Festen Honig verfüttern?
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#9 Re: Festen Honig verfüttern?
Na, da scheint es ja doch ganz schöne Unterschiede zu geben...
Ich werde mal testen, was sie so nehmen und was nicht...
Irgendwann halt, wenn ich Arbeiterinnen habe ;-)
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#10 Re: Festen Honig verfüttern?
Wenn der Honig sehr flüssig und ergibig ist werden die Gaster so richtig voll gemacht.
Das kann ganz nett zu beobachten sein.... Vorallem erkennt man dann ganz leicht wieviel "vorrat" derzeit die Kolonie hat.
Nur so als Tipp
Das kann ganz nett zu beobachten sein.... Vorallem erkennt man dann ganz leicht wieviel "vorrat" derzeit die Kolonie hat.
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Safiriel
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#11 Re: Festen Honig verfüttern?
Allgemein nehmen Messor barbarus flüssige Kohlehydrate nur auf, wenn sie nichts Besseres haben.
Auch habe ich keine Ameisen, die Würfelzucker futtern (einschließlich Messor barbarus). Nicht alle Ameisen können den Zucker selbst befeuchten, um ihn dann aufzulecken.
Was den festen Honig angeht, so ist mir "der gute Honig" für Ameisen zu schade. Ob sie ihn annehmen, kannst Du ja ausprobieren. Du kannst ihn auch mit Wasser verdünnen.
Auch habe ich keine Ameisen, die Würfelzucker futtern (einschließlich Messor barbarus). Nicht alle Ameisen können den Zucker selbst befeuchten, um ihn dann aufzulecken.
Was den festen Honig angeht, so ist mir "der gute Honig" für Ameisen zu schade. Ob sie ihn annehmen, kannst Du ja ausprobieren. Du kannst ihn auch mit Wasser verdünnen.
- Erne
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#12 Re: Festen Honig verfüttern?
Messor barbarus kommen ganz ohne Zucker, Zuckerwasser, Honig, Honigwasser bestens klar.
Kleinere Völker machen da eher einen Bogen rum.
Sollte es bei kleineren Völkern dieser Art reichlich Zulauf geben, fehlt es an Trinkwasser, bei größeren Völker ist das gravierend auch nicht anders.
In Körnern ist Stärke enthalten, die von dieser Art verwertet wird.
Wenn Ihr Euch durch die Foren lest, ist nachzulesen, dass Ameisen keine feste Nahrung aufnehmen können.
Sie müssen diese erst irgendwie verflüssigen.
Wie hier schon geschrieben, durch belecken.
Nicht alle Ameisen bekommen das hin, können das.
Gibt ein gutes Fotomotiv ab, Ameisen mit festem Honig zu füttern.
Das Zeug kann, wenn überhaupt, von Ameisen nur schwer aufgenommen werden.
Gutes Fotomotiv?
Eine gute Möglichkeit um viele Ameisen abzulichten, die versuchen an Kohlenhydrate zu kommen.
Eigenen Honig verfüttern, für mich eine gute Sache, mit etwas Wasser verdünnt, durchaus machbar.
Grüße Wolfgang
Kleinere Völker machen da eher einen Bogen rum.
Sollte es bei kleineren Völkern dieser Art reichlich Zulauf geben, fehlt es an Trinkwasser, bei größeren Völker ist das gravierend auch nicht anders.
In Körnern ist Stärke enthalten, die von dieser Art verwertet wird.
Wenn Ihr Euch durch die Foren lest, ist nachzulesen, dass Ameisen keine feste Nahrung aufnehmen können.
Sie müssen diese erst irgendwie verflüssigen.
Wie hier schon geschrieben, durch belecken.
Nicht alle Ameisen bekommen das hin, können das.
Gibt ein gutes Fotomotiv ab, Ameisen mit festem Honig zu füttern.
Das Zeug kann, wenn überhaupt, von Ameisen nur schwer aufgenommen werden.
Gutes Fotomotiv?
Eine gute Möglichkeit um viele Ameisen abzulichten, die versuchen an Kohlenhydrate zu kommen.
Eigenen Honig verfüttern, für mich eine gute Sache, mit etwas Wasser verdünnt, durchaus machbar.
Grüße Wolfgang
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Serafine
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#13 Re: Festen Honig verfüttern?
Safiriel hat geschrieben:Allgemein nehmen Messor barbarus flüssige Kohlehydrate nur auf, wenn sie nichts Besseres haben.
Kann man so nicht ganz verallgemeinern, hab einige Journals mit Messor barbarus gelesen in denen kleinere Mengen Zuckerwasser gerne angenommen wurden, gerade von Jungkolonien (auch wenn genug Trinkwasser vorhanden war). Durchaus möglich, dass sich Kolonien da auch individuell unterscheiden oder dass sich deren "Geschmack" mit der Zeit ändert. Brauchen tun sie es mit Sicherheit nicht, aber manche Kolonien scheinen es dennoch zu mögen.
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#14 Re: Festen Honig verfüttern?
Serafine was schreibst Du hier eigentlich?
Wieso ist das eine Verallgemeinerung?
Für mich eine klare Aussage, die ich aus meiner Messor barbarus Haltung bestätigen kann.
Alles was diese Ameisen an Kohlehydraten brauchen, können sie aus Körnern verwerten.
Sicherlich meintest Du damit, dass sich mit fortschreitender Volksentwicklung, der Bedarf an benötigten Futter verändert.
Gehst Du kritisch mit den von Dir gelesenen Journals um, mit dem Sachverstand eines Ameisenhalters oder nimmst Du alles für bare Münze?
Bist bestrebt Dein Wissen weiter zu geben, Verallgemeinerungen helfen Dir und uns nicht, will hier Keiner lesen.
Fakten, möglichst genaue Sachverhalte, liest hier Jeder gerne mit.
Grüße Wolfgang
Allgemein nehmen Messor barbarus flüssige Kohlehydrate nur auf, wenn sie nichts Besseres haben.
Wieso ist das eine Verallgemeinerung?
Für mich eine klare Aussage, die ich aus meiner Messor barbarus Haltung bestätigen kann.
Alles was diese Ameisen an Kohlehydraten brauchen, können sie aus Körnern verwerten.
Durchaus möglich, dass sich Kolonien da auch individuell unterscheiden oder dass sich deren "Geschmack" mit der Zeit ändert.
Sicherlich meintest Du damit, dass sich mit fortschreitender Volksentwicklung, der Bedarf an benötigten Futter verändert.
hab einige Journals mit Messor barbarus gelesen in denen kleinere Mengen Zuckerwasser gerne angenommen wurden
Gehst Du kritisch mit den von Dir gelesenen Journals um, mit dem Sachverstand eines Ameisenhalters oder nimmst Du alles für bare Münze?
Bist bestrebt Dein Wissen weiter zu geben, Verallgemeinerungen helfen Dir und uns nicht, will hier Keiner lesen.
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Grüße Wolfgang
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Serafine
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#15 Re: Festen Honig verfüttern?
Erne hat geschrieben:Serafine was schreibst Du hier eigentlich?Allgemein nehmen Messor barbarus flüssige Kohlehydrate nur auf, wenn sie nichts Besseres haben.
Wieso ist das eine Verallgemeinerung?
Für mich eine klare Aussage, die ich aus meiner Messor barbarus Haltung bestätigen kann.
Und nur weil deine Messor barbarus keine Flüssigproteine Kohlenhydrate in flüssiger Form mögen tun es alle anderen von allen anderen Haltern auch nicht? Ist das keine Verallgemeinerung?
Erne hat geschrieben:Alles was diese Ameisen an Kohlehydraten brauchen, können sie aus Körnern verwerten.Durchaus möglich, dass sich Kolonien da auch individuell unterscheiden oder dass sich deren "Geschmack" mit der Zeit ändert.
Sicherlich meintest Du damit, dass sich mit fortschreitender Volksentwicklung, der Bedarf an benötigten Futter verändert.
Es kann sich durchaus der "Geschmack" der Kolonie ändern, da wird dann Futter das bisher immer gut aufgenommen wurde plötzlich nicht mehr angerührt. Ging mir so mit Fruchtfliegen und Grillen, die waren plötzlich vom einen Tag auf den anderen (bis heute) nicht mehr gefragt, ebenso mit Honig. Hab ähnliches durchaus auch schon von anderen Haltern gehört.
Erne hat geschrieben:hab einige Journals mit Messor barbarus gelesen in denen kleinere Mengen Zuckerwasser gerne angenommen wurden
Gehst Du kritisch mit den von Dir gelesenen Journals um, mit dem Sachverstand eines Ameisenhalters oder nimmst Du alles für bare Münze?
Das heißt also ich soll Haltungsberichte ignorieren, nur weil sie nicht deiner Meinung und Erfahrung entsprechen? Oder implizierst du gerade dass alle Ameisenhalter deren Messor entgegen der allgemeinen Ansicht Zuckerwasser trinken keine Ahnung von Ameisenhaltung haben?
Erne hat geschrieben:Bist bestrebt Dein Wissen weiter zu geben, Verallgemeinerungen helfen Dir und uns nicht, will hier Keiner lesen. Fakten, möglichst genaue Sachverhalte, liest hier Jeder gerne mit.
"Messor nehmen keine flüssigen Kohlenhydrate auf wenn sie was besseres (Samen, Körner) haben" ist eine Verallgemeinerung. Tendenziell scheinen Zuckerwasser und Honig bei Messor-Arten nicht groß gefragt zu sein, dass sie es konsequent ablehnen ist aber einen Verallgemeinerung und schlicht nicht richtig. Und physisch sind sie auch definitiv in der Lage z.B. Zuckerwasser zu trinken.