VorschlĂ€ge fĂŒr 200 Liter Aquarium
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#9 Re: VorschlĂ€ge fĂŒr 200 Liter Aquarium
Hallo,
Polyhachis dives solltest du nicht halten, da die meisten Haltungsberichte negativ enden. Der Geruch ist da, sobald die Tiere in Erregung versetzt werden. Was schon mit dem Ăffnen des Formicariums, FĂŒttern oder sonst was sein kann. Du brauchst ein sehr gut durchlĂŒftetes Formicarium ohne Durchzug zu generieren.
Ich hab eher negative Erfahrungen mit Polyhachis dives, wenn es funktioniert hast du einen penetranten dauerhaften Maggie Geruch in der Wohnung.
Und wenn die Haltung nicht klappt siehst du zu wie sich die Kolonie selbst zerstĂŒckelt und letztlich zu Grabe trĂ€gt.
AuĂerdem reichen 200 Liter höchstens fĂŒr den Anfang und das am besten hochkant.
gruĂ
benai
Polyhachis dives solltest du nicht halten, da die meisten Haltungsberichte negativ enden. Der Geruch ist da, sobald die Tiere in Erregung versetzt werden. Was schon mit dem Ăffnen des Formicariums, FĂŒttern oder sonst was sein kann. Du brauchst ein sehr gut durchlĂŒftetes Formicarium ohne Durchzug zu generieren.
Ich hab eher negative Erfahrungen mit Polyhachis dives, wenn es funktioniert hast du einen penetranten dauerhaften Maggie Geruch in der Wohnung.
Und wenn die Haltung nicht klappt siehst du zu wie sich die Kolonie selbst zerstĂŒckelt und letztlich zu Grabe trĂ€gt.
AuĂerdem reichen 200 Liter höchstens fĂŒr den Anfang und das am besten hochkant.
gruĂ
benai
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Moudebouhou
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#10 Re: VorschlĂ€ge fĂŒr 200 Liter Aquarium
Hallihallo Scari bzw. marcloker,
Also wenn dich P. dives wegen AktivitĂ€t und Nestbau im BĂ€umen anspricht, kann ich dir allerwĂ€rmstens Crematogaster scutellaris empfehlen. Mit denen gehst du weniger Risiko ein und sie sind leichter zu halten und sie entsprechen genauso den Anforderungen. Sie bauen nĂ€mlich durchaus Kartonnester (zumindest meine C. schmidtis ziehn sich gern ein paar KartonwĂ€nde in ihr Holznest und wĂŒrden bei fehlender Alternative und gegebenen Bedingungen wahrscheinlich ein Kartonnest bauen) und sind auch sehr aktiv, wenn eine Futterquelle entdeckt wurde, bildet sich sehr schnell eine AmeisenstraĂe, die ĂŒbrigens auch bevorzugt ĂŒber Ăste fĂŒhrt. Der Ausbruchsschutz dĂŒrfte auch selbst mit deiner "Ausgleichsgummi"- Variante klappen, da ich sie genauso halte (in AQ mit Dichtungsklebeband auf den Kanten). Sie sind zwar sehr ausbruchsfreudig, da neugierig, aber bei mir sind sie bisher immer nur durchs LĂŒftungsgitter ausgebrochen
AuĂerdem sind sie wirklich pflegeleichter als die anderen hier vorgestellten Arten, da sie z.B. wenig Klimatechnik brauchen und sich die Vermehrung ganz gut regulieren lĂ€sst (bei der geringsten NesterwĂ€rmung gibt's wahre Brutorgien, ohne Heizkabel am Nest geht's eher schleppend voran mit derBrut ).
Kurzum: Das ist meine absolute Lieblingsart, und ich empfehle sie jedem wÀrmstens, der die Möglichkeit hat, sie zu halten, und die hast du.
Liebe GrĂŒĂe,
Moudebouhou
Also wenn dich P. dives wegen AktivitĂ€t und Nestbau im BĂ€umen anspricht, kann ich dir allerwĂ€rmstens Crematogaster scutellaris empfehlen. Mit denen gehst du weniger Risiko ein und sie sind leichter zu halten und sie entsprechen genauso den Anforderungen. Sie bauen nĂ€mlich durchaus Kartonnester (zumindest meine C. schmidtis ziehn sich gern ein paar KartonwĂ€nde in ihr Holznest und wĂŒrden bei fehlender Alternative und gegebenen Bedingungen wahrscheinlich ein Kartonnest bauen) und sind auch sehr aktiv, wenn eine Futterquelle entdeckt wurde, bildet sich sehr schnell eine AmeisenstraĂe, die ĂŒbrigens auch bevorzugt ĂŒber Ăste fĂŒhrt. Der Ausbruchsschutz dĂŒrfte auch selbst mit deiner "Ausgleichsgummi"- Variante klappen, da ich sie genauso halte (in AQ mit Dichtungsklebeband auf den Kanten). Sie sind zwar sehr ausbruchsfreudig, da neugierig, aber bei mir sind sie bisher immer nur durchs LĂŒftungsgitter ausgebrochen
AuĂerdem sind sie wirklich pflegeleichter als die anderen hier vorgestellten Arten, da sie z.B. wenig Klimatechnik brauchen und sich die Vermehrung ganz gut regulieren lĂ€sst (bei der geringsten NesterwĂ€rmung gibt's wahre Brutorgien, ohne Heizkabel am Nest geht's eher schleppend voran mit der
Kurzum: Das ist meine absolute Lieblingsart, und ich empfehle sie jedem wÀrmstens, der die Möglichkeit hat, sie zu halten, und die hast du.
Liebe GrĂŒĂe,
Moudebouhou
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#11 Re: VorschlĂ€ge fĂŒr 200 Liter Aquarium
Moin moin zusammen,
ich fĂŒr meinen Teil finde Aquarien (und Terrarien) fĂŒr den schönsten Weg Ameisen zu halten. In groĂen Becken kann man viel eher das natĂŒrlich Verhalten der einzelnen Arten beobachten als in tausend kleiner Dosen die durch SchlĂ€uche verbunden sind. Solche Becken können schön gestaltet zu einem echten Hingucker werden weshalb das Beobachten dann nochmal mehr SpaĂ macht. Daher sind fĂŒr mich groĂe Becken (welche man immer, ohne groĂen Aufwand mit einer Erweiterungsmöglichkeit ausstatten kann) immer erste Wahl. Bei einem Glaser ein passendes Loch bohren lassen kostet meistens nur 10 Euro fĂŒr deren Kaffekasse, sollte man kein eigenes Werkzeug dazu besitzen
Die von dir genannen MaĂe deines Aquariums habe ich nun auch schon hĂ€ufiger im Einsatz gehabt. Meine A. custodiens Kolonie konnte ich in fast identischem Becken gute 1.5- 2 Jahre halten, bis das Nest voll war. HĂ€tte ich eine zweite Platzsparende Nestmöglichkeit wie z.b. einen oder mehrere Ytongsteine angeschlossen hĂ€tte das Becken wesentlich lĂ€nger gereicht. SelbstverstĂ€ndlich muss man bei dieser Art, ganz besonders, auf einen effektiven Ausbruchschutz achten.
Auch fĂŒr Polyrhachis scheint mir das Becken nicht gĂ€nzlich ungeeignet ist eine Erweiterung gegeben hĂ€llt man sich alle Optionen fĂŒr spĂ€ter offen... abgesehen vom Geruch das muss natĂŒrlich jeder fĂŒr sich selbst entscheiden.
Zu behaupten das solch ein Becken ''nur fĂŒr den Anfang reicht'' ist natĂŒrlich richtig, aber meiner Meinung nach viel zu ĂŒberspitzt. Mit diesem ''Anfang'' sind meiner Erfahrung nach die ersten 1.5 -2 Jahre gemeint, keine mir bekannte Art wĂ€chst schneller aus solch einem Becken raus
SelbstverstÀndlich muss jeder irgendwo seine eigenen Erfahrung sammeln.
Beste und friedfertige GrĂŒĂe #Bojan
ich fĂŒr meinen Teil finde Aquarien (und Terrarien) fĂŒr den schönsten Weg Ameisen zu halten. In groĂen Becken kann man viel eher das natĂŒrlich Verhalten der einzelnen Arten beobachten als in tausend kleiner Dosen die durch SchlĂ€uche verbunden sind. Solche Becken können schön gestaltet zu einem echten Hingucker werden weshalb das Beobachten dann nochmal mehr SpaĂ macht. Daher sind fĂŒr mich groĂe Becken (welche man immer, ohne groĂen Aufwand mit einer Erweiterungsmöglichkeit ausstatten kann) immer erste Wahl. Bei einem Glaser ein passendes Loch bohren lassen kostet meistens nur 10 Euro fĂŒr deren Kaffekasse, sollte man kein eigenes Werkzeug dazu besitzen
Die von dir genannen MaĂe deines Aquariums habe ich nun auch schon hĂ€ufiger im Einsatz gehabt. Meine A. custodiens Kolonie konnte ich in fast identischem Becken gute 1.5- 2 Jahre halten, bis das Nest voll war. HĂ€tte ich eine zweite Platzsparende Nestmöglichkeit wie z.b. einen oder mehrere Ytongsteine angeschlossen hĂ€tte das Becken wesentlich lĂ€nger gereicht. SelbstverstĂ€ndlich muss man bei dieser Art, ganz besonders, auf einen effektiven Ausbruchschutz achten.
Auch fĂŒr Polyrhachis scheint mir das Becken nicht gĂ€nzlich ungeeignet ist eine Erweiterung gegeben hĂ€llt man sich alle Optionen fĂŒr spĂ€ter offen... abgesehen vom Geruch das muss natĂŒrlich jeder fĂŒr sich selbst entscheiden.
Zu behaupten das solch ein Becken ''nur fĂŒr den Anfang reicht'' ist natĂŒrlich richtig, aber meiner Meinung nach viel zu ĂŒberspitzt. Mit diesem ''Anfang'' sind meiner Erfahrung nach die ersten 1.5 -2 Jahre gemeint, keine mir bekannte Art wĂ€chst schneller aus solch einem Becken raus
SelbstverstÀndlich muss jeder irgendwo seine eigenen Erfahrung sammeln.
Beste und friedfertige GrĂŒĂe #Bojan
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