Zuchtansätze was nun?

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alcorrado
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#1 Zuchtansätze was nun?

Beitrag von alcorrado » 7. November 2012, 22:01

Servus,

da ich ja noch etwas neu im Bereich Ameisenhaltung bin (früher Diskus gehalten und gezüchtet), habe ich mal eine Frage um Zuchtansätze aus Zoohandlungen.

Hab mir jetzt einen Zuchtansatz Terflys geholt und Wachsmaden, nun meine Frage was mach ich mit den Wachsmaden, würde diese gerne ausbrühten und als Motte verfüttern. Nun ist da ein Deckel drauf und das Substrat ist bis Oberkante Behälter gefüllt. Die geschlüpften Motten müssen doch da irgendwie raus, können sich ja so nicht bewegen, und ich kann sie nicht entnehmen da sie wahrscheinlich im Substrat verendet sind. Also wer kann mir da helfen?

Mit den Terflys sehe ich da kein Problem da nach oben im Behälter genügend Platz ist, kann ich einfach entnehmen und verfüttern.

Schon mal Danke im vorraus.

gruß al



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Cateena
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#2 AW: Zuchtansätze was nun?

Beitrag von Cateena » 7. November 2012, 22:38

Ich versteh dein Problem nicht, nimm doch einen größeren Behälter mit Deckel und stell den Behälter mit dem Substrat ohne Deckel darein. Dann sollten die Motten doch genug Platz haben, oder hab ich dein Problem völlig falsch verstanden?


Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt! :fluchen:

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Tom1979
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#3 AW: Zuchtansätze was nun?

Beitrag von Tom1979 » 8. November 2012, 07:48

Du darfst die Larven auch nicht zu kalt lagern sonst entwickeln sie sich nicht weiter.
Am besten so bei 20-24 Grad halten.


Drei Wege klug zu handeln. Nachdenken: Das ist der Edelste. Nachahmen: Das ist der Leichteste.
Durch Erfahrung: Das ist der Bitterste.

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swagman
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#4 AW: Zuchtansätze was nun?

Beitrag von swagman » 8. November 2012, 09:17

Achtung!

Wachsmaden können und werden sich aus dem Behälter (Heimchendose) rausfressen. Verfütterst du sie nicht, sonder lässt sie in dem Behälter, werden sie irgendwann anfangen sich einen Platz zum Verpuppen zu suchen. Auch wenn ihnen das Futter ausgeht, werden sie versuchen aus der Box zu kommen. Und die beissen sich locker durch das dünne Plastik durch. (Auch Holz kann angefressen werden!)
Am besten ist es wirklich, wenn du die Dose in einen zweiten Behälter, aus dickerem Plastik stellst, dieser muss aber mit einem Deckel dicht verschließbar sein. Bleiben sie in der verschlossenen Heimchendose, fängt das Substrat oftmals an zu schimmeln und Larven sterben ab. Von daher wäre es gut, wenn die größere Box über eine Belüftung verfügt. Dazu könnte man ein größeres Loch in den Deckel schneiden und mit Drahtgaze absichern.
Dann solltest du ihnen Wellpappe oder ähnliches in dem größeren Behälter anbieten, worin sich die Larven einspinnen und verpuppen können.
Übrigens werden sie sich auch verpuppen, wenn ihnen das Futter ausgeht, nur bleiben sie dann erheblich kleiner.



alcorrado
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#5 AW: Zuchtansätze was nun?

Beitrag von alcorrado » 10. November 2012, 17:09

okay danke für die Tipps, habe jetzt die Heimchendose in einen größeren Behälter gestellt und den Deckel abgenommen, auf dem großem Behälter ist ein Deckel drauf.

Steht bei ca. 20-22°C mal schaun wenn was passiert, werde dan berichten.

gruß



alcorrado
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#6 AW: Zuchtansätze was nun?

Beitrag von alcorrado » 23. Dezember 2012, 21:47

das mit den Wachsmotten, hab ich in den Griff bekommen.

Nur mit den Terflys, ist das so eine Sache. Die schlüpfen irgendwie alle innerhalb 48 Std. oder weniger.

Halten aber wenn überhaupt nur 48 Std. dann sind sie tot. Liegen dann natürlich gestapelt in dem Zuchtbehälter, Milbengefahr!

Nicht das wahre, wenn man nur 10 Terflys benutzt und der Rest tot ist!

Hab gerade noch Goldfliegenmaden, geht wunderbar da man das gut steuern kann, nehme immer 5 stück in ein RG und warte bei Zimmertemperatur bis sie schlüpfen, der Rest in den Kühlschrank.

Mal schauen was ich noch so teste im neuen Jahr.

gruß al



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Insektenjack
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#7 AW: Zuchtansätze was nun?

Beitrag von Insektenjack » 27. Dezember 2012, 00:10

Bei Terflys kannst du doch genau die gleiche Methode anwenden wie bei den anderen Maden?!
Ansonsten leben die eigentlich auch länger als 48 Stunden. Wichtig dafür ist eine ausgewogene Ernährung - das Rezept dafür kann ich dir, wenn du magst in ein paar Tagen geben -



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