Diskussion zu Unkerichs Chthonolasius Gründungsbericht
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Unkerich
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#1 Diskussion zu Unkerichs Chthonolasius Gründungsbericht
Hier würde ich mich über Kommentare, Tipps, Kritik etc. zu meinem Gründungsbericht zu Chthonolasius sp. freuen.
LG
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#2 Re: Diskussion zu Unkerichs Chthonolasius Gründungsbericht
Wie physogastrisch die Chthonolasius Gyne ist, sagt wohl wenig über die Leistungsfähigkeit aus. Eine Lasius niger ist nach der Gründung auch gar nicht mehr so dick, wie vorher, legt aber eine ganz schöne Leistung hin, meist im nächsten Jahr.
Das sind wohl nur die Reserven, die sie mitbekommen haben.
Mit zunhemender Koloniegröße werden sie wohl alle sehr physogastrisch, wie auch L fuliginosus, bei denen die Gynen auch sehr zulegen können.
Ein gutes Beispiel hierfür sind aber auch die Mikrogynen von Myrmica rubra, die den normalgroßen in nichts nachstehen.
Das sind wohl nur die Reserven, die sie mitbekommen haben.
Mit zunhemender Koloniegröße werden sie wohl alle sehr physogastrisch, wie auch L fuliginosus, bei denen die Gynen auch sehr zulegen können.
Ein gutes Beispiel hierfür sind aber auch die Mikrogynen von Myrmica rubra, die den normalgroßen in nichts nachstehen.
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Unkerich
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#3 Re: Diskussion zu Unkerichs Chthonolasius Gründungsbericht
Das stimmt natürlich, dennoch ist die Physogastrie der Gynen ja ein ganz gutes Zeichen, dass sie gut von den Arbeitern versorgt werden und somit hoffe ich auf eine baldige Eiablage.
Im Seifert steht eine Dauer von meist maximal 14 Tagen bis zu den ersten Eiern.
Bei Lasius niger bin ich aber auch immer überrascht, wie die Gynen im zweiten Jahr häufig schon Eierpakete legen können, die ihre eigene Größe beinahe überschreiten, und das, obwohl dieGaster auch davor wirklich nicht sehr groß war.
Im Seifert steht eine Dauer von meist maximal 14 Tagen bis zu den ersten Eiern.
Bei Lasius niger bin ich aber auch immer überrascht, wie die Gynen im zweiten Jahr häufig schon Eierpakete legen können, die ihre eigene Größe beinahe überschreiten, und das, obwohl die
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#4 Re: Diskussion zu Unkerichs Chthonolasius Gründungsbericht
Sehr schade, dass die eine Königin verstorben ist. Ich würde die Eier keinesfalls zu der anderen Kolonie geben. Warte bis es Puppen sind, dann sind sie besser zu handhaben, und du kannst sie direkt vor das RG der anderen Kolonie legen. Sie sollten dann eingesammelt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt die andere Kolonie zu stören halte ich für unangebracht, und zudem brauchen Eier eine ganz andere Pflege, so dass du sie vermutlich direkt ins RG geben müsstest, wobei so einiges schief gehen könnte.
Eine anderer Gedanke, vielleicht ist dieKönigin auch gar nicht begattet gewesen und deshalb früh verstorben. In diesem Fall werden nur Männchen aus den Eiern schlüpfen, und obwohl es möglicherweise nicht sehr wahrscheinlich ist, würde ich auch aus diesem Grund warten, ob es Arbeiterinnenpuppen werden.
Weiter gutes Gelingen!
Eine anderer Gedanke, vielleicht ist die
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Unkerich
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#5 Re: Diskussion zu Unkerichs Chthonolasius Gründungsbericht
Hi Maddio,
Du hast recht. Zu warten, bis sie sich zuPuppen entwickelt haben, ist natürlich deutlich sinnvoller, ich weiß auch nicht, wieso ich darauf nicht gekommen bin
Die Idee, dass dieGyne unbegattet gewesen sein könnte, kam mir auch schon, da sie aber auch einige Verletzungen von ihrem ersten (missglückten) Gründungsversuch davon getragen hatte, hielt ich das für etwas wahrscheinlicher.
Dann hoffe ich mal, dass die Arbeiterinnen auch alleine die Chthonolasius-Brut ordentlich aufziehen werden und diese sich auch zu Arbeitern entwickeln wird.
Ich werde berichten!
LG
Du hast recht. Zu warten, bis sie sich zu
Die Idee, dass die
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#6 Re: Diskussion zu Unkerichs Chthonolasius Gründungsbericht
Möglicherweise wurde sie auch einfach unterversorgt, aufgrund der Verletzung an den Fühlern. Immerhin "betteln" sie ja damit und wenn das nicht so funktioniert, dann darf sie froh sein, wenn sie überhaupt etwas erwischt.
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#7 Re: Diskussion zu Unkerichs Chthonolasius Gründungsbericht
trailandstreet hat geschrieben:Möglicherweise wurde sie auch einfach unterversorgt, aufgrund der Verletzung an den Fühlern. Immerhin "betteln" sie ja damit und wenn das nicht so funktioniert, dann darf sie froh sein, wenn sie überhaupt etwas erwischt.
Das war anfangs auch meine Befürchtung, allerdings wurde sie augenscheinlich recht gut versorgt, und ihre
Naja, man wird es wohl nie sicher sagen können....
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#8 Re: Diskussion zu Unkerichs Chthonolasius Gründungsbericht
Die Ameisen setzen natürlich beim Kampf auch ihre Säure ein und das ist wohl auch der Grund, warum man meist nichts erkennen kann, die Tiere aber doch daran eingehen.
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