Vier
Lasius flavus wollen nicht in die Winterruhe
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Maddio
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#9 Re: Lasius flavus wollen nicht in die Winterruhe
Ja, stell sie ruhig wieder auf Zimmertemperatur und gib ihnen Insektenfutter. Wie gut sie das Futter annehmen ist auch immer ein Signal. Wenn sie sich auf Proteine stĂŒrzen haben die Larven noch groĂen Hunger und wachsen noch. FĂŒr die Puppen ist die höhere Temperatur auch zutrĂ€glich im Sinne einer schnelleren Entwicklung.
VierKöniginnen ist doch ganz nett. Ich hatte zwei; zunÀchst haben sie mehrere Jahre friedlich zusammengelebt, bis dann eines Tages eine von beiden spurlos verschwunden ist.
Vier
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Unkerich
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#10 Re: Lasius flavus wollen nicht in die Winterruhe
Hi, und danke nochmal.
Mittlerweile sind sie wieder bei Zimmertemperatur. Hunger auf Insekten ist auf jedenfall da, also lasse ich sie jetzt einfach noch etwas im warmen, bis sie meinen, dass es Zeit fĂŒr Winter ist.
Wenn ich mich nicht tÀusche sind es schon wieder mehr Eier geworden .
Deinen Haltungsbericht habe ich auch mal gelesen. Sehr interessant
Nachdem was ich so gelesen habe, sollte eine GrĂŒndung eigentlich auch mit 4 Gynen klappen. Das meist irgendwann nur eine ĂŒbrig bleibt habe ich auch gelesen, aber das wird ja wahrscheinlich noch ein wenig dauern. AuĂerdem befinden sich laut Seifert in der Natur im Schnitt auch 1,5 - 2 Gynen pro Nest. Mal sehen wie sie sich so weiter entwickeln, auch im Vergleich zu der monogynen Kolonie. Wie gesagt bin ich am ĂŒberlegen darĂŒber auch einen Haltungsbericht zu schreiben... Vielleicht interessiert so ein direkter Vergleich ja auch noch andere
Viele GrĂŒĂe
Mittlerweile sind sie wieder bei Zimmertemperatur. Hunger auf Insekten ist auf jedenfall da, also lasse ich sie jetzt einfach noch etwas im warmen, bis sie meinen, dass es Zeit fĂŒr Winter ist.
Wenn ich mich nicht tÀusche sind es schon wieder mehr Eier geworden .
Deinen Haltungsbericht habe ich auch mal gelesen. Sehr interessant
Nachdem was ich so gelesen habe, sollte eine GrĂŒndung eigentlich auch mit 4 Gynen klappen. Das meist irgendwann nur eine ĂŒbrig bleibt habe ich auch gelesen, aber das wird ja wahrscheinlich noch ein wenig dauern. AuĂerdem befinden sich laut Seifert in der Natur im Schnitt auch 1,5 - 2 Gynen pro Nest. Mal sehen wie sie sich so weiter entwickeln, auch im Vergleich zu der monogynen Kolonie. Wie gesagt bin ich am ĂŒberlegen darĂŒber auch einen Haltungsbericht zu schreiben... Vielleicht interessiert so ein direkter Vergleich ja auch noch andere
Viele GrĂŒĂe
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Maddio
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#11 Re: Lasius flavus wollen nicht in die Winterruhe
Die ganze Thematik ist vor nicht allzu langer Zeit recht kontrovers diskutiert worden. Auslöser ist gewesen, dass jemand ein Bild mit 15 Königinnen im RG gepostet hat. Da war ich zunĂ€chst geschockt und habe (aus heutiger Sicht) ĂŒbertrieben reagiert . Durch eingehende BeschĂ€ftigung mit der Thematik, ist aber klar geworden, dass die Dinge nicht immer so klar sind wie sie im ersten Moment scheinen .
Dabei ist dann folgender Post heraus gekommen, wo einige Dinge angesprochen werden, die im genannten Zusammenhang fĂŒr Interesse fĂŒr Dich sein dĂŒrften:
https://www.ameisenforum.de/lasius-flavus-pleometrose-d-t54165-24.html#p381854
Super, vielen Dank! Sie sind mir sicherlich sehr ans Herz gewachsen, aber ich bin mir noch nicht 100% sicher ob ich sie weiter halten werde oder sie doch nĂ€chstes FrĂŒhjahr in der NĂ€he des Fundorts in die Natur zurĂŒckfĂŒhre. Was mir an ihnen besonders gefĂ€llt ist, dass sie auf Fotos (oder mit der Lupe) wunderschön aussehen, und man hat bei ihnen schon das GefĂŒhl von einem Superorganismus, da sie immer alles in der Masse zusammen erledigen.
Dabei ist dann folgender Post heraus gekommen, wo einige Dinge angesprochen werden, die im genannten Zusammenhang fĂŒr Interesse fĂŒr Dich sein dĂŒrften:
https://www.ameisenforum.de/lasius-flavus-pleometrose-d-t54165-24.html#p381854
Unkerich hat geschrieben:Deinen Haltungsbericht habe ich auch mal gelesen. Sehr interessant
Super, vielen Dank! Sie sind mir sicherlich sehr ans Herz gewachsen, aber ich bin mir noch nicht 100% sicher ob ich sie weiter halten werde oder sie doch nĂ€chstes FrĂŒhjahr in der NĂ€he des Fundorts in die Natur zurĂŒckfĂŒhre. Was mir an ihnen besonders gefĂ€llt ist, dass sie auf Fotos (oder mit der Lupe) wunderschön aussehen, und man hat bei ihnen schon das GefĂŒhl von einem Superorganismus, da sie immer alles in der Masse zusammen erledigen.