Dank an Merkur fĂŒr die Links! Im SĂŒdalpenraum verlief der Winter aber ganz anders als in D od. auch Nord- u. Ostösterreich (zahlreiche Föhnlagen im MĂ€rz mit 15° und mehr!).
Der Winter war durchgehend kalt. Ich mache mir seit vielen Jahren eine eigene Statistik. So viel ich aus Beobachtungen weiĂ, fliegen die Tiere erst ab etwa 10° aus (Reinigungsflug).
2013 gab es den ersten Tag mit 10° oder mehr exakt am 7. MÀrz (max. 11, 6°). Da sah ich die
eine Biene an meiner blĂŒhenden Hamamelis (sonst blĂŒhte so gut wie nichts!). FĂŒr die folgenden 2 Tage blieben die Maxima so um 10°. Danach lagen die Höchsttemperaturen durchwegs unter 10° und zwar
bis zum 9. April (also genau einen Monat). Am 10. April war der Bann gebrochen, es gab ein Maximum v. 16°.
Mit anderen Worten: Wenn die Bienen nicht den 7., 8. od. 9. MĂ€rz bei Temperaturen um 10° fĂŒr den Reinigungsflug genĂŒtzt haben (und das waren sicher nicht alle!) konnten sie diesen erst am 9./10. April "nachholen". Ich bin da keineswegs Fachmann, angeblich soll der Reinigungsflug fĂŒr die Gesundheit der Völker v. groĂer Wichtigkeit sein.
Aber auch Fachleute sind nicht immer Fachleute! Anscheinend ist niemandem aufgefallen, dass das
Titelbild aus der Tageszeitung zum Thema Bienensterben keine Biene, sondern eine
Schwebefliege zeigt! Und die hat eine völlig andere Biologie......
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/1760597/index.doL.G.Boro