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Fotobericht - Diverse Arten - Dr.Manhatten

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Dr.Manhattan
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#25 AW: Fotobericht - Diverse Arten - Dr.Manhatten

Beitrag von Dr.Manhattan » 28. März 2013, 19:23

Die Kolonie wächst!
Habe mal wieder einige Bilder gemacht.
Außerdem mal das Verhalten gegenüber Wärme und Feuchtigkeit markiert:
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Naja und noch ein paar normale Bilder:
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Ach, die Arena hat auch ein kleines Update bekommen:
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Interpunktion und Orthographie meiner Texte sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig
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Streaker87
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#26 AW: Fotobericht - Diverse Arten - Dr.Manhatten

Beitrag von Streaker87 » 28. März 2013, 21:33

Seit wann erwärmst Du das Nest wieder? Meine Camponotus fellah haben gerade mal zwei Puppen.




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Dr.Manhattan
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#27 AW: Fotobericht - Diverse Arten - Dr.Manhatten

Beitrag von Dr.Manhattan » 29. März 2013, 03:50

Meine haben keine Winterpause gemacht. Ich hatte das Nest im Herbst etwas abkühlen lassen (Wärmezeiten verringert etc.) aber die Königin legte weiter fleißig neue Eier. Somit habe ich es wieder etwas erhöht, so das die Temp. insgesamt nur um ca. 5°C niedriger ist als im Sommer. Mal sehen, ich hatte nochmal Rücksprache gehalten und erfahren:
1. Erstes Jahr der Kolonie, da kann eine ausfallende Winterpause generell eine Option sein wenn die Kolonie keine Anstalten macht Vorbereitungen zu treffen.
2. Braucht die Art angeblich nicht unbedingt eine vollständige Winterpause. Mal sehen. Ich werde es nächstes Jahr auf jeden Fall wieder versuchen. Aber wenn sie auf eine Temperaturveränderung nicht reagieren, dann werde ich sie nicht durch ein noch drastisches absenken erzwingen.


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#28 AW: Fotobericht - Diverse Arten - Dr.Manhatten

Beitrag von Streaker87 » 29. März 2013, 12:15

Dr.Manhattan hat geschrieben:Meine haben keine Winterpause gemacht. Ich hatte das Nest im Herbst etwas abkühlen lassen (Wärmezeiten verringert etc.) aber die Königin legte weiter fleißig neue Eier. Somit habe ich es wieder etwas erhöht, so das die Temp. insgesamt nur um ca. 5°C niedriger ist als im Sommer.
Naja, mit so einer Angabe kann ich leider nichts anfangen. Wenn Deine Kolonie im Sommer bei 30 °C stand und nun bei 25 °C ist es nicht verwunderlich, dass man keinen Unterschied feststellt. Wichtig ist nicht nur wie tief die Temperatur war, sondern auch wie lange. Wenn man die Kolonie für ein paar Tage kalt stellt, bringt das gar nichts. Die brauchen schon ihre Zeit bis sie sich darauf eingestellt haben. Andersherum ist es genauso, kaum ein Tier wacht gleich beim ersten Sonnenstrahl aus seinem Winterschlaf auf. Den Grund sehen wir ja jetzt: Schnee Anfang April. Dabei hatten wir vor zwei Wochen sogar schon +15 °C.

Dr.Manhattan hat geschrieben:Mal sehen, ich hatte nochmal Rücksprache gehalten.
Mit wem denn? Würde mich schon interessieren, weil es mittlerweile 20 C. fellah Halter gibt aber nur zwei bis drei umfangreiche und aktive Haltungsberichte. Der eine gehört mir. Mir würden auch nur zwei Kandidaten auf Anhieb einfallen. Die restlichen Halter halten sich komischerweise alle bedeckt, aber da scheinen noch jede Menge Informationen die Runde zu machen, die irgendwie keiner zu Papier bringen will. Sehr schade sowas...

Dr.Manhattan hat geschrieben:1. Erstes Jahr der Kolonie, da kann eine ausfallende Winterpause generell eine Option sein wenn die Kolonie keine Anstalten macht Vorbereitungen zu treffen.
Ich stimme Dir in dem Punkt zu, als dass man eine Gründerkolonie, die man z.B. im Herbst mit einer handvoll Arbeiterinnen und Brut bekommen hat, nicht direkt wieder einwintern sollte, wenn die Königin gerade am Eier legen ist, da diese ja auch ihre Zeit brauchen um sich zu entwickeln - und ehe man sich versieht ist es Dezember, Anfang Januar. Das habe ich auch nicht gemacht als ich meine Kolonie Ende Oktober erhalten habe. Das war zu dem Zeitpunkt aber noch unbewusst. Meine Königin hatte damals auch konstant Eier gelegt (Siehe Legezyklus).
Das Aussetzen hat aber nichts mit dem 1. Jahr zu tun, sondern hängt allein von dem Zeitpunkt des Kaufes ab. Wie gesagt, im Herbst finde ich es ok. Wenn man die Kolonie im Sommer kurz nach dem Schwarmflug erhält, finde ich es eigentlich unsinnig.

Dr.Manhattan hat geschrieben:2. Braucht die Art angeblich nicht unbedingt eine vollständige Winterpause. Mal sehen. Ich werde es nächstes Jahr auf jeden Fall wieder versuchen. Aber wenn sie auf eine Temperaturveränderung nicht reagieren, dann werde ich sie nicht durch ein noch drastisches absenken erzwingen.
Was verstehst Du unter "vollständige Winterpause"? Der Vorteil dieser Art liegt auf der Hand. Ich kann sie im Zimmer behalten und muss sie nicht jeden Winter in den Kühlschrank verfrachten. Dieses Jahr habe ich fast vier Monate Winterruhe durchgezogen. Dabei lagen die Temperaturen nie über 18 °C.
Was verstehst Du unter "drastisches Absenken"? Die Kolonie soll (im besten Fall langsam) an die neuen Temperaturen gewöhnt werden - aber wer macht das schon, außer vielleicht bei europäischen Arten. Ich habe anfangs auch nur die Lampe ausgelassen, das Becken hatte ja immer noch 22 °C statt knapp 28 °C. Das sollte zum gewöhnen reichen. Später wurde es eh immer kälter und ich habe die Zimmerheizung auch nicht auspusten lassen. Ergebnis: Unter 18 °C verpuppen sich die Larven nicht mehr, darüber schon. So einfach ist das...

So, das war meine Stellungnahme. Manches kommt vielleicht wie Kritik rüber, soll es aber gar nicht. Ich versuche nur zu verstehen, wie andere Halter mit ihrer (in unserem Fall C. fellah-) Kolonie umgehen. Ich verstehe auch nicht, was manche Halter jetzt genau bezwecken wollen. Entweder möglichst naturgetreue Haltung, oder einfach nur stumpf Masse. Wobei Zweites ja sowieso früher oder eben etwas später eintritt. Ein kleiner Trost am Rande: Im Labor wird die Art auch durch gehalten bei 30 °C und 60% LF. Es traten aber noch nie Geschlechtstiere auf. Ob da ein Zusammenhang besteht?

Gerne können wir die Diskussion auch auslagern, wenn Du meinst, dass das nicht zum Thema und den Fotos passt.




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#29 AW: Fotobericht - Diverse Arten - Dr.Manhatten

Beitrag von Dr.Manhattan » 29. März 2013, 20:02

Gerne können wir die Diskussion auch auslagern, wenn Du meinst, dass das nicht zum Thema und den Fotos passt.

Nö, wäre ja schade für die anderen User die eventuell insgeheim mitlesen ^^

Mit wem denn? Würde mich schon interessieren, weil es mittlerweile 20 C. fellah Halter gibt aber nur zwei bis drei umfangreiche und aktive Haltungsberichte. Der eine gehört mir. Mir würden auch nur zwei Kandidaten auf Anhieb einfallen. Die restlichen Halter halten sich komischerweise alle bedeckt, aber da scheinen noch jede Menge Informationen die Runde zu machen, die irgendwie keiner zu Papier bringen will. Sehr schade sowas...

Gute Frage ^^ Das war noch letztes Jahr und ich weiß es leider nichtmehr. Entweder es war Stefan von WoA oder in einem Forum per pm. Ich VERMUTE ersteres, aber da hotmail den Anbieter geändert hat, habe ich dort alle E-mails gelöscht und kann es deshalb nicht nachschlagen.

Zum Thema erste Winterruhe: Naja, selbst bei einer zeitlich "normalen" Gründung ist der erste Winter recht "schwer". Allerdings ist dies hier ja nur sehr bedingt anwendbar da es sich hier ja nicht um einen Winterschlaf handelt.

Vollständige Winterpause bei der Art: langsames absenken der Temp auf ca 15°C. Ich hatte dass bei ca. 21°C aufgehört (Ist bei mir die Zimmertemp. da ich noch andere Tiere halte). Normalerweise erwarte ich dann eine Reaktion der Kolonie (war nach einem Monat nicht der Fall) somit stellte ich die Nestbeheizung punktuell für 2 Stunden am Tag wieder an. Unbedingt nötig war dies selbstverständlich nicht.

Ach und zur naturgetreuen Haltung: Ich denke die Sache ist sowieso ein Witz. Bei einer Kolonie von später um die 2000Tiere --> Erste merkmal wäre hier ausreichend Platz zu schaffen in einem Becken in dem sie selbst ihr Nest auf 3 Meter Tiefe graben können. Ehm... ja.
Deswegen ist es mir relativ egal. Ich versuche aber trotzdem zumindest Jahreszeiten in all meinen Becken anzudeuten mit kürzeren Lichtphasen und niedrigerer Temperatur. Solang dies aber nicht nötig für den Fortbestand der Art ist, ist dies bei mir aber eher unwichtig.
(Deshalb hielt ich auch nie europ. Arten, da diesen doch eine Winterruhe gegeben werden sollte und dies ja in der Haltung 1. riskant und 2. langweilig ist. )

Das Ist meine Meinung dazu. Ob richtig oder falsch sei dahingestellt. Andere werden sagen "Wenn schon die Umgebung der Natur nicht nachgestellt werden kann, dann doch zumindest die Temp" oder "Du siehst ja das es der Kolonie schadet, denn sie bildet dann keine Geschlechtstiere". Dies ist aber nicht meine Ãœberzeugung


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#30 AW: Fotobericht - Diverse Arten - Dr.Manhatten

Beitrag von Streaker87 » 30. März 2013, 11:04

"Auslagern" im Sinne von, einen neuen Thread aufmachen, weil am Anfang noch andere Arten außer Camponotus fellah behandelt wurden.

Naja, nichts gegen Shopbesitzer, aber das sind die ersten, bei denen ich stutzig werde. Ich beziehe so viele Quellen wie möglich ein. Letztendlich hat sich ja gezeigt, dass selbst Wissenschaftler im Labor ihren Kolonien keine Pause gönnen, obwohl sie in ihren Bruträumen die Möglichkeit dazu hätten. Bei uns an der Uni wurden aber unterschiedliche Gattungen zusammen gehalten. Das wäre auch wieder ein Problem.

Selbst wenn ich unter 18 °C gehe, kann ich keine Unterschiede im Verhalten der Arbeiterinnen erkennen. Erst später nimmt die Zahl der Puppen ab, weil sich keine Larven mehr verpuppen. Hier sind meine Beobachtungen während/nach den knapp drei Monaten Winterpause:
[quote="Streaker87"]
Mögliche Folgen für die Kolonie und deren Verhalten:

[list]
[*]Übermäßiges Arbeiterinnensterben (nicht eingetreten)[/*:m]
[*]Schlankere Speichertiere (kein Unterschied beobachtbar)[/*:m]
[*]Ansturm auf die Scheiben (nicht eingetreten)[/*:m]
[*]Trägheit der Arbeiterinnen (kein Unterschied beobachtbar)[/*:m]
[*]Brutfraß (nicht beobachtbar)[/*:m]
[*]Keine/weniger Verpuppungen (weniger definitiv eingetreten)[/*:m]
[*]Keine/weniger Eier, die gelegt werden (wurde zum Schluss immer weniger)[/*:m]
[*]Längere Entwicklungszeit bei der Brut #36 (eingetreten)[/*:m]
[*]Aussetzen des Larvenwachstums (nicht direkt beobachtbar)[/*:m]
[*]Sonstige Auffälligkeiten (keine nennenswerten)[/*:m][/list:u]
[/quote]
Dass man den Platz in der Natur, der den Ameisen zur Verfügung steht, nicht nachstellen kann, egal ob ober- oder unterirdisch, ist mir auch bewusst. Da Ameisen allerdings auch in Elektrogeräten oder hinter Wänden hausen, müsste man hier wieder differenzieren, was "natürlicher Lebensraum" überhaupt bedeutet.
Die Kolonien anderer Halter wachsen ja auch, ob nun Geschlechtstiere aufgezogen werden oder nicht. Mich würde trotzdem interessieren, warum bei denen keine auftauchen. Mir fällt derzeit nur die fehlende Winterruhe ein. Oder ich sollte meine Art mal professionell bestimmen lassen ;).




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#31 AW: Fotobericht - Diverse Arten - Dr.Manhatten

Beitrag von Dr.Manhattan » 24. April 2013, 22:02

Die Arena habe ich überarbeitet, nachdem ich eine schöne und preiswerte "Rückwand" im Baumarkt sah.
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Vielleicht nicht ganz erkenntlich auf den Fotos, aber die Kolonie hat sich weiter extrem vermehrt. Sollten jetzt über 150Tiere sein, obwohl ich es inzwischen nichtmehr wirklich schätzen kann
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Und hier noch ein Bild der Anlage für die hoffentlich kommenden Solenopsis, allerdings muss hier noch etwas Wasser verdunsten.
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#32 AW: Fotobericht - Diverse Arten - Dr.Manhatten

Beitrag von Dr.Manhattan » 19. September 2013, 16:15

Hey,
mal wieder nen kleines Update. Sind inzwischen schätzungsweise ca. 300-400Tiere.
Habe eben mal wieder frische Futtertiere geholt und diesesmal nicht direkt alle eingefrohren, sondern auch einige lebend ins Becken gesetzt.
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