5. Januar '20

Die Farm ist jetzt mit dem Rest der Anlage verbunden. Ich musste erstmal neuen Schlauch kaufen, weil der vorhandene nicht in das Verbindungsstück der Farm gepasst hat.
Ein hübsches Foto zweier Arbeiterinnen.
Die Runde diniert wieder an der Schüssel mit den Schrimps.
Eine ambinitioniert Ameise hat sich entschieden ein Stück nach Hause zu zerren.
Die erste Arbeiterin hat ihren Weg in die neue Farm gefunden. Sie hat eine Weile lang die Farm erkundet, schien aber Probleme haben wieder nach Hause zu finden.
Nach drei Stunden hin-und herlaufen im Schlauch hab ich sie aufgesammelt und zurück ins Becken gesetzt.
Viel Glück beim nächsten Mal, kleine Entdeckerin!
Ich bin mir nicht sicher was ich dazu sagen soll - sie werden mehr.

16. Januar '20

Sie sind kleine Dreckschweinchen! Kein Anzeichen für einen Müllhaufen, sie werfen ihren Abfall einfach überall hin.
Hier gehen die ganzen Schrimps hin.
Die Pfeile markieren die Eierklumpen.
Die Puppen werden am vorderen Ende des Haufens gelagter (und oben drauf) und die Larven näher an der feuchten Watte.
Sie haben sich selbst eine kleine "Verbesserung" an der Tränke gebaut.
Hier kann man die Größenunterschiede zwischen den Arbeiterinnen sehen. Sie haben jetzt größere Exemplare (die Arbeiterin in der Mitte ist deutlich größer als die beiden anderen).
Sie unterscheiden sich auch in der Färbung. Die Jüngeren sind mehr gelblich, während die Älteren zu einem leuchtenden Blutrot oder einem eher bräunlichen Dunkelrot tendieren.

24. Januar '20

Ein paar Arbeiteirnnen sind in die Regenzgläser im Becken gezogen.
Tag 144 seit dem ersten Ei.
Ameisen-Wegfindung.
Ein neuer Rekord mit 30 Arbeiterinnen an der Schüssel.
Das Überbrückne des Spalts klapp problemlos.
Ein Arbeiterin putzt sich.

26. Januar '20

Heute hab ich endlich meine Angst Ameisen zu berühren überwunden, mit der Unterstützung einer freundliche Camponotus-Major.
Am Anfang hab ich ein bisschen Zeit gebraucht, aber dann war es eine tolle Erfahrung. Die Ameise war so leicht, ich hab sie kaum auf meiner Hand gespührt, aber auf dem Unterarm hat es gekitzelt.
Die Ameise are sehr ruhig, aber hatte ein bisschen Schwierigkeiten auf dem Unterarm Halt zu finden und wäre ein paar Mal fast eheruntergefallen - vielleicht ist meine Haut einfach zu glatt. Keine Ameise kam bei der Erstellung dieser Bilder zu Schaden (und sie wurde später sicher wieder zu ihren Schwestern zurückgebracht).

31. Januar '20

Heute hab ich hab die Tränken neu befüllt, eine mit Zuckerwasser und eine mit Ahornsirup.
Sie haben auch ihr Lieblingsessen bekommen - Schrimpies.
Die Arbeiterinnen haben sich erst um die Tränken versammelt und etwas Zuckerwasser getrunken, dann sind sie zu den Schrimps gewechselt.
Abends haben sie noch ein paar Mini-Schaben bekommen, an denen sie großes Interesse zeigten.
Sie sind immer noch damit beschäftigt sie durch die Gegend zu ziehen.

7. Februar '20


Vor ein paar Tagen hab ich ihnen etwas Hackfleisch gegeben und sie schienen recht angetan.
Es wurde abgeleckt und ein wenig angekaut, bis es komplett trocken war.
Sie haben angefangen ein kleines Loch in die Farm zu buddeln. Heute morgen waren bis zu sieben Arbeiterinnen in der Farm und dem angeschlossenen Schlauch.
Ihr kleines Reagenzglas trocknet langsam aus. Vielleicht graben sie gerade ihr neues Zuhause.
Sie haben eine Menge neue Arbeiterinnen und viele der großen Larven verpuppen sich. Sie sind auch deutlich aktiver geworden. Jeden Morgen sitzen einige Ameisen auf der Muschel vor dem Reagenzglas.

15. Februar '20

Sie haben mal eine größere Schabe bekommen, weil sie jetzt ja mehr Ameisen sind. Sie arbeiten schon den halben Tag daran.
Ich hatte nicht erwartet, dass sie im Vergleich zu letzter Woche so viel Brut haben würden.
Ich hab auch noch nie soo viele helle Arbeiterinnen auf einmal gesehen. Es wird wirklich schwierig sie zu zählen.

22. Februar '20

Während der letzten Tage habe ich meinen Ameisen verschiedene Arten von Futter angeboten - Schrimps, kleine Schaben und winzige Mehlwürmer - um heruaiszufinden was ihr Lieblingsessen ist.
Das Ergebnis: Es gibt keinen Gewinner, alles wird gegessen.

Die Ameisen reagieren jetzt schon, wenn ich den Deckel abnehme und schicken gleich Kundschafterinnen, um nachzuschauen, was los ist.
Sie können die Schrimps durch das halbe Becken riechen.
Ich frage mich wie die Arbeiterinnen bemerken, wenn neue Larven schlüpfen, wenn die Eier am Boden des Bruthaufens liegen.
Der ganze Haufen hat mittlerweile bestimmt zehn Stockwerke.
Ihr aktuelles Reagenzglas wird langsam trocken und ein bisschen dreckig und 7-10 Arbeiterinnen verbringen die meiste Zeit im Becken.
Mal schauen ob der Rest bald in die Reagenzgläser im Becken zieht.