Hey,

interessantes Thema. Ich könnte mir vorstellen, dass es hinhaut. Ich habe bei meinen C. herculeanus die Tage auch eine (Nackt)Schnecke entdecken können, die ich wohl mit dem Substrat ins Becken eingebracht habe. Sowohl Schnecke als auch eine Ameise teilten sich bei mir eine Schabe. Ich denke, dass es auch auf die Größe des Beckens ankommt.

Unter einem mechanischen Schutz kann man sich vermutlich am ehesten einen Deckel vorstellen - anders als unsere Ameisen schaffen es die wenigsten Schnecken durch kleine Ritzen.

wow, so viele Antworten. Danke!!

Bei der Salzspur kann ich mir vorstellen, dass sie sich auflöst wenn ich das Terra befeuchte. Der einzige Punkt der mich im Moment noch davon abhält ist, dass die Schnecken die Terrascheiben vollschleimen Aber evtl. lässt sich das ja ganz leicht mit Wasser abwaschen. Ich werde mal noch weiter nach Lösungen im www stöbern!!

vG Basti

Naja, Schneckenschleim kann ganz schön hartnäckig sein.

@Erne
Klar doch, ich hab früher alles mögliche Getier gefangen und gehalten. Schnecken kriechen einfach überall drüber, nur ein Deckel hält sie wirklich ab.

Den Schneckenschleim kriegt man doch theoretisch auch mit Salz weg oder?

Wie soll das funktionieren? Das Salz saugt zwar die Flüssigkeit auf, aber die Rückstande (inklusive des Salzes) sollten an den Scheiben kleben bleiben?
Hat man bei Salz nicht auch die Gefahr das Glas zu zerkratzen?

Ich finde solche Experimente auch interessant. Man kann die Schnecken ja wieder freilassen, wenn es nicht wie erwünscht ausfällt. Probieren geht über Studieren!

Schnecken können nicht über Kupferdraht kriechen. Es sollte also funktionieren, wenn Du ringsum den Boden des Formicariums einen Kupferdraht legst. Dann sollte sie gar nicht erst an die Scheibe kommen.

Der Grund ist, dass der Schneckenschleim in Verbindung mit dem Kupfer eine galvanische Spannung bewirkt.