Hi!
Habe fĂŒr meine Messor barbarus ein Ytongnest mit Arena in einem alten Aquarium gemacht. Zuerst abgetrennt einen keinen Abschnitt und nun auf die ganze FlĂ€che vergröĂert. Soweit so gut.
Problem:
Allerdings habe ich die neuen Ytongnester mit sehr feinem aber hartem Gips (von einem Zahnarzt) ausgemalt. Damit die Ameisen sich nicht durchfressen.
Jetzt rutschen die kleinen Ameisen am Gips teilweise immer wieder aus und kommen nicht mehr raus. Und wenn sie hochkommen aus einzelnen Zellen finden sie den Weg nicht raus in die Arena um in den alten Abschnitt zu gelangen.
Ich habe gedacht dass Ameisen eine Markierung hinterlegen um den Weg zu finden, aber das scheint nicht so zu sein. Die Labyrinthe scheinen zu kompliziert zu sein.
Das macht mich natĂŒrlich sehr traurig, da in dem neuen Abschnitt sicher schon ĂŒber 10 Viecherl verendet sind. :-(
Habt ihr auch schon solche Erfahrungen machen mĂŒssen?
Was tun?
Unten seht ihr ein paar Fotos.
Vielen Dank fĂŒr eure Tipps!
Liebe GrĂŒĂe
Alex
Fornicarium aus Ytong mit Gips - Ameisen finden nicht zurĂŒck
- Erne
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#2 Re: Fornicarium aus Ytong mit Gips - Ameisen finden nicht zu
Messor barbarus sind auf dem Boden lebende Ameisen, klettern ist nicht ihr Ding.
Glasscheiben kommen sie zwar hoch, allerdings nur mit MĂŒhe, oftmals fallen sie runter.
Das gilt auch fĂŒr horizontal aufgebaute Nester mit glatten Laufwegen.
GröĂere Völker versauen die Laufwege mit der Zeit, dadurch finden sie Halt und kommen auch mit derartigen Nestern gut zurecht.
FĂŒr kleine Völker sind derartige Nester ein richtiges Problem.
Auf Deinen Bildern sehe ich kaum eine Ameise, was mich zu der Vermutung fĂŒhrt, ist ein kleines Volk.
Ein derartiges Nest mit glatten LaufflÀchen, wÀre dann nicht brauchbar.
FĂŒr kleinere Völker dieser Art, sind liegende Nester brauchbarer.
Wie groĂ ist das Volk?
GrĂŒĂe Wolfgang
Glasscheiben kommen sie zwar hoch, allerdings nur mit MĂŒhe, oftmals fallen sie runter.
Das gilt auch fĂŒr horizontal aufgebaute Nester mit glatten Laufwegen.
GröĂere Völker versauen die Laufwege mit der Zeit, dadurch finden sie Halt und kommen auch mit derartigen Nestern gut zurecht.
FĂŒr kleine Völker sind derartige Nester ein richtiges Problem.
Auf Deinen Bildern sehe ich kaum eine Ameise, was mich zu der Vermutung fĂŒhrt, ist ein kleines Volk.
Ein derartiges Nest mit glatten LaufflÀchen, wÀre dann nicht brauchbar.
FĂŒr kleinere Völker dieser Art, sind liegende Nester brauchbarer.
Wie groĂ ist das Volk?
GrĂŒĂe Wolfgang
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#3 Re: Fornicarium aus Ytong mit Gips - Ameisen finden nicht zu
Hallo!
Danke fĂŒr die Nachricht.
Die Bilder zeigen hauptsĂ€chlich den neuen Teil, denn ich fĂŒr die Messor jetzt erweitert habe.
In Ă€lteren Teil ganz links leben sicher um die 80-150 Ameisen. Habe Anfang des Jahres mit rund 30 angefangen. Muss mal wieder eine ZĂ€hlung durchfĂŒhren.
Im alten Teil sieht es ganz gut aus, wird schon ein wenig enger. Sie haben aber sicher noch einiges an Platz. Auf dem unbehandelten Ytongstein könne sie sich auch sehr gut fortbewegen.
Werde im neuen Teil noch ein paar zusÀtzliche Löcher von oben bohren und etwas zum hinauf klettern hÀngen (einen Faden?).
Auf dem Glas kommen sie eigentlich ĂŒberraschend gut rauf.
Vielleicht versperre ich die neunen AbgÀnge aber auch noch, bis es so wirklich voller wird.
Ich bin allerdings ĂŒberrascht dass die Ameisen offensichtlich "vergessen" wo sie rein gekommen sind und durch die GĂ€nge irren bis sie sterben. :-(
Liebe GrĂŒĂe,
Alex
Danke fĂŒr die Nachricht.
Die Bilder zeigen hauptsĂ€chlich den neuen Teil, denn ich fĂŒr die Messor jetzt erweitert habe.
In Ă€lteren Teil ganz links leben sicher um die 80-150 Ameisen. Habe Anfang des Jahres mit rund 30 angefangen. Muss mal wieder eine ZĂ€hlung durchfĂŒhren.
Im alten Teil sieht es ganz gut aus, wird schon ein wenig enger. Sie haben aber sicher noch einiges an Platz. Auf dem unbehandelten Ytongstein könne sie sich auch sehr gut fortbewegen.
Werde im neuen Teil noch ein paar zusÀtzliche Löcher von oben bohren und etwas zum hinauf klettern hÀngen (einen Faden?).
Auf dem Glas kommen sie eigentlich ĂŒberraschend gut rauf.
Vielleicht versperre ich die neunen AbgÀnge aber auch noch, bis es so wirklich voller wird.
Ich bin allerdings ĂŒberrascht dass die Ameisen offensichtlich "vergessen" wo sie rein gekommen sind und durch die GĂ€nge irren bis sie sterben. :-(
Liebe GrĂŒĂe,
Alex