fallen. Es kommt aber durchaus vor, wenn auch selten.
Im Bereich der standortfremden Arten gibt es einige Arten, die sich aktiv fallen lassen. Viele der holzbewohnenen Arten aus Südamerika schwärmen bei Neststörung hinaus und lassen sich von der Pflanze fallen, während die Königin irgendwo im Gewusel entkommt und du als Sammler nur Arbeiterinnen einsammeln würdest. Gigantiops und ein paar andere hüpfen sogar von Blatt zu Blatt. das sind natürlich keine ameisenlangen Sprünge, aber wenige cm sinds schon. Sogar Paraponera soll sich ab und zu mal von einem blatt fallen lassen, um etwas darunterliegend auf das nächste Blatt zu gelangen. Und am Ende gibt es noch Cephalotes. Diese Ameisen können sogar im Fall ihre Richtung steuern und landen IMMER am Fuße des Baumes, in dem sie nisten, sodass sie direkt wieder hinaufklattern können. Sehr faszinierende Tiere.

Ich hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen.

Grüße
Ceph

Hallo,
Nachdem ich normalerweise immer Ytongnester benutze, habe ich diese Saison das erste mal versucht ein Gipsnest zu gießen. Aber bei den Testläufen für die Bewässerung ist mir der Gips so weich geworden, dass man ihn mit dem Finger einfach zerdrücken kann....ähnlich einem Stück Seife das zu lange im nassen liegt.

Habe eigentlich bewusst Gips für Innen benutzt, weil ich dachte der für außen nimmt keine Feuchtigkeit auf.

Was mach ich falsch?

@ david


Direkt sagen was du falsch gemacht hast kann ich leider nicht genau.


wichtig ist, das Naturgips ohne Zusätze verwendet wird misch Verhältnis zum Gießen ist normalerweise 1Tesil Wasser 2Teile Gips
wichtig ist auch alles mindestens 24stunden zu trocknen (abbinden nach 10min)
am besten auf der Heizung trocknen, wenns einmal durch-getrocknet ist durfte sich das ganze nicht mehr auflösen.


Moltofill oder andere Gipsartigen Spachtelmassen sind nicht geeignet sie brauch Ewig zum trocknen (es muss einmal völlig staubtrocken sein)


ich hoffe ich konnte dir Helfen


MfG

Okay danke.
Ich habe Moltofill benutzt und das Nest später im Backofen schön trocken gemacht und zusätzlich noch paar Tage rumliegen lassen. Möglicherweise liegt es an dem Mischverhältnis, ich habs wohl zu flüssig gemacht, und damit irgendwie einen weicheren Gips bekommen. Vllt. versuche ichs nochmal wenn ich wieder Geduld hab, aber ich denk ich bleib beim Ytong.. weniger schön aber hat sich bei mir einfach bewährt.

Hallo ich häte eine Frage
Ich habe Sand für die Arena die Körnung ist 0-1 mm groß, finden Camponotus ligniperdus dadrauf Halt ?
Leider gab es den Sand nicht in einer größern Körnung.
Da der Wüstensand weiß ist. denke ich mal dass man die Ameisen schön beobachten kann.