#opINDECT 20.10.2012 - Weltweiter Protest - Anonymous

Alle Themen, die in kein anderes Unterforum passen.
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Cateena
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#17 AW: #opINDECT 20.10.2012 - Weltweiter Protest - Anonymous

Beitrag von Cateena » 18. September 2012, 17:30

Also meine Meinung ist, wir brauchen kein solches Überwachungssystem, in der Theorie hat Deutschland genug Möglichkeiten, gegen Verbrechen vorzugehen. Diese werden oft nicht genutzt, oder wegen EU urteilen zunichte gemacht. Wenn ich höre das Leute die zu lebenslanger sicherheits Verwahrung verurteilt wurden, dank eines EU Urteils wieder frei kommen und noch Schadensersatz Ansprüche haben, krieg ich das Kotzen. Wir brauchen keine neuen uberwchungssysteme, man muss Deutschland nur die Möglichkeit geben die bestehenden zu benutzen, ohne Polizei und Gerichten immer wieder Steine in den weg zu legen. Auf Grund der Grundgesetz Verletzungen die das neue System mit sich bringen würde, bezweifle ich allerdings sowieso das es kommt, aber deswegen hier Leute anzugreifen, die etwas tun wollen, ist kaum der richtige weg. Woher sollen 15 jährige denn Ahnung von Politik bekommen, wenn es dauernd nur heißt, du bist zu Jung, da verstehst du nichts von.


Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt! :fluchen:

Vespa Crabro
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#18 AW: #opINDECT 20.10.2012 - Weltweiter Protest - Anonymous

Beitrag von Vespa Crabro » 18. September 2012, 18:53

Hallo NIPIAN,

Ich habe in meiner Zeit hier bei manchen Usern gemerkt, ob Diskussionen sinnig sind (sprich, ob ausreichend geistiges Material bei meinem Gegenüber vorhanden ist oder nicht) oder ob Kommentare nur darauf abzielen, zu provozieren, weil ein mancher es für richtig hielt, sich an mir fest zu tackern.

Dir sei nur so viel gesagt: Die Worte eines anderen durch Verwendung gegenteiliger Extreme abwerten zu wollen - ohne auch nur irgendwie eigenständig zu argumentieren -, ist eine psychologische Angriffstechnik von Unterbelichteten oder von 13-jährigen Pausenclowns, Mobbern.

Hallo Gilthanaz,

Der Verlust des Arbeitsplatzes, unverschuldet? Heißes Eisen: Arbeitgeber machen es sich hier dann einfach und finden sehr leicht Gründe, die den Arbeitnehmer schlecht dastehen lassen. Da reicht schon ein Ansetzen von Überstunden an dem Tag, für den man sich vor 12 Wochen schon Urlaub eingetragen hat (schon erlebt). Absichtliches herumschicken in der Weltgeschichte von Außendienstlern, ohne das ein echter Grund dafür besteht - einzig mit dem Zweck, diese so lange zu zermürben, bis sie kündigen (schon erlebt). Ankündigung bei einem Kollegen in der Kaffeepause, das man an einem Kind arbeitet - Kündigung aus nichtigen Gründen, wenn es der Chef erfährt (schon erlebt).
Du bedienst dich hier dem Extremfall eines schlechten Arbeitgebers. Und wo behauptete ich, dass es diese nicht gäbe? Anreiz für den Arbeitgeber, jemanden zu entlassen sind jedoch meist die zu hohen Lohnkosten (abermals in Verbindung mit Sozialausgaben). Das Risiko, Mitglieder der Erpressermafia namens Gewerkschaft an Bord zu halten, besteht zudem auch. Einen wahrlich guten Mitarbeiter entlässt kein vernünftiger Chef. Das würde jedem Verstand entbehren.

Weiterhin ist der Sinn des Seins sicher nicht arbeiten, arbeiten, arbeiten bis man pünktlich zur Rente mit einem Herzinfarkt umfällt.
Und eben das ist rotes Geschwätz. Die Hemmschwelle zur Klage wegen zu hohen Anforderungen ist derzeit niedrig wie nie. Ich weiss das, ich komme aus der Industrie. Da wird gemeckert und gestöhnt, sobald mal ein paar Zusatzschichten wegen einer hohen Auftragslage anstehen.

Ich bleibe dabei, dass Kontrollen immer dann ihre Berechtigung haben, wenn jemand etwas von jemand anderem will. Und die Frage nachd er Sinnhaftigkeit von Ausgaben ist bei Arbeitslosen definitiv eine wichtige Frage. So manch einer nimmt keinen Job mehr an, weil ihm das Hartz IV reicht.



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NIPIAN
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#19 AW: #opINDECT 20.10.2012 - Weltweiter Protest - Anonymous

Beitrag von NIPIAN » 18. September 2012, 18:58

Hoi,


weshalb? Ist exakt diesselbe Argumentationsebene - nur zu einem anderen Thema. Ich habe dir offensichtlich nicht widersprochen. Heißt das im Umkehrschluss, dass deine Argumentationstechnik scheiße ist? Oder blitzen hier subjektive Verhaltensweisen auf, welche deine selbsterklärte Neutralität in Frage stellen? Leicht reizbar bist Du jedenfalls.



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#20 AW: #opINDECT 20.10.2012 - Weltweiter Protest - Anonymous

Beitrag von Gilthanaz » 18. September 2012, 18:59

Vespa Crabro hat geschrieben:Ich bleibe dabei, dass Kontrollen immer dann ihre Berechtigung haben, wenn jemand etwas von jemand anderem will. Und die Frage nachd er Sinnhaftigkeit von Ausgaben ist bei Arbeitslosen definitiv eine wichtige Frage. So manch einer nimmt keinen Job mehr an, weil ihm das Hartz IV reicht.


Und ich habe Dich bereits darauf hingewiesen, dass diese Kontrollen existieren. Es geht um das WIE. Um Arbeitslose zu kontrollieren braucht man keine Überwachungskameras, Gesichtserkennung, Bewegungsprofile und Rewe-Mitgliedskarten (die genau verraten, wieviel Bier man so kauft). Wenn sich solche Methoden nur einmal etabliert haben, sind sie wie die Krätze: Kaum noch loszuwerden, außer durch eher radikale Methoden; Hatten wir ja alles schon, nur nicht in einer so technisierten Welt, die einem potentiellen Überwachungsstaat in die Hände spielt.

Dass Du anscheinend Arbeit als Lebensinhalt klassifizierst, tut mir sehr leid, für Dich.

- G



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#21 AW: #opINDECT 20.10.2012 - Weltweiter Protest - Anonymous

Beitrag von Vespa Crabro » 18. September 2012, 19:48

Hallo NIPIAN,

NIPIAN hat geschrieben:weshalb? Ist exakt diesselbe Argumentationsebene


Falsch. Das ist es eben nicht. Was du machst, ist Kopieren und Textstücke zu deinen Gunsten austauschen. Das ist eine Form öffentlicher Bloßstellung, eine Provokation, in der der geneigte Dummbürger oftmals Unterhaltung findet und zustimmt, obwohl er nichts begriffen hat. Von solchen Methoden distanziert sich daher, wer auf Wissensvermittlung aus ist.

" hat geschrieben: Ich habe dir offensichtlich nicht widersprochen.


Verarschen kann ich mich selber.

Oder blitzen hier subjektive Verhaltensweisen auf, welche deine selbsterklärte Neutralität in Frage stellen? Leicht reizbar bist Du jedenfalls.
Dir aufzuzeigen, wessen Geiste dein Diskussionsverhalten entspringt, hat nichts mit mangelnder Neutralität zu tun, sondern ist für dich der Hinweis, dass ich auf eine zielorientierte Diskussion mit dir nicht mehr aus bin. Dazu dürfte öffentlicher und privater Nachrichtenautausch zwischen uns als Indiz bereits ausreichen.

Und damit lasse ich, lässt du das jetzt besser ruhen.

[size=75]@Gilthanaz: Ich finde es eher bedauernswert, dass das deutsche Volk allen Anschein nach Arbeit per se als Belastung ansieht und eben einzig und allein deswegen arbeitet, weil es keine Alternative sieht. Ich lebe dann glücklicher, wenn ich weiss, weshalb ich Stunden woanders verbringe, als ich persönlich es vielleicht manchmal wollte. Zudem finde ich es schade, dass du völlig ignorierst, was ich versuche, dir aufzuzeigen. Die "Schmerzgrenze" vieler ist einfach gewaltig gesenkt worden, nicht zuletzt durch zu viel Sozialismus in diesem Land. Dass du mir im Gegenzug nochmals mit einer völlig absurden Übertreibung meiner Worte entgegen kommst zeigt mir nur, dass du nicht verstehst, worum es geht.[/SIZE]



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NIPIAN
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#22 AW: #opINDECT 20.10.2012 - Weltweiter Protest - Anonymous

Beitrag von NIPIAN » 18. September 2012, 21:27

Hoi,


3.800.000 Bedarfsgemeinschaften, 80.000 Betrugsfälle unter den arbeitslosen Erwerbsfähigen. Quote: 2,4% aller Alg-2-Empfänger werden geahndet. 50% davon aufgrund "Fehlende Meldung" - also nicht näher spezifiziert.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit
Sanktionsquote vollständig: je nach Bundesland zwischen 2,6% und 4,4%. Darunter fallen jeweils etwa 50% auf "Fehlende Meldung". Nehmen wir die maximale Sanktion an: alle 80.000 bekommen ein Jahr lang keine 1000€ (viel zu hoher Wert!) monatlich, maximaler Schaden pro Jahr: 960.000.000€
Nach deiner Argumentation würdest Du im für dich besten Fall 95 von 100 ehrlichen Arbeitslosen fälschlicherweise Verdächtigen. Da war die DDR nichts dagegen.


Allein die Schwarzarbeit in der Baubranche wird auf einen Steuerschaden von 56.000.000.000€ in der Sozialversicherung jährlich geschätzt. Vom regulären Steuereinahmenschaden von etwa 64.000.000.000€ jährlich einmal abgesehen.
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/15/014/1501495.pdf

Durchschnittliche Steuerfahnderquote: 40 pro 1.000.000 Einwohner.
Bundesagentur für Arbeit: 119.497 Mitarbeiter. Nehmen wir an, jeder Zehnte hat Kontakt zu Arbeitslosen:
Durchschnittliche BA-Betreuungsquote: 149 pro 1.000.000 Einwohner - ansonsten 1490 pro 1.000.000 Einwohner (basierend auf 80.000.000 Einwohner - man kann auch auf die Anzahl der Erwerbslosen selbst herunterechnen). In der Realität irgendwo dazwischen (deutlich höher, wenn nur die 6.800.000 Alg-2-und-Sozialgeld-Empfänger als Basis genommen werden).


Wer von uns beiden hat also das schwerwiegendere Thema angeschnitten?


Ach ja, back to the roots:
Bild



GFAJ-1
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#23 AW: #opINDECT 20.10.2012 - Weltweiter Protest - Anonymous

Beitrag von GFAJ-1 » 18. September 2012, 21:27

Der Preis der Freiheit ist stetige Wachsamkeit. ;)

Ansonsten kann ich nur sagen: Mit fünfzehn hatte ich ganz andere typische "Erste Welt Probleme" als mir Gedanken darüber zu machen die Demokratie am leben zu halten.

Versuchs doch mal mit was anderem, dein Leben ist zu kurz als es mit solchen trivialen Dingen zu beschäftigen. :)



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Daundweg
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#24 AW: #opINDECT 20.10.2012 - Weltweiter Protest - Anonymous

Beitrag von Daundweg » 19. September 2012, 02:19

Ein Mensch mit solchen Einstellungen wie Vespa Cabro, der Arbeitnehmervertretungen als "Erpressermafia" bezeichnet, KANN ja nur *SNIP* - Gilthanaz. 15 Jährige am Engagement hindern... Und WENN er schon nicht jede Einzelheit bezüglich des Themas kennt, die GRUNDTENDENZ reicht schon um sich dagegen zu stellen!
Phlong, ich wünsche dir den größten Erfolg mit deiner Aktion, ich kann leider nicht kommen, aber zieh das durch. Und lass dich von antiquierten DDR-Nostalgikern nicht demotivieren.
Kann allen nur Raten das Diskutieren mit Vespa direkt sein zu lassen, sinnlose Verschwendung von Hirnschmalz.



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