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Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
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Matabele
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#1 Frage/n

Beitrag von Matabele » 8. Oktober 2012, 21:33

Ihr im Forum seid ja sehr intelligent.(Joschi)Könnt ihr mir bitte sagen: 1.Was muss man genau tun um Matabeleameisen halten zu können? 2.Wo gibt es sie zu kaufen? 3.Sind sie empfehlenswert? 5.Sind Paraponera clavata emphelenswert? Ich emphele zur Info und für Ameisen-Experten: "Treiberameisen Armee des Todes" und "Krieg der Insekten 1-4" Hier können auch andere Fragen die dieser ähneln stellen. Aber KFKA ist besser!



ford prefect
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#2 AW: Frage/n

Beitrag von ford prefect » 8. Oktober 2012, 21:42

Öhm... Troll?

Wenn dir an einer Antwort liegt, dann formuliere dein Anliegen doch bitte so, dass man es auch versteht.

EDIT: Ich bin wohl zu dumm...



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Dr_Karrissen
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#3 AW: Frage/n

Beitrag von Dr_Karrissen » 8. Oktober 2012, 21:51

Heyho Matabele!

1. Ich denke nicht, dass es für einen privaten Halter möglich ist, matabele Ameisen wie z.B. Treiberameisen zu halten - sie benötigen viel zu viel Platz und Futter.
Die Haltung in Gefangenschaft wäre schlicht und einfach Tierquälerei und nicht artgerecht.

2. Noch nie gesehen, dass man sie kaufen könnte - kann mich da jemand eines besseren belehren?

3. Nein, absolut nicht empfehlenswert.

4. Paraponera clavata sind nicht empfehlenswert (meine Meinung) - sie mögen hübsch, groß und interessant sein, doch nicht nur, dass sie schwierig in der Haltung sind und oft sterben, so werden sie auch nicht ohne Grund die "24-Stunden Ameise" gennannt (von den Einheimischen "Tucandera") - sie können schmerzhaft stechen und sind noch dazu sehr teuer - dem Naturschutz würde man auch nicht helfen, wenn man diese ohnehin sehr begehrte Ameisenart kaufen würde.
Man bedenke, das Paraponera clavata die letzte nachgewiesen existierende Paraponera Art ist (soweit ich weiß).

Warum stellst du diese Fragen nicht im KFKA-Thread, wenn du ihn empfiehlst?



@ford prefect
Kein Grund ihn Troll zu nennen - seine Fragen sind verständlich formuliert.



lg, doc


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Ossein
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#4 AW: Frage/n

Beitrag von Ossein » 8. Oktober 2012, 22:07

Zunächst sagt eine Pauschalisierung der Intelligenz aller derer, die hier im Forum "sind", mehr über Dich aus, als über uns,

Matabele,

aber auch wenn ich nicht Joschi bin, versuche ich mal Deine Fragen zu beantworten.

1. Viel Geld sparen und sich eine geeignete Länderei in Afrika suchen. Und "Matabeleameisen" definieren: Ich habe sowohl Pachycondyla analis unter diesem Namen gefunden, als auch Dorylus sp.. Dazu sollte man sich ein paar Termitenhügel halten, da beide Arten, wenn denn in Frage kommend, regelmäßige Termitenschlachter sind.
2. Nicht den blassesten Schimmer.
3. Nein, zumal sie zu den Treiberameisen (neuerdings wohl "Wanderameisen") gehören, wenn sie gemeint sind, wie gesagt, und neben der extensiven Fouragestrategie einen ebenfalls recht häufig wechselnde Nestorte aufsuchen (s.o.). Im Übrigen scheint ihr Biss auch keinesfalls unbedeutend schmerzhaft, aber
4., wenn Du drauf stehst (;)), dann sind Paraponera clavata genau das Richtige:
Ihr Stachel verabreicht ein starkes Gift, mit dem sie Beutetiere lähmt oder Angreifer abweist. Beim Menschen verursacht der Stich heftigste Schmerzen. Der Stich wird als der schmerzhafteste Insektenstich überhaupt bezeichnet. Nach dem Stich-Schmerzindex (Schmidt Sting Pain Index) des US-Insektenforschers Justin O. Schmidt, der die Heftigkeit von Schmerzen auf einer Skala von 1.0 bis 4.0+ beschreibt, steht das Insekt bei 4.0+.[2] Die Schmerzen werden oft beschrieben, als würde man bei lebendigem Leib verbrennen. Sie lassen nach etwa 24 Stunden nach – daher der Name der Ameise.
Faszination der Tiere in freier Wildbahn mal beiseite, so sehe ich keine andere Möglichkeit, als sich wirklich vor Ort zu begeben, oder aber tief in die Wissenschaft einzusteigen, wenn Du wirklich mehr über diese Ameisen erfahren willst. Nur halten würde ich sie nicht...

Und, ja KFKA ist besser, erprobt und für gut befunden.

(Und zu guter letzt: Wennste das ein bisschen derb findest - die Antworten hättest Du Dir doch eigentlich mit ein wenig Mühe auch selbst zusammen suchen können, oder?

LG, Ossein.



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Javis
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#5 AW: Frage/n

Beitrag von Javis » 8. Oktober 2012, 22:28

Hallo Matabele

Nun so verständlich finde ich die Fragen auch nicht, aber gleich jemanden als Troll bezeichnen?
Ich schon ziemlich daneben, im übrigen hat mich auch mal jemand als 13 Jähriger Troll bezeichnet.

Ihr im Forum seid ja sehr intelligent.(Joschi)

Nun ja manchmal wage ich das zu bezweifeln, bei mir übrigens auch ;)
Aber was heißt Joschi ? (ich wollte schon Gesundheit schreiben [font=Wingdings]J[/font] )

1.Was muss man genau tun um Matabeleameisen halten zu können?

Gar nichts wie Dr. Karissen schon geschrieben hat als Privatperson so gut wie nicht machbar.
Und warum willst du gerade diese Art halten?
Weil sie besonderst Aggressiv sind?

2.Wo gibt es sie zu kaufen?

So weit ich weiß sind sie gar nicht zu erwerben, und das aus gutem Grund, siehe oben.
Jedenfalls nicht legal.

3.Sind sie emphelenswert?

Kurz und knapp Nein.

5.Sind Paraponera clavata emphelenswert?

Nein, oder bist du Masochistisch veranlagt? (Jemand der auf schmerzen steht)
Laut Ameisenwiki sollen sie den schmerzhaftesten Stich im gesamten Insektenreich haben, der bis zu 24 Stunden anhalten kann.
Also nicht zu empfehlen.
Hier mal ein Link dazu.
http://ameisenwiki.de/index.php/Paraponera_clavata

Wenn du gerne Große Ameisenarten magst Empfehle ich dir
Camponotus ligniperdus, oder Camponotus herculeanus .
Hier noch 2 Links dazu.

http://www.ameisenforum.de/artbeschreibungen-steckbriefe/31591-camponotus-ligniperdus.html

http://www.ameisenforum.de/artbeschreibungen-steckbriefe/camponotus-herculeanus.html

PS. Ossein war schneller
PPS.

Ich emphele zur Info und für Ameisen-Experten: "Treiberameisen Armee des Todes" und "Krieg der Insekten 1-4" Hier können auch andere Fragen die dieser ähneln stellen. Aber KFKA ist besser!

Ich nehme mal an das soll deine Signatur sein?

LG Javis
 


Das größte Vorbild in der Ameisenhaltung sollte die Natur sein, dann kann man nicht viel falsch machen.

Camponotus Haltungsbericht, Diskussionsthread-camponotus-ligniperdus Baubericht: Naturformikarium

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Cateena
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#6 AW: Frage/n

Beitrag von Cateena » 8. Oktober 2012, 22:57

Zum Thema Paraponera clavata stell ich mir die frage, wie gefährlich sind sie denn eigentlich. Die Infos zu ihren Stichen sind mir bekannt, allerdings wirbt ein Ameisen Händler im Internet mit folgendem Text:

Die Paraponera clavata ist eine der größten Ameisen der Welt. Sie lebt im tropischen Regenwald Südamerikas und sollte unbedingt ein dicht bewachsenes Becken bekommen. Diese Ameise kann durch ihre ruhige und nicht aggressive Art in ein Gemeinschaftsbecken eingesetzt werden. Die Ameisen prägen sich sehr schnell ihre Umgebung ein und lernen nach kurzer Zeit aus der Hand zu fressen. Ein besonderer Blickfang sind die goldenen Unterschenkel der Vorderbeine. Sie können schmerzhaft stechen, und werden auch als „24 Stunden Ameise“ bezeichnet.

Soll das heißen, sie können zwar stechen, sind aber Lamm Fromm und deswegen wieder harmlos? Ich muss zugeben, das mich solche aussagen irritieren, wo doch immer gewarnt wird das die selbst für erfahrene Halter gefährlich sein können. Und ehe das jemand falsch versteht, nein ich überlege nicht mir welche anzuschaffen, alleine schon weil ich bezweifle sie auch nur annähernd artgerecht halten zu können.


Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt! :fluchen:

mercator
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#7 AW: Frage/n

Beitrag von mercator » 10. Oktober 2012, 13:07

Ein Troll !

Und dazu muss ich sagen nicht gerade der intelligenteste
wurde schon mit Privatnachrichten von ihm darauf hingewiesen ^^

Mfg



DermitderMeise
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#8 AW: Frage/n

Beitrag von DermitderMeise » 10. Oktober 2012, 21:21

Der letzte Beitrag wurde gelöscht.

Eine generelle Durchsage: Es bringt niemanden großartig weiter, wenn man durch einen Beitrag dessen einziger Inhalt ist "Ein Troll, und ein dummer noch dazu" ein Thema nach 1,5 Tagen wieder ausgräbt. Da sollte man sich schleunigst an die eigene Nase fassen und fragen ob man nicht selbst gerne auch ein bisschen gegenan trollt und dadurch im Falle eines Falles den Troll befeuert. :)

Auch darf gerne darüber nachgedacht werden, dass es sowohl Menschen gibt die nicht die Möglichkeit haben sich wie andere auszudrücken oder die einfach unbedarft sind (es soll auch so etwas wie Kinder im Internet geben :huh:) - warum auch immer. Bei jedem dieser Menschen gleich Troll in den Busch zu schreien ist der Kommunikation nicht förderlich.

Durchsage Ende. Bitte konstruktiv weitermachen.



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