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Etruskische Imkerei

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Chris Quinn
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#1 Etruskische Imkerei

Beitrag von Chris Quinn » 6. August 2017, 17:56

Hallo Forum,
vielleicht hat ja noch jemand Spaß an diesem Artikel Charred honeycombs discovered in Iron Age Northern Italy

Auch wenn die Imker-Lobby alles dafür tut, um zu vertuschen, daß die Ameisenzucht ein viel, viel älteres Gewerbe ist.

Abstract
In the ancient world beeswax and honey were of crucial importance not only for nutrition, but also for a range of activities including various artisanal practices. A rich body of iconographic and literary evidence has proven very informative, but archaeological data are strongly underrepresented in studies on ancient beekeeping. A multidisciplinary excavation project of the Etruscan trade center of Forcello near Bagnolo San Vito (Mantua province), led to the discovery of charred honeycombs in a workshop dated to 510-495 BCE. Morphoscopical, palynological and chemical analyses (IR, LC-MS, GC-MS) were conducted on these honeycombs and their associated materials (bee-breads and a mixture of melted honeycombs) in order to reconstruct beekeeping practices and the local environment. Palynological data indicate that honeybees were feeding on plants from both aquatic and ruderal landscapes. The palynological record from the bee-breads suggests the practice of itinerant beekeeping along rivers, an activity described by Pliny the Elder (Natural History, XXI.43.73) a few centuries later in relation to the town of Ostiglia (Mantua province) ca. 20 km downstream the investigated site. Hence, confirming the historical source, beekeeping in Iron Age Northern Italy appears to be characterized by a remarkably high degree of specialization. In addition, the pollen content of the melted honeycombs provides evidence for an unprecedented Vitis vinifera (grapevine) honey. The pollination syndrome suggests that bees fed on nectar of pre-domesticated or early-domesticated varieties of Vitis vinifera, confirming the archaeobotanical record of pips from Iron Age Northern Italy.



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Moudebouhou

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#2 Re: Etruskische Imkerei

Beitrag von Moudebouhou » 6. August 2017, 20:02

Chris Quinn hat geschrieben:Auch wenn die Imker-Lobby alles dafür tut, um zu vertuschen, daß die Ameisenzucht ein viel, viel älteres Gewerbe ist.

Ich weiß, dass das jetzt OT ist und entschuldige mich, aber das hab ich noch nie gehört. Was hat man denn für einen Nutzen von Ameisen? Warum sollte man früher Ameisen gezüchtet haben und wie?

Vielen Dank,
Moudebouhou
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Dottakopf
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#3 Re: Etruskische Imkerei

Beitrag von Dottakopf » 7. August 2017, 12:35

Früher war man auch der Meinung das ein Gewitter der Zorn der Götter sei. Und das ist noch nicht mal so unverständlich wie das was im "Dunklen Mittelalter" passiert ist.

Wenn nicht gerade ein Rad, Dampfmaschine oder irgendwas ähnliches erfunden wurde, ist es eigentlich schon nachvollziehbar das man mal versucht hat Ameisen zu züchten oder irgendwie zu "manipulieren" :cool:

Könnte mir schon vorstellen das sich mal jemand Gedacht hat, "Mensch wenn ich doch nur Ameisen einsetzen könnte um meinen Rosengarten vor Insekten zu schützen" etc etc..



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trailandstreet
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#4 Re: Etruskische Imkerei

Beitrag von trailandstreet » 7. August 2017, 12:42

Das nicht, aber es ist schon überliefert, dass sie früher die Baumstümpfe belassen haben, wenn darin Ameisen waren. Offenbar waren sich nicht nur die Griechen und Römer des Nutzens bewusst.
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Chris Quinn
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#5 Re: Etruskische Imkerei

Beitrag von Chris Quinn » 7. August 2017, 17:52

Hallo Moudebouhou,
meine Bemerkung sollte ein - wenn auch offensichtlich verunglückter - Spaß sein. Über die tatsächliche Historie der Ameisenhaltung kann ich nichts sagen.
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