Ameisen vs. Karriere

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NIPIAN
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#33 AW: Ameisen vs. Karriere

Beitrag von NIPIAN » 26. Januar 2013, 12:54

Hoi,


...und es kommt bei deinem spÀteren Arbeitgeber IMMER gut an!
Mal mit ein wenig Lebenserfahrung gesprochen: nö.

Wenn Du derart blauĂ€ugig rangehst, landest Du durch miese Ausbildungsplatzlage bei einem Arbeitgeber, der z.B. deine vorgeschriebene Ausbildungszeit im Monat mit 250€ bei 170 bis 220 Stunden vergĂŒtet und dir vorschlĂ€gt, auf 400€-Basis nebenbei Sozialdienst zu fahren. Und dann die Sache mit dem als verantwortlicher RA fahren im Rahmen des 12-monatigen Ausbildungsvertrages nach dem AbschlußgesprĂ€ch ... hach, sind das herrliche Erinnerungen.
Netterweise ist der "Familienbetrieb" dann juristisch unterbrochen worden. Hat mir nur nichts gebracht.

An dieser Stelle: danke, werte Hilfsorganisation einer bestimmten bayerischen Stadt. Ich hoffe instĂ€ndig, dass der neue Wachleiter fĂŒr einen ordentlichen Ablauf sorgt - auch im Bereich der Ausbildung. Nachdem er sich nur bedingt mit Ruhm in einer denkwĂŒrdigen Situation bekleckert hat.

Nur mal so am Rande.



Master001
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#34 AW: Ameisen vs. Karriere

Beitrag von Master001 » 26. Januar 2013, 13:22

..war ja nur so eine Idee :braver:
Ich habe den Tipp von einem Einstellungsberater bekommen den ich auch persöhnlich kenne,weil er nur eine Straße weiter wohnt ^^
Er meinte " Die Polizei und der Bund nimmt ungerne so Junge Menschen,weil die einfach noch zu jung sind. Man soll am besten ein soziales Jahr machen ,denn das zeigt das man sich fĂŒr andere Menschen einsetzt und man hat auch bessere Chancen und einen Pluspunkt bei der Bewerbung ".
Ich kenne den Einstellungsberater sehr gut und ich denke nicht,dass er mir das zum Spaß gesagt hat ^^
NatĂŒrlich verdient man kaum etwas,aber man kriegt einen kleinen Eindruck!



Tyres
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#35 AW: Ameisen vs. Karriere

Beitrag von Tyres » 26. Januar 2013, 14:14

Hallo Mr.Ameise,

ich habe mir auch mal die Frage gestellt BuWe oder nicht. Hab sogar alle Tests in MĂŒnchen gemacht und hĂ€tte einen Platz bekommen fĂŒr 9 Jahre. Zudem habe ich auch ein Praktikum bei der BuWe gemacht, dass kann ich nur empfehlen, da du direkte und aktuelle Infos bekommst.

Ich selbst habe mich dagegen entschieden und nach meinem Realschulabschluss meine Fachhochschulreife gemacht. Jetzt bin ich in der Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung und bin glĂŒcklich darĂŒber es so gemacht zu haben.



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#36 AW: Ameisen vs. Karriere

Beitrag von Mr.Ameise » 26. Januar 2013, 14:23

Danke fĂŒr die Antworten. Mittlerweile bin ich doch froh das Thema erstellt zu haben. :)



Matze
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#37 AW: Ameisen vs. Karriere

Beitrag von Matze » 27. Januar 2013, 04:10

Hallo,
ich kann ein freiwilliges soziales/ökologisches Jahr nur empfehlen. Man bekommt zwar nicht viel Geld aber man kann so einiges lernen, Richtungen ausprobieren und ein FSJ/FÖJ macht sich im Lebenslauf besser als ein Jahr/Monatelang arbeitslos zu sein.
Abgesehen davon bin persönlich der Meinung, dass man auf keinen Fall zu Bundeswehr gehen sollte. Möchte damit keinem auf den Schlips treten aber ich finde zu lernen, wie ich andere Menschen töte ist nicht unbedingt erstrebenswert.


Meine Haltungsberichte: Messor barbarusund Messor minor hesperius

Mr.Ameise
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#38 AW: Ameisen vs. Karriere

Beitrag von Mr.Ameise » 27. Januar 2013, 12:03

Hallo!
Ein freiwilliges soziales Jahr hört sich fĂŒr mich nicht so verlockend an..
Abgesehen davon bin persönlich der Meinung, dass man auf keinen Fall zu Bundeswehr gehen sollte. Möchte damit keinem auf den Schlips treten aber ich finde zu lernen, wie ich andere Menschen töte ist nicht unbedingt erstrebenswert.

Tja, aber irgendjemand MUSS es ja machen. Deutschland braucht die Bundeswehr um sich zu verteidigen. Und vielleicht auch damit die anderen LĂ€nder mehr Respekt haben. ;)
Außerdem setzt sich die Bundeswehr weltweit fĂŒr HilfsbedĂŒrftige ein.



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Streaker87
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#39 AW: Ameisen vs. Karriere

Beitrag von Streaker87 » 27. Januar 2013, 12:17

Matze hat geschrieben:Möchte damit keinem auf den Schlips treten aber ich finde zu lernen, wie ich andere Menschen töte ist nicht unbedingt erstrebenswert.
Stimmt, ich könnte dich auf zwei Schritte mit meinem Klappspaten erschlagen :D. Mehr habe ich damals in der dreimonatigen Grundausbildung auch nicht gelernt ;). Ich wĂŒrde es wieder machen, aber ist sehr vom Standort abhĂ€ngig.

/edit:

Hatte damals um drei auf insgesamt 12 Monate verlĂ€ngert. FĂŒr angehende Studenten, um die Zeit zu ĂŒberbrĂŒcken, sehr praktisch. Und Geld gab es auch :). Als niedriger Mannschafter verdient man bis zu 1.200 netto, das mal neun. Bundeswehr ist ein Abenteuer, wenn der Standort mitspielt. Zivildienst wĂ€re mir zu "heimatnah". Ich war damals auch nur am Wochenende zu Hause.




Krabbeltierfan
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#40 AW: Ameisen vs. Karriere

Beitrag von Krabbeltierfan » 27. Januar 2013, 12:23

Deutschland braucht die Bundeswehr um sich zu verteidigen. Und vielleicht auch damit die anderen LĂ€nder mehr Respekt haben. ;)


Respekt habe ich auch dann vor Menschen, wenn diese keine Waffen tragen. Wenn sie diesen verspielen, dann verhilft eine Waffe ihnen nicht zu Respekt. Er schĂŒrt bei mir eher den Gedanken, diese Macht ĂŒber mich zu brechen.

Das kannst du 1:1 auf LĂ€nder ĂŒbertragen.

Deutschlands Bundeswehr macht vieles, AuslandseinsÀtze sehe ich jedoch nicht als Verteidigung an. Und selbst Russland scheint keine Lust zu haben, Europa zu erobern. :D (Das waren ja bisher immer die Bösen).

GrĂŒĂŸe
Krabbel



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