
Ich habe das mal gegoogelt (Steckmoos), ist das nicht giftig für die Tiere?
Und graben die sich da quasi ganz normal durch wie bei Lehm/Sand?
Gibt es das denn "oft" solche Steckmoosnester? Habe ich echt noch nie gehört

Kann sein das ich heute einfach schaßaugat bin, weil ich diese eine Arbeiterin nicht finde. Grundsätzlich kann man sich aber bei M. barbarus gut an (wie du ja weißt) der roten Färbung der Köpfe orientieren. Sowohl dieSafiriel hat geschrieben:Vor Kurzem gab es die Diskussion darüber, ab wann es Majore gibt, und wie sie aussehen können. Was meint ihr: Ist die Arbeiterin auf dem Schlauchverbinder (breiterer und etwas hellerer Kopf) eine große Media, oder kleine Major?
Hier kann man wohl von einer ähnlichen Situation ausgehen, wie es beim Eichhörnchen der Fall ist. Es wird schier unendlich viel Futter gehortet bzw. versteckt, und alles was nicht mehr unter der Kontrolle des Fressers liegt, keimt irgendwann aus. Indirekt betrachtet ist das natürlich eine Vermehrung der eigenen Nahrung. Ich könnte mir aber vorstellen, dass auch der externe Abfallhaufen ein potentieller Pflanzenvermehrer sein kann. Die Samen der meisten Pflanzen sind recht robust und haben eine lange "Lebensdauer", wenn jene dann entsorgt werden und womöglich im Abfallhaufen überschüttet werden, könnte es wirklich zu einer Keimung kommen. Lichtkeimer wären im Tageslicht zumindest im Vorteil, logischerweise.Safiriel hat geschrieben:Ich wüsste zu gern, ob sie so Körner entsorgen, die sie nicht mehr wollen, oder ob die Natur ihnen eine Art instinktiven Feldbau mitgegeben hat, bei dem ein Teil der Vorräte, der im Winter nicht verbraucht wurde, ausgetragen wird um später wieder ernten zu können.