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Festen Honig verfüttern?

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trailandstreet
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#17 Re: Festen Honig verfüttern?

Beitrag von trailandstreet » 15. Juli 2017, 21:12

Meine Messor haben sich auch nie für süße Flüssignahrung, egal welcher Form, interessiert.
Sie jagen aber auch aktiv, wenn auch nur langsame Beute, wie Mehlwürmer.


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HHPommesRW
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#18 Re: Festen Honig verfüttern?

Beitrag von HHPommesRW » 5. September 2017, 22:54

Ich werfe hier auch mal meine Erfahrungen rein. Antworte eher auf den anfänglichen Thread. Hab von Messor-Arten keine Ahnung...

Bin als Mensch, der keinen Honig mag, immer auf Spenden von vermeindlich leeren Honigbehältern von Freunden angewiesen. Habe somit mit den verschiedensten Honigvarianten zu tun gehabt.

Reduziere das Ganze jetzt mal auf flüssigen und festen Honig. (Kristalinen hatte ich noch nicht)

Flüssiger Honig wird pur sehr gerne genommen meiner Erfahrung nach. (Lasius cf. niger, Formica cf. fusca und Myrmica cf. rubra) Auch mit Wasser gemischt ist er super lecker für die Ameisen. Beide Varianten haben jedoch, auch bei minimalster Anwendung und Vorsichtsmaßnahmen (z.B. mit kleinen Kieseln oder Seramis versehen) den ein oder anderen Todesfall zur Folge gehabt. Leider konnte ich nicht immer danach reanimieren.

Fester Honig ist pur super, finde ich. Die Ameisen können drüber laufen und keine klebt fest. Sehe das zur Zeit bei meinen Lasius cf. niger Pygmäen. Die werden grad mit festem Weidenhonig versorgt.
Nach dem Naschen am Honig werden Nestschwestern vom Sozialmagen gefüttert, von daher denk ich, dass er auch erfolgreich aufgenommen wurde.

In der Vergangenheit hatte ich auch mit festem Rapshonig immer sehr gute Erfahrungen gemacht. Würfelzucker kann ich mal probieren, wenn die Pygmäen verschwinden, aber interessanter Ansatz!


Kurzum finde ich relativ festen Honig besser in der Haltung. Is aber nur meine Meinung und möchte niemanden vor "den Kopf stoßen", der lieber Honig- oder Zuckerwasser anbietet!
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